Kalifornien Vegan

Vegane Restaurant-Tipps in Kalifornien 

Lernen Sie die besten veganen Restaurants Kaliforniens kennen und werden Sie zum vegan-Experten! 

Erleben Sie Kalifornien vegan und lernen Sie die besten veganen Restaurants in Kalifornien kennen und lieben. Wir haben für Sie die Tipps & Empfehlungen von Konstantin Elser aus Hamburg zusammengefasst.

Restaurants-Tipps

San Francisco

Yield Wine Bar

Wer gerne Wein in einer modern und lässig gestylten Bar trinkt und dabei den ein oder anderen veganen Snack knabbern möchte, ist hier gut aufgehoben. Es stehen nicht nur hervorragende amerikanische Weine auf der Karte, sondern auch feine Tropfen aus der ganzen Welt.

Am besten fragt man einfach das perfekt geschulte Personal nach den Empfehlungen, da wird dann gerne der ein oder andere gute Tropfen unter der Ladentheke hervorgeholt. Kleiner Tip: Dienstags ist Trivia-Abend! Hinsetzen, mitraten und Spass haben – natürlich mit einem Glas Wein.

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Dandelion Chocolate

Ein Ausflug zur Dandelion-Chocolate-Fabrik darf einfach nicht fehlen, wenn man in San Francisco ist. Wo hat man schon mal die Chance, so nah die Produktion von Gourmet-Schokoladentafeln zu beobachten, den herrlichen Duft zu genießen und die frische Schokolade gleich zu probieren? All das geht – und sogar noch ein wenig mehr.

Im vorderen Bereich der Fabrik kann man nicht nur die dort frisch geschöpfte Schokolade kaufen, sondern auch außergewöhnliche und sogar vegane Schokoladengetränke. Nicht erschrecken: Eine Tafel der Schoko-Kreationen kostet schlappe 8 Dollar. Aber hier handelt es sich ja nicht um Massenware aus dem Supermarkt, sondern um handgemachte Schokolade mit ausgesuchten Bohnen aus der ganzen Welt. Dandelion Chocolate ist sogar rund um den ganzen Globus bekannt, und oft sind viele Sorten bereits vor der Produktion ausverkauft.

Herbivore

Im Herbivore gibt es komplett veganes Essen aus der ganzen Welt. Neben einem Texmex-Wrap kann man verschiedene Thai-Salate probieren, dazu gibt es frische Smoothies, Säfte und Limonaden. Auch wenn das Personal manchmal nicht besonders freundlich ist, das Essen macht alles wieder wett. In San Francisco gibt es sogar schon drei Herbivore-Filialen.

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Gracias Madre

Wie man mexikanische Küche perfekt, original und vegan interpretiert, kann man im Gracias Madre erfahren. Hier wird fast alles nicht zugekauft, sondern selbst in der eigenen Küche hergestellt. Das merkt man. Jedes der einzelnen Gerichte oder jeweiligen Komponenten schmeckt einzigartig und frisch, nicht so wie die oft servierten Texmex-Kopien.

Das Interieur ist in Holz und Metalloptik gehalten, wirkt durch die sanfte Beleuchtung sehr angenehm und lädt zum Verweilen ein. Auf jeden Fall sollte man auch hier nicht einfach eine Kola bestellen, sondern sich für eine der selbst gemischten Limonaden entscheiden, die mit der Jahreszeit wechseln.

Shizen

Im Shizen wird nicht einfach nur Gemüse im Reismantel serviert, sondern bis ins kleinste Detail gestaltete Gerichte der traditionellen japanischen Küche – und das alles ganz und gar vegan. Eine kräftige Ramensuppe, knusprig gebratene Gyoza-Dumplings oder eine Auswahl an feinen Reisweinen, dem Sake, gehören hier genauso zum Menü wie kreative Sushi-Rollen.

Im Shizen kann es immer wieder zu einer kleinen Wartezeit kommen, denn der Geheimtip des rein veganen japanischen Restaurants spricht sich mehr und mehr herum. Aber auch hier wird Geduld belohnt.

