Ausblick vom Old Fort Point Trail

Mit zwei Wohnmobilen von Vancouver nach Calgary

CANUSA unterwegs: Julia erkundet mit ihrer Familie drei Wochen lang die atemberaubenden Landschaften von Westkanada. Ihre abenteuerliche Reise führt sie von der lebhaften Stadt Vancouver durch weltberühmte Nationalparks nach Calgary.

Schon seit Jahren träumen wir von einer Wohnmobilreise durch Westkanada, und jetzt reisen wir endlich los. Wir haben so viele begeisterte Berichte über die Region gehört und beeindruckende Fotos und Videos gesehen, dass unsere Erwartungen hoch sind. Wir sind gespannt darauf, was uns erwartet. Neben den bekannten Nationalparks Jasper und Banff planen wir auch Besuche vieler Provincial Parks. Uns erwarten glitzernde Seen, majestätische Wasserfälle und eine vielfältige, aufregende Tierwelt.

Julia Marie Hebenbrock
Es ist so leise, wie wir es bisher nur in der Wüste von Palm Springs erlebt haben, und wir versuchen, jeden einzelnen Augenblick für die Ewigkeit einzufangen.
Julia Hebenbrock

Marketing Managerin bei CANUSA in Hamburg

Die Reiseroute von Julia Hebenbrock durch Westkanada

Auf nach Vancouver: Unsere ersten Eindrücke

Die langersehnte Reise beginnt: Mit großer Vorfreude starten wir unser Abenteuer in Hamburg und erreichen kurz darauf Frankfurt, wo wir in die neue Condor Maschine nach Vancouver umsteigen. Nun genießen wir erstmal das umfangreiche Unterhaltungsangebot an Bord. Dank einer reduzierten Turbinendrehzahl sind die Maschinengeräusche angenehm leise, was den Flug noch komfortabler macht.

Ein Highlight auf dem Weg nach Nordamerika ist für uns immer der Flug über Grönland. Auch dieses Mal haben wir Glück und die Wolken geben den Blick frei auf die atemberaubenden Landschaften. Die Zeit vergeht wie im Flug und gegen 16 Uhr Ortszeit erreichen wir Vancouver, die faszinierende Metropole an der Westküste Kanadas. Bereits der Flughafen lässt uns gespannt darauf sein, was uns die kommenden drei Wochen erwarten wird. Wir treten hinaus in den für Vancouver typischen Regen, wo wir auf unser Uber warten. 

Kurze Zeit später sitzen wir fünf auf dem Weg in die Innenstadt, wo wir 3 Nächte verbringen werden. Hierfür haben wir das YWCA gewählt. Das Hotel liegt in der Nähe der berühmten Robson Street und ist dadurch der ideale Ausgangspunkt zum Sightseeing. Wir haben uns für drei Zimmer mit eigenem Badezimmer entschieden und begeben uns nach einer kurzen Pause auf die Suche nach einem Abendessen. Unser Ziel ist eine nahe gelegene Sportsbar, wo wir erneut die herzliche Offenheit der Kanadier erleben dürfen. Nach einem köstlichen Essen kehren wir voller Vorfreude auf den nächsten Tag in unser Hotel zurück und lassen uns in den Schlaf fallen.

Die schönsten Arten, Vancouver zu erkunden

Der erste Tag unserer Reise beginnt verregnet, aber die Wolken, die tief über North Vancouver hängen, verleihen der Stadt eine besondere Atmosphäre.

Unser erstes Ziel ist das Harbor Air Seaplanes Terminal in der Nähe des berühmten Canada Place, wo wir eine Tour mit einem Wasserflugzeug gebucht haben. Am Terminal checken wir wie an einem regulären Flughafen ein und gönnen uns einen kostenlosen Tee oder Kaffee, während wir auf unseren Flug warten. Schon nach kurzer Zeit werden wir von unserer sympathischen Pilotin zum Flugzeug begleitet. Wir steigen ein, erhalten eine Sicherheitseinweisung und bekommen Ohrstöpsel, um unsere Ohren vor den lauten Propellergeräuschen zu schützen. Während der etwa 30-minütigen Tour gibt es keine Erklärungen, aber wir erfahren vorab, was es auf unserer Route zu bestaunen gibt. Dann geht es auch schon los: Nach einer längeren Anfahrt hebt das Wasserflugzeug ab und fliegt mit uns über die wunderschöne Landschaft, die Vancouver umrahmt. Wir genießen die atemberaubende Vogelperspektive über der belebten Stadt und ikonische Sehenswürdigkeiten wie den Stanley Park, die English Bay, die Lions Gate Bridge und die majestätischen North Shore Mountains. Nach der Landung sprechen wir noch mit unserer Pilotin und stöbern anschließend nach Souvenirs, bevor wir uns auf den Weg zu einem Frühstückscafé machen.

