Neben den bekannteren Parks wie dem Yellowstone National Park und dem Rocky Mountain National Park haben die Regionen Nordwesten und Rocky Mountain Staaten noch viele weitere schützenswerte Naturhöhepunkte zu bieten.
Neben den bekannteren Parks wie dem Yellowstone National Park und dem Rocky Mountain National Park haben die Regionen Nordwesten und Rocky Mountain Staaten noch viele weitere schützenswerte Naturhöhepunkte zu bieten.
Die wunderschöne Landschaft lädt zum Wandern und Entdecken ein. Vom Vulkan Mount Mazama und dem Crater Lake bis hin zum 2722 Meter hohen Gipfel des Mount Scott führen zahlreiche traumhafte Routen.
Nicht als National Park, aber dennoch als National Scenic Area ist die Columbia River Gorge eingestuft. Die Schlucht, die durch die Wassermassen des Columbia River über Millionen von Jahren entstanden ist, ist bis zu 1.200 m tief. Besonders sehenswert sind die vielen Wasserfälle, vor allem die Multnomah Falls sollte man sich nicht entgehen lassen.
Dieses zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärte Gebiet erstreckt sich über eine Fläche von 4.000 km² und liegt im westlichen Teil des US-Bundestaates Washington auf der Olympic-Halbinsel. Das Besondere an der dortigen Fauna und Flora: Es gibt einige Tier- und Pflanzenarten, die nur dort vorkommen.
Das Besucherzentrum des Parks befindet sich bei Port Angeles, von dort führt eine Straße auf die Hurricane Ridge in 1585 Metern Höhe – der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche herrliche Wanderwege. Weitere schöne Routen gibt es im Deer Park sowie in den Tälern des Boulder Creek und Sol Duc River. Auch den faszinierenden Hoh Rain Forest kann man auf verschiedenen Pfaden erkunden und bewundern. Für den Besuch des Olympic National Parks bietet sich wunderbar ein Aufenthalt in Seattle an, denn von hier kommt man mit dem Mietwagen oder mit der Fähre entspannt über den Puget Sound in Richtung Olympic Peninsula.
Der 4392 Meter hohe Vulkan Mount Rainier wirkt auch deswegen besonders riesig und massiv, weil er in einer Gegend in die Höhe ragt, die nur etwa 500 Meter über dem Meeresspiegel liegt.Rund um den Berg verläuft der 150 Kilometer lange Wonderland Trail. Insgesamt erreichen die abwechslungsreichen Wanderwege eine Länge von 480 Kilometern.
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In der Gebirgskette der North Cascades gibt es Wanderwege von insgesamt mehr als 580 Kilometern Länge. Dort werden auch geführte Touren zu den Staudämmen des Diablo Lake und des Ross Lake angeboten. Der Großteil des Parkgebiets ist eine Wilderness Area, deswegen sind hier nur wenige touristische Einrichtungen zu finden.
Der älteste und größte Nationalpark der Welt, gegründet im Jahr 1872, erhielt seinen Namen vom Yellowstone River, der dort hindurchfließt. Der Park liegt in einem riesigen vulkanischen Becken, das ein Überbleibsel eines gewaltigen Vulkans ist, dessen Ausbruch vor mehreren Millionen Jahren die dortige Landschaft entstehen ließ.
Der Yellowstone National Park hat eine vielseitige Flora und Fauna zu bieten und ist für seine beeindruckende Natur bekannt, zu der zischende Geysire, bunt leuchtende Wasserpools, blubbernde Schlammtöpfe und heiße Quellen zählen. Jährlich bewundern mehrere Millionen Besucher den Nationalpark. Der wohl berühmteste von den über 300 dortigen Geysiren ist der Old Faithful, der alle 60 bis 90 Minuten über 30 Meter hohe Wasserfontäne ausspuckt. Die Wildnis des Parks wird von verschiedensten Tieren bewohnt, darunter Bisons, Elche, Grizzlybären und Wölfe. 1978 wurde der Yellowstone National Park zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt.
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Dieser Park befindet sich ganz in der Nähe des Yellowstone National Park. Von Norden nach Süden verläuft die Teton-Gebirgskette, östlich davon liegt der wunderschöne Bergsee Jackson Lake. Im Sommer kann man auf dem Snake River Rafting-Touren unternehmen, im Winter auf Langlauf-Loipen über den Schnee gleiten.
Im Hochgebirge der Rocky Mountains, an der Grenze zu Kanada liegt dieser Park. Die Landschaft ist geprägt von majestätischen Gletschergebieten. Die beliebteste Ausflugsstraße ist die Going-to-the-Sun Road, die zum Logan-Pass führt. Dort gibt es viele kürzere und längere Wanderrouten, auf denen man grandiose Ausblicke genießen kann.
Hier finden Wanderer ideale Möglichkeiten, um die fantastische Bergwelt der Rocky Mountains zu erkunden. Der Park bietet ein großes Netz an herrlichen Routen und zahlreiche, gut ausgestattete Campingplätze.
Diese eindrucksvolle schwarze Schlucht reicht bis zu 800 Meter in die Tiefe. Die Kombination aus dunklem Gestein und der Tatsache, dass an manchen Stellen nur weniger als 30 Minuten Sonneneinstrahlung pro Tag herrscht, haben dem Canyon zu seinem Namen verholfen. Der andere „Namensgeber“ ist der Gunnison River, einer der fünf steilsten Flüssen Nordamerikas.
Sanddünen mitten in Colorado? Es gibt sie wirklich! Beeindruckende Sandberge vor den schneebedeckten Berggipfeln der San Juan Mountains liefern die faszinierende Kulisse für diesen noch relativ unbekannten Park in der Nähe der Stadt Alamosa. Die Dünen sind rund 12.000 Jahre alt und sind durch Sandablagerungen des Rio Grande und seinen Nebenflüssen entstanden.
Diese Region in der Prärie erhielt ihren Namen aufgrund der verwitterten Landschaft, die zwar für die landwirtschaftliche Nutzung „bad“, also schlecht ist, aber die mit ihrer rauen Schönheit viele Besucher anlockt. Auch der berühmte Film „Der mit dem Wolf tanzt“ wurde hier gedreht.
Dieser Park wurde im Jahr 1978 zu Ehren des früheren Präsidenten gegründet. Die ehemalige Ranch von Roosevelt, die Elkhorn Ranch, befand sich auf diesem Gebiet. Zu den „Bewohnern“ der Region zählen Bisons, Mustangs und Kojoten. Auch eine Herde von Longhorn-Rindern hat hier ihre Heimat gefunden.
Die Höhle Wind Cave gehört mit über 200 Kilometern an erforschten Wegen zu den längsten der Welt. Besonders sehenswert sind dort die Calcium-Formationen, die an Bienenwaben erinnern und Teile der Höhlenwände auskleiden.