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Ferry Building/Pepples Donuts

Im Ferry Building am Hafen von San Francisco kann man nicht nur die ein oder andere Fähre nehmen, sondern auch durch die im Inneren gelegenen Marktstände flanieren. Hier lässt sich das ein oder andere Mitbringsel für die Daheimgebliebenen finden. 

Immer Donnerstags findet im Eingangsbereich des wunderschönen Fährgebäudes ein Bio-Wochenmarkt statt, bei dem nur Regionales feilgeboten wird. Innen wird außerdem der ein oder andere vegane Snack angeboten, wie etwa Leckereien bei Pepples Donuts.

The Plant

Das The Plant bietet einem die Möglichkeit, direkt am Wasser entweder Frühstück, Mittag- oder Abendessen vegan zu genießen. Hier steht zwar nicht nur Veganes auf der Karte, aber die Auswahl dafür ist dennoch großzügig. Wer einen der Plätze auf der Außenterrasse bekommt, kann sogar den Pelikanen und Fähren beim Vorbeiziehen zuschauen und einen leckeren Smoothie schlürfen.

Zum Restaurant gehört auch noch das gegenüberliegende Café, in dem man sich beispielsweise für später ein paar vegane Kuchen oder einen leckeren Kaffee einpacken lassen kann.

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Pena Pachamama

Hier kehrt man in ein Restaurant ein, das über viele Jahrzehnte ein Ort für die Stars und Sternchen der USA war. Heute ist es quasi selbst ein Star, und zwar dank der ausgezeichneten südamerikanischen Küche, die hier vegan und teilweise sogar roh, authentisch und kaum besser umsetzbar angeboten wird.

Knusprig und herzhaft marinierte Grünkohlchips werden hier selbst hergestellt und sollten auf jeden Fall mitgenommen werden – unschlagbar gut! Das Restaurant selbst wirkt leicht abgedunkelt und mit der trashigen Deko sehr charmant, man fühlt sich ein wenig wie in der Filmkulisse eines Mafiafilms aus den Achtzigern. Auf einer kleinen Bühne, die geschickt im Restaurant eingebaut wurde, finden mehrmals in der Woche zum Abendessen kleine lateinamerikanische Live-Akustik-Konzerte statt. Also nicht nur ein kulinarisches als vielmehr auch ein musikalisches Erlebnis!

Monterey

El Cantaro

Mexikanisches Street Food muss nicht zwangsläufig auf der Straße gegessen werden, in Monterey gibt es dafür auch das El Cantaro. Hier wird Texmex zu 100 % vegan und mit viel Liebe zum Geschmack umgesetzt. Bestellungen gibt man wie auf der Straße direkt in der offenen Küche ab, wo man das Essen dann auch abholt. Selbst gemachte Limonaden aus großen Glasballons machen das Mexiko-Feeling perfekt.

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Julias Vegetarian Restaurant

Monterey hat, was die vegane Küche angeht, eigentlich nicht sonderlich viel zu bieten, doch einen echten Geheimtipp gibt es: Etwas abgelegen und versteckt liegt ein Platz, der es schafft, veganes und vegetarisches Essen mit Liebe und viel Hingabe zu kreieren.

Die junge und motivierte Küchencrew, die unter der Obhut des Patrons und erfahrenen Gastronoms Michael steht, lässt sich gern durch die Saison und das Angebot auf den Wochenmärkten inspirieren. Sie hat oft kreative und bodenständige Gerichte auf der Tageskarte, worauf sie auch direkt aus der offenen Wohnzimmerküche hinweist. Also unbedingt mal nachfragen, was es gerade Neues auf dem Menü gibt. Aber man fragt sich: Wo ist Julia? Das kann Michael am besten erklären, und das ist nicht der einzige Grund dafür, warum man einen kurzen Plausch mit ihm halten sollte.

San Luis Obispo

Bliss Café

Etwas versteckt auf der Haupteinkaufsstraße des verträumten Städtchens San Luis Obispo liegt ein wahrer Schatz für Liebhaber der veganen Küche. Das Bliss Cafe bietet eine große Auswahl an Snacks, Salaten, Sandwiches und verführerischen Kuchen.

Direkt hinter dem Café liegt das alte Kloster, eine der berühmten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Man kann es sich auch hervorragend bei einem Sandwich vom Garten des Bliss Cafe aus anschauen und dabei den Blick über den kleinen Bachlauf und die dichte Vegetation schweifen lassen.