Gut gestärkt geht es weiter durch die Stadt Richtung Sunset Beach. Wir erkunden die Stadt gerne zu Fuß und bestaunen die vielfältigen Hochhäuser sowie die vielen grünen Parks auf dem Weg. Am Strand angekommen, setzen wir uns und genießen die Wärme der durch die Wolken schimmernden Sonne.

Nach einer Pause begeben wir uns auf ein Dock und werden von einer ankommenden Fähre begrüßt. Das kleine Schiff bringt uns nach Granville Island, wo wir durch den Public Market schlendern. Die große Markthalle beherbergt viele verschiedene Stände, an denen wir schnell mit den Verkäufern ins Gespräch kommen und immer wieder etwas probieren dürfen.

Nach dem Besuch auf Granville Island nehmen wir die Fähre zurück zur Plaza of Nations. Die Fahrt zeigt uns viel von Vancouver und der Umgebung und verzaubert uns mit dem Charme der Metropole. Von hier aus spazieren wir entlang des False Creek und verlieben uns in die Schönheit der Stadt und die Freundlichkeit der Einwohner, denen wir begegnen.

Nach diesem ereignisreichen Tag kehren wir erschöpft für eine kurze Pause in unser Hotel zurück. Schon kurz darauf, schlendern wir nun frisch erholt über die Robson Street und entscheiden uns für eines der vielen Restaurants, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

Blick auf ein Harbour Air Wasserflugzeug in Vancouver
Unterwegs mit den False Creek Ferries in Vancouver

Must-Do: Eine Fahrradtour durch den Stanley Park und Gastown

Der heutige Tag beginnt etwas später, und wir starten mit einem köstlichen Frühstück im Café Artigiano auf der Robson Street. Der sehr leckere Kaffee und die frischen Croissants sorgen für den perfekten Start in den Tag. Anschließend mieten wir Fahrräder bei Cycle City und machen uns auf, Vancouver auf eine neue Art kennenzulernen. Dank der getrennten Fahrradwege ist das Fahren in der Stadt entspannt, und schon bald düsen wir entlang der Waterfront auf einem vom Fußgängerweg getrennten Radweg. Der weltberühmte Stanley Park begrüßt uns mit seiner natürlichen Schönheit. Unser erster Stopp sind die Totem Falls – neun beeindruckende Totempfähle aus entlegenen Gebieten British Columbias. 

Auf unserem weiteren Weg zwingt uns eine Baustelle heute zu einem anstrengenden Umweg durch die Wälder, aber wir genießen die Fahrt entlang des Beaver Lakes, wo wir wilde Kleintiere und wunderschöne Wasserlilien sehen. Dann kommen wir am Prospect Point Café an, in dem wir unser wohlverdientes Mittagessen mit einem traumhaften Ausblick genießen. Gestärkt erkunden wir den Prospect Point Lookout, der uns einen spektakulären Blick auf die Lions Gate Bridge und den gegenüberliegenden Cypress Mountain bietet. Die wärmende Sonne strahlt und das glitzernde Wasser lässt die vorbeifahrenden Segelboote und Schiffe besonders malerisch aussehen. Kaum zu glauben, was wir hier alles bestaunen dürfen. Auch hier kommen wir wieder leicht mit den anderen Menschen ins Gespräch, sodass es sich anfühlt, als würde man alte Bekannte wiedertreffen. Auf dem Rückweg wird eine weitere Baustelle zur sportlichen Herausforderung, doch auch diese meistern wir und werden mit einem wunderschönen Blick belohnt. 

Nach einem letzten gemeinsamen Erinnerungsfoto am Strand fahren wir zurück zum Fahrradladen. Knapp vier Stunden waren wir unterwegs, und wir wünschen uns, noch mehr Zeit in Vancouver zu haben, um all die schönen Ecken länger genießen zu können. Das Fahrrad ist eine großartige Möglichkeit, die Stadt zu erkunden und in kurzer Zeit viel zu sehen. Neben regulären Fahrrädern gibt es übrigens auch E-Bikes.

Nachdem wir die Fahrräder zurückgegeben haben, geht es weiter zum Vancouver Lookout. Der 168 Meter hohe Aussichtsturm bietet nicht nur atemberaubende Blicke über die Metropole, sondern auch eine kostenlose Audiotour in verschiedenen Sprachen, darunter Deutsch. Wir haben Glück und sehen neben startenden und landenden Wasserflugzeugen auch ein Kreuzfahrtschiff, das dabei ist, die Stadt zu verlassen.

Nach der 360-Grad-Perspektive auf die Stadt geht es weiter zur Steam Clock im historischen Gastown. Immer zur vollen Stunde und zu jeder Viertelstunde gibt es hier nicht nur Dampf, sondern auch ein akustisches Erlebnis – den Westminster-Schlag. Nach diesem Stopp gehen wir zum nahe gelegenen Steamworks Restaurant, das zugleich eine Brauerei ist und eine Vielzahl an leckeren Bieren anbietet. Das Essen ist ebenfalls köstlich, und die Lage am Wasser bietet einen wunderschönen Ausblick.

