Städte in Rhode Island
Providence ist die größte und historisch bedeutendste Stadt des so genannten Ocean State. Die knapp 200.000 Einwohner zählende Metropole verbindet Moderne mit kolonialem Charme und gilt vielen als die schönste Stadt der Neuenglandstaaten. Für Besucher besonders interessant sind die im romanischen Stil erbaute Providence Catholic Cathedral sowie das imposante, mit einer Kuppel versehene State Capitol. Einer der beliebtesten Stadtteile ist das historische Viertel Federal Hill, das als eines der schönsten „Little Italy“ der USA gilt. Architekturliebhaber sollten unbedingt einen Spaziergang auf der Benefit Street entlang der „Mile of History“ unternehmen, die ihren Namen den zahlreichen Museen und gut erhaltenen Kolonialbauten verdankt.
Bekannt für ihre farbenfrohen historischen Fischerhäuser und beeindruckenden Villen (-anlagen) aus dem 19. Jahrhundert ist die Küstenstadt Newport. Ab 1870 wurde die herrliche Küste zur begehrten Sommeradresse der amerikanischen High Society, elf der „Sommerhäuschen“ können heute besichtigt werden, darunter auch das „Marble House“, ein Prachtbau der Familie Vanderbilt, der als Symbol für Newports Wandel vom Fischerdörfchen zum mondänen Urlaubsort gilt. Das historische Stadtzentrum mit seinen eindrucksvollen Kolonialbauten lässt sich bei einer Wanderung entlang den Newport County Colonial Landmark Trail entdecken. Ein Tipp für Tennisfans: Newport ist die Heimat der International Tennis Hall of Fame. Das angeschlossene Museum ist ein schönes Ausflugsziel für alle Sportinteressierten.
Einer der bekanntesten Orte des Bundesstaates ist die hübsche Kleinstadt Pawtucket, die für ihre klassizistische Gebäude im Stadtzentrum und einer blühenden Kunstszene bekannt ist. Ein Besuchermagnet ist das jährliche Pawtucket Arts Festival, das im historischen Stadtzentrum, am Festival Pier am Flussufer und im Slater Memorial Park stattfindet.