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New Earth Superfoods

Wer etwas Gutes für Geist und Körper tun möchte, sollte einen Besuch bei New Earth Superfoods nicht auslassen. In dem kleinen unscheinbaren Café werden feinste, roh-vegane Speisen serviert. Einfach nach dem Besitzer Gunter fragen, er wird ganz sicher einen Smoothie oder Detox Juice parat haben, um kleine Beschwerden zu lindern.

Im Café selbst findet man außerdem eine große Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln und Take-away-Speisen aus eigener Produktion. Am meisten Spass macht es aber, sich einfach an die Theke zu setzen, eine der kleinen Köstlichkeiten zu probieren oder einen Smoothie zu trinken und bei einem netten Gespräch den Morgen oder Nachmittag ausklingen zu lassen.

Big Sky Café

Im Big Sky Cafe ist die Verarbeitung lokaler Lebensmittel ein zentrales Thema, und so finden sich zwischen lokalen Weinen, Bieren, Fisch- und Geflügelgerichten auch überaus schmackhafte vegane Speisen. Einige davon sind klar deklariert, andere nicht, deshalb sollte man einfach noch mal bei einigen Gerichten nachfragen, ob diese auch vegan erhältlich sind. Das gut geschulte Personal hilft gern weiter.

Wer lokale Biere und Weine probieren möchte, sollte die Getränkekarte nicht außer Acht lassen. Ganz in der Nähe des quirligen, wie eine Markthalle wirkenden Lokals liegt übrigens die Bubblegum Alley – eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt.

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Shalimar

Eine schicke und gemütliche Einrichtung sollte man im Shalimar nicht erwarten, und doch hat die lustige Weise zu dekorieren irgendwie was für sich. Auf jeden Fall überzeugen die veganen indischen Gerichte. 

Die Portionen sind groß und hervorragend gewürzt. Man merkt, dass die Küche ihr Handwerk versteht und weiß, auch Gerichte ohne Paneer und Ghee zu kochen. Also Augen zu, Mund auf und indisch vegan genießen!

Santa Barbara

Alchemy Café

Das Alchemy Wellness Center bietet nicht nur ein Spa- und Wellness-Angebot, sondern verfügt über ein hervorragendes kleines Lokal. Das mit liebevoll, indisch anmutenden Schnitzereien dekorierte Café bietet eine vegetarische und vegane Spa-Cuisine.

Hier wird weitestgehend auf Fett, Zucker sowie Weißmehl verzichtet und die heilende Wirkung von Gewürzen, Kräutern und Gemüse in extravagante Speisen integriert. Wer also nicht nur nach einer schmackhaften Mahlzeit sucht, sondern auch nach körperlicher Erholung, der bucht vielleicht gleich eine Massage mit.

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Los Angeles

Café Gratitude

Nicht unweit der Universal Studios befindet sich das Cafe Gratitude, das mit seiner berühmt-berüchtigten veganen Küche schon lange bei den Stars und Sternchen der Filmbranche bekannt ist. Hier auf ein bekanntest Gesicht aus seinen Lieblingsfilmen zu treffen, ist nicht unwahrscheinlich. Daher ist es oft auch bis zum letzten Platz ausgebucht.

Sollte das der Fall sein, kann man aber immer noch am Take-away Counter bestellen und sich mit ein paar Leckereien versorgen. Die Speisekarte ist kreativ und lässt keine Wünsche offen. Hier wird man, egal ob Frühstück, Lunch oder Dinner, bestens mit veganen Köstlichkeiten versorgt. Bei einem Hollywood-Besuch ist ein Besuch dort Pflicht. Sollte man es nicht in Hollywood schaffen: Es gibt fünf weitere Filialen über ganz Kalifornien verteilt.

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Kindkreme

Wer rein vegane Eiscreme noch nicht probiert hat, muss die Chance dafür nutzen, wenn man schon mal in Kalifornien ist. Wie man solch cremige Geschmacksexplosionem erreicht, wird einem zwar nicht verraten, aber probieren darf man reichlich davon.