Julia bei einer Fahrradtour im Stanley Park
Blick auf die Lions Gate Bridge

Wohnmobilübernahme in Vancouver

Unser letzter Tag beginnt mit einem weiteren leckeren Frühstück im Waves auf der Robson Street, bevor wir uns mit unseren Koffern voller Vorfreude auf den Weg zur Wohnmobilvermietstation machen. Die Fahrt dauert etwa eine halbe Stunde und unsere Aufregung steigt immer mehr. Bereits vor unserer Abreise haben wir den Online Check-in bei Canadream durchgeführt. Dennoch sollte man für die Übernahme genügend Zeit einplanen, da es wichtig ist, eventuelle Schäden festzuhalten und alles sorgfältig im Fahrzeug zu verstauen. Da wir zu fünft unterwegs sind, übernehmen wir gleich zwei Fahrzeuge.

Unser erster Halt ist ein Supermarkt, in dem wir unsere zuvor sorgfältig erstellte Einkaufsliste abarbeiten. Nach zwei Stunden sind wir bereit, in Richtung unseres ersten Campingplatzes bei Squamish aufzubrechen. Unsere Route führt uns durch die lebhafte Innenstadt von Vancouver und auch über die beeindruckende Lions Gate Bridge, die wir gestern noch mit dem Fahrrad erkundet haben. Dankbar blicken wir auf die schönen drei Tage in Vancouver zurück und sind uns sicher, dass wir wiederkommen wollen – es gibt noch so viel zu entdecken.

Die Fahrt entlang des Wassers bietet uns atemberaubende Ausblicke. Etwa 20 Minuten vor unserem Ziel machen wir einen Zwischenstopp am Shannon Falls Viewpoint. Nach dem Bewundern der Wasserfälle setzen wir unsere Reise fort und kommen schließlich voller Freude im Alice Lake Provincial Park an. Unsere freundlichen Nachbarn grüßen uns, während wir auf unserem Stellplatz ankommen und unseren Schlafplatz für die heutige Nacht vorbereiten. Den Abend verbringen wir damit, uns einzurichten und zu kochen, bevor wir erschöpft, aber glücklich in unserem neuen Bett einschlafen.

Vom Alice Lake zum Green Lake

Am heutigen Morgen genießen wir ein Frühstück mit frischem Obst, Bagels und Joghurt. Wir entfernen alle Anschlüsse an unseren Fahrzeugen und fahren zu einem nahe gelegenen Parkplatz, um einen Spaziergang um den Alice Lake zu machen. Die Sonne scheint, es ist angenehm warm und das glitzernde Wasser reflektiert die majestätischen Berge in der Ferne. 

Unsere Reise führt uns weiter nach Whistler, doch nicht ohne vorher einen Halt an den Brandywine Falls einzulegen. Neben dem beeindruckenden Wasserfall entscheiden wir uns spontan für eine Wanderung zu einem abgelegenen See, wo wir nichts außer beruhigendem Vogelgezwitscher hören. Als Naturliebhaberin geht mir hier ganz besonders das Herz auf. In Whistler angekommen, registrieren wir uns im Riverside – A Parkbridge Camping & RV Resort

Obwohl unsere Stellplätze nicht direkt nebeneinander liegen, sind sie in derselben Straße und in der Nähe der gepflegten Dusch- und Toilettenanlagen. Das freundliche Personal lässt uns sofort willkommen fühlen. Wir entschließen uns, etwas zu entspannen. Meine Mutter und ich machen einen Spaziergang und verlieben uns in die bezaubernde Natur Whistlers. Unser Weg führt uns entlang eines wunderschönen Golfplatzes hin zum Green Lake. Dort starten und landen Wasserflugzeuge, doch die Idylle bleibt ungestört und wir halten alle paar Meter an, um Fotos von der unbeschreiblichen Schönheit zu machen. Zurück auf dem Campingplatz genießen wir die Sonne, spielen Spiele und essen unser Abendessen unter freiem Himmel.

CanaDream Camper steht auf dem Whistlers Campground
Wasserflugzeug beim Green Lake in Whistler

Hoch hinaus in Whistler

Dieser Tag startet früher als gewohnt: Uns steht – wie sich später herausstellt – das absolute Highlight unseres gesamten Trips bevor. Wir machen einen Helikopterflug mit Blackcomb Helicopters. Wir werden herzlich empfangen und erhalten wenig später eine kurze Sicherheitseinweisung. Nach und nach steigen wir alle in den Helikopter ein, und auch unsere Aufregung steigt. Unser Pilot hilft uns, uns sicher anzuschnallen und wenig später erheben wir uns schon in die Lüfte über das atemberaubende Whistler und auch den Green Lake, den wir gestern noch vom Ufer bestaunt haben. Über Kopfhörer erfahren wir viele interessante Fakten über Whistler und die faszinierende Landschaft unter uns.

