Die Ureinwohner – Native Americans
Schon der Name Oklahomas deutet auf die indianische Herkunft hin. Übersetzt aus der Sprache der Choctaw bedeutet er: „Das Land des roten Mannes“. Noch heute leben 39 Indianervölker in „Native America“, wie die Region auch genannt wird. Die fünf größten bilden jeweils ihre eigene Stammes-Nation mit einem eigenen Regierungssitz. So beispielsweise die Cherokee mit ihrem Sitz in Tahlequah. Die vier weiteren „zivilisierten“ Völker sind die Creek (oder auch Muskogee), die Seminolen, die Choctaw und die Chickasaw.
Heutzutage unterscheidet sich die Lebensweise der Native Americans kaum noch von Weißen, manche kamen beispielsweise auch zu großem Reichtum, etwa als Plantagenbesitzer. Nur noch wenige Indianervölker leben in Reservaten.
Dennoch werden auch heute noch indianische Traditionen gepflegt, etwa die Stammestreffen, die sogenannten Pow Wows. Als Besucher können Sie hier hautnah die Kultur der Indianer miterleben und an Traditionen teilnehmen, die über Jahrhunderte gepflegt werden.