Ganz günstig ist der Eisspaß allerdings nicht, denn die verwendeten Zutaten sind alle in roher Bio-Qualität und somit sehr hochwertig. Da kann eine Kugel Superfood-Eiscreme auch mal schnell 4 Doller kosten. Allerdings sind sie auch sehr groß und nicht mit Chemie, Aroma-, und Farbstoffen vollgepumpt, sondern zu 100 % gefrorene Natur. Einfach mal was Neues probieren!

LA Vegan Thai

Völlig unscheinbar am Straßenrand liegt ein Geheimtipp, in dem man das vielleicht beste vegane – wenn nicht sogar generell das beste – Thai-Food in Los Angeles bekommt. Hier schaffen es die thailändischen Köche, ihre so beliebte Landesküche perfekt zu veganisieren. Das Restaurant ist winzig und bietet nicht viel fürs Auge, aber dafür wird der Gaumen umso besser versorgt.

Den Som Tam (grüner Papayasalat) könnte man auch in den Garküchen Bangkoks nicht besser zubereitet bekommen. Aber der Besitzer hat es nicht nur auf die Kunden abgesehen, die ein Bedürfnis nach authentischer Thai-Küche haben, sondern serviert zusätzlich auch veganes amerikanisches Fast Food. Wer also zu seinem Thai-Curry einen Burger möchte, hat hier gute Chancen, etwas Leckes zu kombinieren.

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Sage Beer Garden, Culver City

Die Köchin Molly hatte den Traum, einen veganen Biergarten zu eröffnen, aber ihr fehlten die Mittel dafür. Da sie schon lange in Hollywood und Umgebung für ihre kreative Vegan-Soulfood-Küche bekannt war, glaubte die Hollywoodgröße Woody Harrelson an sie und investierte mit in das Projekt.

Es wurde ein Riesenerfolg, und oft ist es nun schwer, in dem riesigen Restaurant noch einen Sitzplatz zu bekommen. Die Speisekarte ist groß und deckt so gut wie alles ab, was man sich an Comfort Food vorstellen kann: Pizzen, Nachos, Tacos, Burger, Pasta oder Sandwiches. Zu den fantastischen Speisen werden mehr als 20 Biere vom Fass, Bio-Weine, Cocktails oder frisch gepresste Säfte serviert. Hier bleibt wirklich kein Wunsch offen. Empfehlenswert ist es auf jeden Fall, die etwas außerhalb liegende Filiale in Culver City – dort gibt es auch KindKreme-Eis – zu besuchen, denn Sage hat Mittlerweile schon drei Standorte.

118 Degrees

Raw-vegan oder roh-vegan ist in Deutschland noch nicht in aller Munde. Da sieht es in Kalifornien schon ganz anders aus. Jenny Ross, die Besitzerin des 118 Degrees (was für „42 Grad Celsius“ steht, denn heißer wird hier nicht gekocht!), ist seit fast 20 Jahren Pionierin der roh-veganen Küche und hat diesem Thema bereits vier Kochbücher gewidmet.

Die Küche im 118 Degrees ist ausgewogen und überzeugt durch ausgefallene internationale Kreationen. Man fragt sich bei jedem Bissen, wie man eine solch schmackhafte und abwechslungsreiche Speisekarte kreiert, ohne je einen Herd oder Ofen zu benutzen. Und aufgepasst: Die roh-vegane Küche macht satt! Viele der Gerichte enthalten Nüsse und Ballaststoffe, die schneller sättigen, als man es vielleicht von der konventionellen Küche gewohnt ist. Mein Tipp: Auf jeden Fall den Apple Cobbler oder einen der sagenhaften Smoothies bestellen!

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Happy Elephant

Nach einem Strandspaziergang bekommt man meist Hunger, und in Long Beach ist man dann im Happy Elephant bestens aufgehoben. Die thailändischen Besitzer haben es sich zur Aufgabe gemacht, Sushi und Thai-Spezialitäten ganz und gar vegan zu präsentieren, ohne dass man das Gefühl hat, etwas zu vermissen. 