Der Flug bietet uns spektakuläre Ausblicke auf glitzernde Seen, grüne Wälder, tosende Wasserfälle und schneebedeckte Berge. Schließlich landen wir sogar auf einem Gletscher! Wow, wie unbeschreiblich schön. Die Temperatur ist hier durch die Höhe und den Schnee deutlich kühler. Es ist so leise, wie wir es bisher nur in der Wüste von Palm Springs erlebt haben, und wir versuchen, jeden einzelnen Augenblick für die Ewigkeit einzufangen. Unser Pilot beantwortet geduldig unsere Fragen, bevor es leider schon wieder zurück zum Ausgangspunkt geht. Begeistert und voller Euphorie steigen wir aus dem Helikopter.

Nach dem Abschied machen wir uns zurück auf den Weg zum Campingplatz und spazieren anschließend entlang malerischer Wege nach Whistler Downtown. Der Ort, der einst Schauplatz der Olympischen Winterspiele war, bezaubert uns mit seinem besonderen Charme, den wir bei einem Eiskaffee auf uns wirken lassen.

Von unserem Ausflug zurück, genießen wir die letzten Sonnenstrahlen in unseren Campingstühlen. Nach einem ausgiebigen Abendessen fahren wir durch die Dämmerung zum Vallea Lumina. Dieser magische Ort bietet eine unvergessliche Wanderung durch einen Wald voller Lichtinstallationen und Musik, die uns eine fesselnde Geschichte erzählt und uns durch die Dunkelheit führt.

Ein Blackcomb Helicopters Hubschrauber bei der Gletscherlandung
Einen Multimedia-Nachtspaziergang im Vallea Lumnia erleben

Der Weg ist das Ziel

Heute steht eine der längsten Etappen unserer Reise bevor. Schon früh morgens brechen wir zum Green Lake Provincial Park auf. Auf dem Weg halten wir an mehreren Seen und Flüssen, um die beeindruckenden Wassermassen und die endlosen Weiten zu bewundern. Die Landschaft wandelt sich heute besonders stark: Gestern noch Schnee unter den Füßen, zeigt das Thermometer nahe der Historic Hat Creek Ranch nun 33 Grad. In der Mittagshitze sind wir dankbar für die kühle Brise, die uns während unserer Pause erfrischt. 

Die abwechslungsreiche Landschaft entlang der Straßen lässt die Zeit schnell vergehen und schließlich erreichen wir unseren Schlafplatz für die Nacht: den Sunset View Campground am Green Lake. Unser Stellplatz liegt direkt am See, nur ein paar Bäume trennen uns vom Strand. Hier machen wir es uns mit unseren Campingstühlen gemütlich und genießen die Ruhe, bevor wir unser Abendessen zubereiten. 

Für den Sonnenuntergang versammeln wir uns wieder am Strand. Die Sonne spiegelt sich im Wasser und verabschiedet sich majestätisch hinter dem Horizont. In der Ferne heulen Kojoten und wir fühlen uns erneut dankbar für all das, was wir hier in der wunderschönen Natur Kanadas erleben dürfen. Den friedlichen Abend lassen wir an einem knisternden Lagerfeuer vor unserem Wohnmobil ausklingen.

Unbefestigte Straßen erfordern Planung

Obwohl wir gerne noch länger geblieben wären, freuen wir uns nun auf den nächsten Abschnitt unserer Reise: den Wells Gray Provincial Park. Die Route führt uns entlang kristallblauer Seen nach Clearwater, wo wir einen kurzen Stopp einlegen, um unsere Vorräte aufzufüllen. Danach geht es weiter – die letzte halbe Stunde rüttelt uns eine staubige Schotterstraße ordentlich durch. Am Clearwater Lake Campground angekommen, richten wir alles für die Nacht ein und begeben uns auf eine anstrengende Wanderung. 

Doch die Ausblicke auf den See und die herrliche Umgebung sind jede Mühe wert. Erschöpft, aber glücklich genießen wir nach der Wanderung unser Essen und beenden den Tag mit einem weiteren, prasselnden Lagerfeuer.

Canadream Camper beim Green Lake Campground
Blick vom Osprey Falls Lookout über den Wells Gray Provincial Park

Wandern im Wells Gray Provincial Park

Nach einer erholsamen Nacht machen wir uns früh auf den Weg zurück nach Clearwater. Unterwegs haben wir das Glück, einem Bären zu begegnen, der gemächlich die Straße entlang spaziert – ein atemberaubender Moment. Nachdem wir uns alle ausgiebig mit Anti-Mücken-Spray eingesprüht haben, unternehmen wir eine Wanderung zur historischen Ray Farm & Mineral Spring und weiter zu den imposanten Helmcken Falls. Die zurückgelegten Kilometer machen uns hungrig und wir genießen ein wohlverdientes Mittagessen, bevor wir unsere Tour zu den Moul Falls fortsetzen. Dort sehen wir einige Wagemutige, die sich hinter die donnernden Wasserfälle wagen. Wir hingegen bleiben in sicherer Entfernung und genießen den beeindruckenden Anblick.

