Der Nordwesten der USA

Wilde Küste

Von Westen nach Osten zeigen sich dem Reisenden völlig unterschiedliche Landschaftsformen. Die 644 km lange Küste Oregons ist sicherlich die spektakulärste davon. Wilde Steilküsten mit Leuchttürmen werden im Süden von sandigen Stränden abgelöst. Auf dem US Highway 101, dem Pacific Coast Highway, kann man dem gesamten Küstenverlauf folgen.

Natürliche Vielfalt

Das Vulkangebirge der Kaskaden trennt in beiden Ländern die Küstenregion von den Wüsten mit Wild-West-Atmosphäre im Osten der Länder. Das Gebirge bietet eine einmalige Berglandschaft mit Wasserfällen, kristallklaren Seen - unter anderem der Crater Lake, der tiefste See der USA -, tiefen Schluchten und gletscherbedeckten Berggipfeln.

Von Washington bis nach Oregon

Im Norden beginnend startet man die Tour im Olympic Nationalpark. Neben ausgedehnten Regenwäldern bietet dieser Park seinen Besuchern auch mit 80 Kilometer Länge die längste ununterbrochene naturbelassene Küste der US-Staaten. Die Landschaft reicht von den Sandstränden bis hinauf zu gletscherbedeckten Gipfeln. Zwischen dem Puget Sound und dem Lake Washington befindet sich Seattle, Geburtsort von Jimi Hendrix und Starbucks, die größte Stadt im Nordwesten der USA. An klaren Tagen hat man von hier aus eine wunderbare Aussicht auf die Olympic Mountains im Westen und auf die Kaskaden im Osten. 

Folgt man dem Highway, so fährt man entlang der 644 Kilometer langen, spektakulären Küste Oregons. Wilde Steilküsten mit schroffen Felsen werden im Süden von sandigen Stränden mit malerischen Buchten abgelöst. Im Landesinneren prägen Tausende Flüsse und Seen das Landschaftsbild, welches häufig als Kulisse großer Hollywood-Filme genutzt wurde.

Beste Reisezeit

Durch das Gebirge der Kaskaden ist das Klima in dieser Region zweigeteilt: im Westen der Bergkette regnen sich die vom Pazifik kommenden Wolken ab, im Osten ist es wesentlich trockener. Die beste Reisezeit, um den Nordwesten der USA zu erkunden, sind die Monate Mai bis Oktober.