Der Chef höchstpersönlich greift geschickt zu den Sushi-Rollen und hat das Zepter auch in der warmen Küche fest im Griff. Alle Gerichte werden wunderschön angerichtet und schmecken nach einem Urlaub in Thailand, nur dass man in Kalifornien ist. Wer also zweimal Urlaub an einem Tag erleben möchte, sollte das Happy Elephant besuchen.

Vegan Pizza

Eine ganz und gar vegane Pizzeria findet man selbst im veganen Kalifornien nicht so oft. Doch ganz in der Nähe vom Disneyland in Orange County befindet sich eine hervorragende American-Style-Pizzeria. Eine typisch üppig belegte amerikanische Pfannenpizza könnte man selbst nicht besser backen.

Und auch Klassiker wie Corn Dogs, Chili Fries und sogar glutenfreie Pizzen sind zu haben. Wer das etwas andere Pizza-Topping sucht, wird mit einer Philly-Cheesesteak-Pizza auch nicht enttäuscht werden. Und Desserts? Klar, die gibt es natürlich auch, und wer kann schon einem veganen Cheesecake widerstehen?

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Hugo’s

Wer in Los Angeles ist, sollte unbedingt das Hugo’s auf seiner Liste der zu besuchenden Restaurants haben. In der Filiale in West Hollywood wird so gut wie jedes angebotene Produkt in der gläsernen Küche hergestellt. Die Besitzer wollen nichts dem Zufall überlassen und sind daher von keinem Zulieferer abhängig. So kann eine stets gleiche Qualität garantiert werden, und man weiß, was man bekommt. 

Hugo’s war dort eines der ersten Restaurants, das schon vor Jahrzehnten neben den herkömmlichen Speisen ihren Gästen die Möglichkeit bot, auch vegane oder eine vegane Version der angebotenen Gerichte zu bestellen. In dem gemütlichen American Style Diner kann man zu jeder Tageszeit auch als Veganer satt werden, denn selbst zum Frühstück gibt es ein riesiges veganes Angebot. Alle Speisen sind gut durchdacht und tadellos umgesetzt – ein wahrer Genuss!

San Diego

Trilogy Sanctuary

Yoga, Smoothies und vegane Snacks unter einem Dach? Im Trilogy Sanctuary wird alles sogar auf dem Dach möglich. In dem kleinen Küstenvorort von San Diego kann man Köstliches auf der Dachterrasse verspeisen und den Blick über die Dächer bis zum Ozean schweifen lassen.

Sollte man das Bedürfnis haben, vor der Mahlzeit noch etwas Yoga zu machen, besteht hier die Möglichkeit dazu. Am besten bucht man die beliebten Kurse vorab auf der Website. Das kleine dazugehörige Café bietet sehr leckere, rein vegane Bio-Gerichte, Säfte und Superfood-Smoothies an, die man probieren und dabei den Köchen bei der Arbeit zuschauen kann. Ganz in der Nähe liegt die sehenswerte Steilküste von La Jolla, die man sich auch wegen der dort beheimateten Pelikane und Kegelrobben unbedingt ansehen sollte.

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Ocean Beach Farmers Market

Jeden Mittwoch findet auf der Promenade zum Strand in Ocean Beach der gleichnamige Organic Farmers Market statt. Aber nicht nur die üblichen Marktstände mit Obst, Gemüse und Pflanzen aller Art aus der näheren Umgebung sind zu sehen, es gibt auch viele vegane Stände, die ihr Essen dem Kunden oft mit kleinen Kostproben nahebringen.

Rund um den Markt finden dazu kleine Konzerte von Straßenmusikern statt, und man kommt sich ein wenig vor, als wäre man mit einer Zeitmaschine in die Siebzigerjahre zurückgereist, in eine Zeit, als Schlaghosen, Batik-Shirts, lange wilde Bärte und bunte Sonnenbrillen modern waren. Der Ocean Front Organic Farmers Market bietet also neben kulinarischen auch visuelle Highlights. Wenn man in San Diego ist, sollte man seinen Besuch des nur wenige Kilometer entfernten Ocean Beach auf Mittwoch, den Markttag legen.

Peace Pies

Ganz und gar raw-vegan und ohne Verzicht, das ist die Mission der Besitzer und Mitarbeiter von Peace Pies. Sie wird so gut umgesetzt, dass bereits ein zweiter Standort eröffnet wurde, und sogar die örtlichen Bio-Supermärkte verkaufen inzwischen die Spezialitäten von Peace Pies. 