Zurück bei den Wohnmobilen gönnen wir uns einen kleinen Snack und begeben uns auf die letzte Wanderung des Tages zu den Dawson Falls. Die Vielzahl der Wasserfälle in diesem Park beeindruckt uns zutiefst. Mit jedem Schritt staunen wir über die gewaltigen Wassermassen, die sich vor uns in die Tiefe ergießen.

Mit müden Beinen, aber voller Dankbarkeit für die Erlebnisse fahren wir zum Dutch Lake Resort & RV Park. Dort weckt ein erfrischendes Bad im See unsere Lebensgeister und nach einer warmen Dusche lassen wir den Abend mit einem köstlichen Abendessen vor unseren Wohnmobilen ausklingen.

Mineralquellen auf der Ray Farm & Mineral Spring Wanderung
Blick auf die Helmcken Falls

Eine unvergessliche Bootsfahrt in der wunderschönen Natur

Auf diesen Tag habe ich mich schon lange gefreut: Es geht zum Mount Robson. Auf der Hälfte der Strecke legen wir in Blue River einen Zwischenstopp ein, um an einer faszinierenden Flusssafari teilzunehmen. Bevor wir starten, werden wir mit Schwimmwesten, Jacken und warmen Decken ausgestattet. Die Fahrt auf dem Floß wirkt beruhigend und lässt uns die malerische Schönheit der Umgebung voll und ganz genießen. Wir passieren Vogelnester, während unser Guide von den Besonderheiten der Region erzählt. Wenig später wechseln wir vom Floß auf einen Ponton und steigen schließlich in ein Speedboot um. Dieses Erlebnis könnte kaum unterschiedlicher sein: Das wendige Boot schießt blitzschnell durch bis zu acht Zentimeter flaches Wasser und bringt uns jede Menge Spaß.

Als wir um eine Kurve fahren, sehe ich einen Bären am Ufer und signalisiere unserem Guide wie vorher besprochen, dass ich etwas gesehen habe. Wir stoppen und können einmalige Blicke auf den Bären erhaschen. Er ist sehr interessiert, aber auch wachsam und läuft kurze Zeit später wieder weg. Wir können ihn noch eine Weile entlang des Ufers beobachten, ehe wir unsere Fahrt fortsetzen. An einer anderen Stelle entdeckt mein Bruder einen weiteren Bären. Diese seltenen Begegnungen in freier Wildbahn sind für uns unglaublich berührend und bleiben unvergesslich.

Wenig später warnt uns der Guide vor einem aufziehenden Hagelschauer und rät, unsere Wertgegenstände sicher zu verstauen. Langsam fahren wir zurück. Zwischendurch halten wir an einem Waldabschnitt, um Schutz zu suchen und entdecken dabei sogar einen weiteren Wasserfall, den wir in aller Ruhe bewundern. Bald bricht die Sonne wieder durch die Wolken und wir setzen glücklich unsere Tour im Floß fort. Malerische Aussichten begleiten uns zurück zum Ausgangspunkt. 

Nach gut drei Stunden endet unser Abenteuer. Wir sind begeistert von der Tour und der Herzlichkeit des Teams. Nach einem stärkenden Mittagessen fahren wir weiter zum Robson River Campground. Hier ist es aufgrund der Höhe deutlich kühler als zuvor. Ein Spaziergang zum Besucherzentrum beschert uns ein weiteres Highlight: Zwei Rehe grasen friedlich in unserer Nähe auf dem saftig-grünen Rasen am Fuße des imposanten Mount Robson.

Schwarzbär-Sichtung bei der Blue River Safari Bootstour
Unzählige Wasserfälle auf der Blue River Safari entdecken

Angekommen in Alberta: Von Mount Robson nach Jasper

Heute starten wir dort, wo wir den gestrigen Tag beendet haben und gehen eine Runde spazieren. Der Wanderweg gibt uns einen interessanten Einblick in das Leben der Einheimischen – ein Thema, das in Kanada immer wieder aufgegriffen wird und uns positiv auffällt. Anschließend verlassen wir das wunderschöne British Columbia und fahren weiter nach Jasper in Alberta

Dort angekommen, parken wir unser Wohnmobil und schlendern durch die charmante Stadt. Wir stöbern in den Läden, kaufen Souvenirs und erledigen unsere Einkäufe. Dann machen wir uns auf den Weg zum Whistlers Campground, der nach dem nahe gelegenen Berg benannt ist. Auf der Fahrt dorthin entdecken wir einen Bären am Straßenrand und nach einer gemütlichen Mittagspause fahren wir mit einem Wohnmobil zum Old Fort Trail

Unterwegs begegnen wir einer Gruppe Dickhornschafe, die mühelos den steilen Berg erklimmen – ein faszinierender Anblick. Der Aufstieg fällt uns hingegen etwas schwerer. Doch die atemberaubenden Ausblicke von oben entschädigen uns für die Mühe. Nach dem Abendessen verbringen wir entspannte Stunden mit Spielen. Zu unserer Überraschung entdecken wir dabei eine Hirschkuh, die direkt vor unserem Wohnmobil grast und gemütlich über den Campground spaziert.