Auch auf den lokalen Wochenmärkten findet man immer wieder Stände mit den beeindruckend leckeren Kuchen und Torten. Bei einem Abstecher zum Ocean Beach sollte man unbedingt die Tiramisu-Torte als Nachmittagssnack einplanen.

VeggieGrill Portland

Veggie Grill

In dieser noch ganz jungen veganen Restaurantkette aus Kalifornien wird veganes Fast Food perfektioniert und saisonal wie auch frisch serviert. An labbrige Pommes braucht man hier nicht zu denken, denn alle Speisen werden frisch zubereitet, und das Gemüse wird bis zur Perfektion gekocht, gegrillt oder frittiert. Der Name ist Programm, und man merkt, dass Gemüse ein zentraler Punkt des Konzepts ist.

Schlemmen ohne Reue ist hier Alltag. Wenn die Augen mal wieder größer waren als der Magen, stehen am Getränkebuffet praktischerweise biologisch abbaubare Take-away-Boxen bereit – also keine Sorge beim Bestellen! Einfach durchprobieren und mitnehmen, wenn man es nicht schafft. Denn allein beim Lesen der Speisekarte läuft einem das Wasser im Mund zusammen …

Sol Cal Café

Nur wenige Minuten zu Fuss vom Baseballstadion San Diegos entfernt, direkt im City Center, liegt ein veganer Geheimtipp der Stadt. Hier wird es gerade zur Mittagszeit richtig voll, wenn die gesundheitsbewussten oder neugierigen Büromitarbeiter aus ihren Wolkenkratzern rund um das Sol Cal Cafe kommen und auf der Suche nach einem Lunch sind.

Denn das beeindruckend leckere Angebot hat sich bereits bis in die obersten Stockwerke herumgesprochen. Man hat das Gefühl, dass die Köche einem die Schönheit von Obst und Gemüse bei jedem Gericht nahebringen wollen, denn auf die farbenfreudige Mischung wird hier sehr viel Wert gelegt. Bei einem Besuch zum Frühstück sollte man sich unbedingt eine der sagenhaften Breakfast Bowls bestellen. Und wer noch eine Kleinigkeit zum Nachmittagssnack sucht, wird sie in den integrierten Regalen bestimmt finden.

Moncai Vegan

Eines der vielleicht besten veganen Restaurants in San Diego findet man etwas weiter vom City Center entfernt – aber der Weg lohnt sich. 
Die beiden Inhaber Princesa und Don haben viele Jahre in der gehobenen Gastronomie und als Privatköche für Prominente Erfahrungen sammeln dürfen, bevor sie anfingen, ihre veganen Kreationen auf Wochenmärkten zu präsentieren, um dann den Traum eines eigenen veganen Restaurants zu verwirklichen. Das Ergebnis von viel Leidenschaft und Liebe zum Detail überzeugt immer mehr Gäste, und der Noch-Geheimtipp hat sich mittlerweile bis zu veganen Sportgrößen der USA und anderen Stars, wie Stevie Wonder, herumgesprochen.

In der kleinen Küche zaubert das Pärchen Unglaubliches auf die Teller. Hier werden Geschmäcke aus der ganzen Welt vereint, die jeden überzeugen. All das ohne viel Schnickschnack und Tamtam: einfach ehrlich gutes Essen! Am wichtigsten ist es allerdings, noch Platz zu lassen, um mindestens eines der legendären Desserts zu probieren. Am besten lässt man sich auch gleich noch ein paar Leckereien für den Weg einpacken, die man nicht probieren konnte. Die Donuts sind jedenfalls himmlisch weich und saftig.

Palm Springs

Natures Health Food & Café

Eine Naturapotheke mit Bio-Supermarkt und integriertem Bistro – wo gibt’s denn so was? In Palm Springs! Das Natures Health Food & Cafe ist ein schöner Ort für einen kleinen Snack zwischendurch und lädt dazu ein, auf seiner gemütlichen Terrasse zu verweilen. Die Speisekarte ist hier so groß, dass man sich erst mal setzen muss, um das gesamte Angebot zu überschauen.

Dann findet man auch die vielen veganen Optionen, die schmackhaft und einfach aufgetischt werden. Nachdem man am Tresen bestellt hat und darauf wartet, aufgerufen zu werden, wenn die Speisen fertig sind, kann man herrlich entlang der großzügig gefüllten Regale des Marktes schlendern. Und sollte man ein kleines Wehwehchen haben, kann das fachlich geschulte Personal der Naturapotheke bestimmt ein homöopathisches Mittel empfehlen, um baldige Linderung zu ermöglichen.

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Native Foods Café

Es gibt mehr als 20 in den USA verteilte Filialen der veganen Restaurantkette Native Foods. Kaum zu glauben, aber die Kette expandiert bereits seit über 20 Jahren und erfreut sich mehr und mehr Beliebtheit bei den immer gesundheitsbewussteren Amerikanern. Alle Tofu- und Seitanprodukte sowie die Soßen werden selbst hergestellt und selbstverständlich den höchsten Ansprüchen an Qualität und Frische gerecht.

Serviert werden Salate, Burger, Bowls und viele weitere Leckereien. Selbstgemachte Free-Refill-Limonaden sind ebenfalls im Angebot. Wer sich ein solch schmackhaftes Konzept einmal ansehen möchte, sollte dies unbedingt mit einplanen.

Palm Greens Café

Wer ein klassisch-amerikanisches Frühstück mit Pancakes, Wafflen und French Toast sucht, ist im Palm Greens Cafe genau richtig. Auch Herzhaftes wie ein Breakfast Burrito oder Tofu-Scramble darf natürlich nicht fehlen. Die großen Shakes und Smoothies haben nicht nur reichlich Kalorien, sondern mindestens ebenso viel Geschmack. Wer also einen anstrengenden Tag oder eine lange Weiterfahrt vor sich hat, kann sich dort noch einmal richtig stärken.

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Fresno

Fasika

Warum nicht mal einen Abstecher nach Afrika auf dem Weg durch Kalifornien machen? Mitten im Nirgendwo liegt in einer alten Ladenzeile eine kleine afrikanische Oase. Im Fasika kann man lernen, wie man in Äthiopien richtig vegan isst – nämlich mit den Händen und ganz ohne Besteck. Bei einem Buchweizenpfannkuchen ist das nicht ganz ohne.

Dieser wird in Stücke gerissen, und die veganen Ragouts, die auf der großen Platte arrangiert sind, werden damit aufgenommen und dann verzehrt. Ein kulinarischer Spaß, den man selten erlebt! Also Hände waschen nicht vergessen, und los geht’s.

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Flacos

In einem der bekanntesten kalifornischen Livemusik-Clubs, dem Strummers, hat vor Kurzem das vegane Texmex-Konzept Flacos seine Küche eröffnet. Wenn also nicht gerade eine Rockband – wie die bereits gastierenden P.O.D., Mad Caddies oder Panic! at the Disco – ein Ständchen gibt, kann man dort gemütlich ein Bierchen genießen und vegan snacken. Und wer gerne Pingpong spielt, kommt auch auf seine Kosten, denn im Nebenraum sind sechs Pingpongplatten aufgebaut, auf denen man gratis spielen darf.

Whole Foods

Um sich auch auf den langen Strecken, die man auf der Reise durch Kalifornien zurücklegt, selbst zu versorgen, gibt es eine Bio-Supermarktkette, die vieles erleichtert. Denn von Zeit zu Zeit ist man vielleicht fernab von veganen Restaurants, Cafés und Bäckereien, und so gut wie jedes Hotelzimmer hat einen Kühlschrank, eine Mikrowelle, einen Wasserkocher und manchmal sogar eine kleine Küchenzeile.

Whole Foods ist die größte Bio-Supermarktkette der Welt und über die ganze USA verteilt. Hier wird natürlich nicht nur Veganes angeboten, die Auswahl in allen Bereichen des täglichen Gebrauchs ist riesig und sehr schmackhaft. Man findet einfach alles, was das vegane Herz begehrt: Muffins, frische Salate, frisch gemahlene Nussbutter, Smoothies, Eiscreme, Müslis und alles, was man sonst noch benötigt. 