Atemberaubende Wanderungen in Jasper

Der Wecker klingelt früh, denn heute steht eine weitere Wanderung an. Zu unserer Freude ist die Hirschkuh vom Vorabend zurück – und sie hat eine ganze Gruppe weiterer Hirschkühe mitgebracht, darunter sogar einige Jungtiere. Während wir die Anschlüsse des Wohnmobils lösen, halten wir respektvollen Abstand und machen uns dann auf den Weg zum Valley of the Five Lakes.

Obwohl wir diesmal abgesehen von einem Streifenhörnchen und einigen Enten keine Wildtiere zu Gesicht bekommen, lohnt sich die Wanderung durch die schöne Landschaft dennoch. Zurück am Wohnmobil gönnen wir uns ein leckeres Frühstück und fahren dann zur Jasper SkyTram.

Die Seilbahnfahrt auf den Whistlers Mountain ist schon ein Erlebnis für sich. Oben angekommen, begeben wir uns auf eine Wanderung, die uns atemberaubende Ausblicke bietet. Die dünnere Luft auf der Höhe macht den Aufstieg zwar anstrengender, doch die Aussicht ist jede Mühe wert. Zur Belohnung gönnen wir uns im Restaurant ein Stück warmen Apfelkuchen mit Vanilleeis. Später schließen wir den Tag mit einer Wanderung durch den wunderschönen Maligne Canyon ab.

Julia beim Old Fort Point Trail
Hoch hinaus mit der Japser SkyTram

Postkartenmotive: Spirit Island und der Peyto Lake

Heute steht der Maligne Lake auf dem Programm. Um die besten Chancen auf Wildtierbeobachtungen zu haben, haben wir die frühestmögliche Tour gebucht. Das Glück ist auf unserer Seite: Auf dem Weg zum See entdecken wir Hirsche, Rehe, Elche und sogar Adler.

Unsere Bootstour führt uns zur berühmten Spirit Island. Während der Fahrt erhalten wir viele spannende Informationen zur Umgebung und auf der Rückfahrt bleibt Zeit für individuelle Fragen. An der Insel angekommen, haben wir etwa 20 Minuten, um Fotos zu machen und die malerische Landschaft zu genießen. Spirit Island selbst darf nicht betreten werden, da sie von den Indigenen als heiliger Ort betrachtet wird.

Nach der Tour stärken wir uns in einem Café und brechen dann auf, um eine der schönsten Straßen der Welt zu erkunden: den Icefields Parkway. Die Strecke ist voller atemberaubender Sehenswürdigkeiten. Bereits im Voraus haben wir uns die Stopps ausgesucht, an denen wir Halt machen wollen. Mein persönliches Highlight ist der Blick auf den türkisblau schimmernden Peyto Lake. Nach einem weiteren Zwischenstopp in einem kleinen Laden setzen wir unsere Fahrt fort und erreichen schließlich unseren Campground in Lake Louise. Den Abend lassen wir entspannt im Camper ausklingen.

Träume werden wahr: Türkisblaue Seen sehen

Heute erfüllt sich für mich ein großer Traum. Wir haben Tickets für die Shuttles zum Lake Louise und zum Moraine Lake gebucht, da der Moraine Lake ohne diese nicht zugänglich ist. Die Reservierung haben wir bereits im Voraus über Parks Canada vorgenommen.

Da wir früh dran sind, gönnen wir uns im Café vor Ort noch einen Kaffee. Wenig später bringt uns der Shuttlebus gemeinsam mit zahlreichen anderen Besuchern zum Lake Louise. Es ist ein überwältigendes Gefühl, diesen weltberühmten See endlich mit eigenen Augen zu sehen.

Um den Menschenmassen zu entkommen, folgen wir einem Wanderweg entlang des Ufers und genießen die majestätische Kulisse sowie die Gesellschaft eines munteren Streifenhörnchens. Nach einigen Stunden am Lake Louise geht es weiter zum Moraine Lake.

Dort erwartet uns vom Aussichtspunkt eine atemberaubende Aussicht. Um dem Trubel zu entgehen, entscheiden wir uns für einen weniger frequentierten Wanderweg. Unterwegs kehren wir in einem Café ein, genießen leckere Muffins und kommen dabei mit Einheimischen ins Gespräch. Auch hier leisten uns ein paar neugierige Streifenhörnchen Gesellschaft. Obwohl es Juni ist, beginnt es während unserer Wanderung zu schneien, sodass wir beschließen, das Shuttle zurückzunehmen und den Tag gemütlich im Camper Revue passieren zu lassen.

Das strahlende Blau des Peyto Lake
Der von Gletschern gespeiste Moraine Lake

Lake Minnewanka und der Steward Canyon

Heute besuchen wir den malerischen Lake Minnewanka und setzen später unsere Reise nach Banff fort. Am zauberhaften Ufer des Lake Minnewanka unternehmen wir eine entspannte Wanderung zur Stewart Canyon Bridge. Der Weg führt durch dichte Wälder und eröffnet immer wieder atemberaubende Ausblicke auf das glasklare Wasser des Sees. Wir genießen die Schönheit der Natur in vollen Zügen, bevor wir uns auf den Rückweg machen und in Richtung Banff weiterfahren.

Die Strecke führt uns den Tunnel Mountain hinauf und offenbart spektakuläre Panoramablicke über die umliegenden Berge und Täler. Oben angekommen, lassen wir den restlichen Tag in Ruhe ausklingen und genießen die friedliche Atmosphäre am Campground. Umgeben von der majestätischen Natur der Rockies, nehmen wir uns Zeit, die Eindrücke des Tages zu verarbeiten und die Stille der Wildnis auf uns wirken zu lassen.

Charmantes Banff

Ein neuer Tag beginnt und auf unserem Reiseplan steht heute ein weiterer bezaubernder Ort. Vom Campground nehmen wir den kostenlosen Bus, um in den charmanten Ort Banff zu gelangen. Hier ist alles besonders fußgängerfreundlich und die zahlreichen Geschäfte laden zum entspannten Stöbern ein. Besonders beeindruckend ist der Anblick der majestätischen Berge am Ende der Banff Avenue – diese Kulisse verleiht dem Ort eine unverwechselbare Atmosphäre.

Für unser Frühstück wählen wir ein Café im Südstaaten-Stil und staunen erneut über die großen – typisch nordamerikanischen – Portionen. Gestärkt und voller Vorfreude machen wir uns danach auf den Weg zu den Cascades of Time Gardens. Diese wunderschöne Gartenanlage mit ihren vielfältigen Blumen und Bäumen lädt zum Verweilen ein und ist der perfekte Ort für Erinnerungsfotos in Banff. 

Unser Spaziergang führt uns weiter entlang des Bow Rivers bis zu den beeindruckenden Bow Falls. Mit unvergesslichen Eindrücken fahren wir schließlich mit dem Bus zurück zum Campground. Dort machen wir ein gemütliches Lagerfeuer. Doch dann fängt es an zu schneien, was den zuvor sommerlichen Tag in einen magischen Winterabend verwandelt.

Der wunderschöne Gletscherrandsee Lake Minnewanka
Flanieren in der Banff Downtown mit Blick auf schneebedeckte Berggipfel

Die letzten Stunden in unserem mobilen Zuhause

Als wir aufwachen, ist der Schnee schon wieder verschwunden. Wir bereiten uns auf die Weiterfahrt zu unserem letzten Campground vor. Auf dem Weg nach Cochrane, das etwa 45 Minuten von Calgary entfernt ist, halten wir am Hoodoos Viewpoint. Diese faszinierenden Felsformationen, die an den Südwesten erinnern, sind auch hier ein echter Hingucker. Die gut gepflegten Wanderwege sind für alle Altersgruppen zugänglich und laden dazu ein, die idyllische Landschaft ausgiebig zu erkunden.

Am Rivers Edge Campground werden wir herzlich empfangen. Die nächsten Stunden verbringen wir damit, unsere Wohnmobile auszuräumen und die Koffer für die Heimreise zu packen. Einige von uns sind schneller fertig und genießen die Sonne bei einem kleinen Spaziergang entlang des Bow River.

Am Abend bestellen wir Pizza und verbringen unseren letzten gemeinsamen Abend gemütlich in einem der Wohnmobile. Wir können es kaum glauben, dass unsere Reise mit den Campern bereits zu Ende geht.

Abschiedsschmerz und Cowboy Flair

Der Tag beginnt früh, denn wir müssen die Wohnmobile bis 10 Uhr an der Station in Calgary zurückgeben. Wir füllen die Tanks noch einmal auf und verabschieden uns von unseren treuen Begleitern. Wenig später geht es mit einem Uber zum Hotel, dem Fairfield Inn & Suites Calgary Downtown. Glücklicherweise sind unsere Zimmer bereits bezugsfertig – und ihr großzügiges Design überzeugt uns sofort. Nachdem wir unser Gepäck abgestellt haben, gehen wir ins Frühstückscafé The Beltliner, das sich direkt im Hotelgebäude befindet. Mit unserer Zimmerkarte erhalten wir sogar einen kleinen Rabatt. Im Anschluss erkunden wir gut gestärkt die Stadt, die uns mit ihrem Cowboy-Charme begeistert.