In vielen größeren Filialen gibt es außerdem große Salat-, Vorspeisen- und warme Buffets, von denen man sich selbst bedienen kann. Auch hier wird klar auf vegane Optionen hingewiesen, was die Auswahl erleichtert. Und falls man immer noch nicht über ein Mitbringsel für die Lieben zu Hause gestolpert ist, findet man hier sicherlich für jeden etwas. Wo bekommt man in Deutschland schon eine Zimt-Zahnpasta oder blaue Mais-Chips?

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Yosemite

Southgate Brewery

Im Yosemite National Park hat man nicht viele Möglichkeiten, vegan zu speisen. Allerdings befindet sich in Oakhurst eine kleine Craft-Beer-Brauerei, die in der Szene bereits weltweiten Ruhm erlangt hat. Dadurch ist das winzige Restaurant, das sich mitten in der Brauerei befindet, oft so überrannt, dass man die Garage, in der eigentlich gebraut wird, abends zum Gastraum umfunktioniert.

Auf der Speisekarte stehen Burger, ehrliches Fast Food und glücklicherweise auch einige vegane Gerichte. Bei der Bestellung an der Theke bitte unbedingt nochmals auf den Wunsch hinweisen, etwas Vegetarisches essen zu wollen, denn einige Gerichte sind auch als vegetarische Variante zu erhalten. Natürlich darf ein Bier nicht zum leckeren Snack fehlen. Und wo kann man schon direkt neben dem Braukessel Süßkartoffel-Fritten und richtig leckeres Craft Beer genießen?

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Yosemite Bug Resort

Diese Jugendherberge liegt etwas abseits, aber dafür auf einer wunderschönen Strecke von Oakhurst durch beeindruckende Landschaften. Im Speisesaal selbst geht es rustikal und einfach zu. Ab zum Tresen, fragen, was heute Veganes im Angebot ist, bestellen und das Tablett mit Besteck nicht vergessen. 

Man fühlt sich wie in die Schulzeit zurückversetzt und hat sogar die Möglichkeit, in der riesigen Holzhütte eine Runde „Mensch ärgere dich nicht“ oder „Fang den Hut“ zu spielen. Das Essen wird einfach und köstlich zubereitet, und die Portionen machen satt. Wenn man Glück hat, kann man sich sogar vor der Hütte zum Lagerfeuer dazusetzten.

Santa Rosa

Loving Hut

Viele kennen die aus Taiwan stammende größte vegane Restaurantkette der Welt bereits aus Deutschland, natürlich ist sie auch mehrmals in Kalifornien vertreten. Asiatische Spezialitäten werden hier mit Fleisch- und Fischersatz authentisch vegan zubereitet, und das „faked meat“ stört nicht wirklich.

Im Loving Hut wird gern mit Bildern und Postern darauf hingewiesen, welche bekannten Persönlichkeiten ebenfalls vegan leben, und so bekommt man während des Wartens gleich noch ein wenig Allgemeinbildung von den Wänden serviert. Asiatisch mal zu 100 % vegan, ohne umbestellen oder suchen zu müssen.

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Gaias Garden

Ein rein vegetarisch-veganes Buffet bekommt man nicht alle Tage. Gaia’s Garden ist bereits seit vielen Jahren eine gute Adresse in Santa Rosa, und das nicht nur aufgrund seines reichhaltigen und leckeren Buffets, sondern auch wegen der unwiderstehlichen À-la-carte-Gerichte. Der Portobello Burger oder das Bhán-Mì-Sandwich sind fantastisch gewürzt, und die interessante Auswahl an Getränken macht das Essen perfekt.

Der Manager und passionierte Musiker Ari hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus seinem Restaurant eine Begegnungsstätte der Kulturen werden zu lassen, und so treten dort oft lokale Künstler auf und runden das Abendessen musikalisch oder lyrisch ab. Direkt hinter dem Haus befinden sich übrigens ein gut sortierter Bio-Supermarkt und ein herrlicher Plattenladen, die man beide besuchen sollte.

Zu den Videos von Konstantin Elsers veganen Kalifornien Rundreise geht es hier!

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