Wir schlendern durch eine belebte Einkaufsstraße, stöbern in den Geschäften und spazieren schließlich zum Prince’s Island Park, wo wir uns im River Café eine kleine Pause gönnen. Auf dem Rückweg entdecken wir noch Calgarys China Town

Den Nachmittag lassen wir in der Lounge unseres Hotels ausklingen. Bei kostenlosem Kaffee und Tee schreiben wir Postkarten und spielen Gesellschaftsspiele, bevor wir im Restaurant Calgary Beltline ein letztes gemeinsames Abendessen genießen. Es ist der perfekte Abschluss für eine unvergessliche Zeit, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Unglaublicher Ausblick vom Hoodoos Viewpoint
Malerische Landschaft in Lillooet

Die letzten Stunden in Kanada

Da unser Flieger erst um 16 Uhr geht, haben wir diesen Morgen noch genügend Zeit, um das Frühstück in unserem Hotel in vollen Zügen zu genießen. Danach machen wir uns auf den Weg zum Calgary Tower, um die Stadt ein letztes Mal von oben zu bewundern.

Der Turm, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt, bietet einen spektakulären Panoramablick. Bei strahlendem Sonnenschein und klarer Sicht können wir sogar die olympische Skisprungschanze in der Ferne erkennen. Während wir die Aussicht genießen, lassen wir die vergangenen Wochen Revue passieren und schwelgen in Erinnerungen an die vielen Abenteuer und beeindruckenden Landschaften, die unsere Reise so besonders gemacht haben.

Zurück im Hotel holen wir unser Gepäck ab und bereiten uns auf die Heimreise vor. Mit einem wehmütigen Gefühl verabschieden wir uns von Kanada und begeben uns zum Flughafen, um unsere Rückreise über Frankfurt nach Hamburg anzutreten. Wir gönnen uns noch eine letzte Portion Poutine und nehmen unzählige Erinnerungen und Erfahrungen mit nach Hause, die uns für immer begleiten werden.

Schwarzes Eichhörnchen im Prince’s Island Park
Blick auf die Skyline von Calgary

Fazit zu unserer Wohnmobilreise

Unsere Reise mit dem Wohnmobil war ein unvergessliches Abenteuer, das uns viele wertvolle Erlebnisse beschert hat. Da im Sommer viele Menschen nach Westkanada reisen, haben wir alle Campgrounds und Unternehmungen im Voraus reserviert – ein wichtiger Tipp, denn viele Plätze waren bei unserer Ankunft ausgebucht. Beliebte Sehenswürdigkeiten können oft überlaufen sein, aber schon ein paar Schritte abseits der Hauptattraktionen findet man meist ruhigere und ebenso schöne Orte.

Unsere Reisezeit im Juni fiel zwar in den Sommer, dennoch hatten wir an mehreren Orten Schneefall. Daher ist der Zwiebellook absolut empfehlenswert, um auf die wechselnden Wetterbedingungen vorbereitet zu sein.

Zudem ist es ratsam, nicht zu lange Strecken am Stück zu planen. Mit dem Wohnmobil dauert die Fahrt oft länger als von Kartensystemen angegeben und man sollte die Fahrt und die Umgebung immer in Ruhe erleben können. Offline-Karten sind ebenfalls ein Muss, da der Empfang in abgelegenen Gebieten oft fehlt.

Besonders schön war es, zweimal die Nacht auf einem Campingplatz zu verbringen. Das gab uns die Chance, richtig anzukommen und die Natur voll und ganz zu genießen. Natürlich hängt die Aufenthaltsdauer immer von der Länge der gesamten Reise ab.

Übrigens sind die Spritkosten trotz der großen Tanks überschaubar, da der Kraftstoff deutlich günstiger ist als in Deutschland. Auch wenn das Abfahrbereit-Machen im Wohnmobil immer etwas Zeit in Anspruch nimmt und der Platz naturgemäß enger als in einem Hotelzimmer ist, haben wir uns immer wohl gefühlt. Selbst mit fünf Personen war ausreichend Platz vorhanden, um bequem gemeinsam in einem Wohnmobil zu sitzen.

Der größte Vorteil des Wohnmobils ist die Flexibilität. Mit einer eigenen Toilette, Wechselkleidung und Proviant an Bord waren wir jederzeit gut ausgestattet. Ein besonderes Highlight war die Begegnung mit Bären und anderem Wildlife. Diese Momente haben uns nochmal bewusst gemacht, wie wichtig es ist, respektvoll mit der Natur umzugehen. Trotz unserer hohen Erwartungen hat uns Westkanada nicht enttäuscht. Wir können diese Reise wärmstens empfehlen!

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