Doppelter Sonnenuntergang

North Dakota

Auf den Spuren indigener Stämme in den weiten, von Bisons bevölkerten Prärien

Erkunden Sie in North Dakota die Weiten der Prärie, bestaunen Sie atemberaubende Felsformationen und lernen Sie das Lebensgefühl des Mittleren Westens kennen. Der in Europa wenig bekannte Bundesstaat North Dakota befindet sich im Norden der USA an der Grenze zu Kanada. Der Name stammt vom gleichnamigen indigenen Stamm, welcher einst dieses Gebiet bewohnte. 

North Dakota ist mit einer Einwohnerzahl von etwas mehr als 700.000 äußerst dünn besiedelt, wodurch Besucher eine fast unberührte Natur vorfinden können. Gewässer wie der Devils Lake bieten sich besonders für Angler an, während der Badlands National Park im Südwesten nicht nur ein vielfältiger Lebensraum für eine Reihe tierischer Bewohner, beispielsweise Bisons, Dickhornschafe oder Präriehunde, sondern auch ein wahres Paradies für Wanderer ist. 
Die kleine Hauptstadt Bismarck hingegen bietet gemütlichen Kleinstadtcharme und begrüßt Besucher mit der typischen Gastfreundlichkeit des Mittleren Westens, Städte wie Fargo beheimaten Museen, wie das Plains Art Museum, dass der Kunst der Great Plains und der hier beheimateten indigenen Völker gewidmet ist. 

Weitere Informationen zu North Dakota

karte/usa/allgemein/staaten/17_map-usa_north_dakota

Highlights

40 Fuss große Metall Grasshopper am Enchanted Highway, North Dakota
© North Dakota Tourism
Kunst auf dem The Enchanted Highway
Eine Ausstellung der weltweit größten Schrottskulpturen des Künstlers Gary Greff ziert auf einer Länge von ca. 50 Kilometer den Highway.
Die weltgroesste Bueffel-Statue
© Dan Koeck
National Buffalo
Museum
Die größte Büffel Statue der Welt, viele Exponate der Prärieindianer und einen geheimnisvollen weißen Büffel gibt es hier zu entdecken.
Mountain Biking in North Dakota's Maah Daah Hey Trail in North Dakota
© Jim Gallop
Theodore Roosevelt National Park
Erleben Sie die Badlands von North Dakota! Hier sorgen außergewöhnliche Felsformationen für eine atemberaubende Naturkulisse.
Das Theater in Fargo, North Dakota
© North Dakota Tourism
The City of Fargo in North Dakota
Die lebendige Kleinstadt, bekannt durch den gleichnamigen Film, bietet ein breites Angebot an Kultur- und Unterhaltungsmöglichkeiten.

Reiseideen

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Sonnenuntergang am WInd Canyon im Theodore Roosevelt National Park, Nord Dakota
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Traumhafte Aussichten bei einem Road Trip durch North Dakota
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Inspirationen für North Dakota

Landschaft in North Dakota

North Dakotas Landschaft lässt sich grob in drei Teile unterscheiden: Im Osten liegt das sehr fruchtbare flache Red River Valley mit seinen großen Ackerflächen, im Süden erstrecken sich die Great Plains mit den zerklüfteten Badlands, während in der Mitte die hügeligen Ebenen des Missouri Plateaus zu finden sind. Eine Augenweide sind die riesigen Sonnenblumenfelder, für die North Dakota landesweit bekannt ist.  

Theodore Roosevelt National Park

Absolutes Highlight auf einer Reise durch North Dakota ist ein Besuch des Theodore Roosevelt National Parks im Westen des Staates. Inmitten der Prärie können Sie hier atemberaubende Felsformationen und Schluchten bestaunen. Eine 14 Meilen lange Panoramastraße sowie der autofreie Maah Daah Hey Trail führen durch die farbenfrohen und gleichzeitig bizarren North Dakota Badlands, vorbei an weiter Prärie, grasenden Büffeln und dem Little Missouri River. Das Gebiet eignet sich ausgezeichnet zum Wandern und zum Entdecken verschiedener Tierarten wie etwa von Amerikanischen Bisons, Wildtruthähnen, Adlern oder Mustangs. Im Nationalpark befindet sich auch die vom ehemaligen Präsidenten Roosevelt aufgebaute Elkhorn Ranch, die den Besuchern das harte Leben in der Prärie des Mittleren Westens vermittelt. Mitten im Nationalpark befindet sich die kleine Stadt Medora, die für das Medora Musical, eine Open Air-Show, die die Geschichte des Wilden Westens und Teddy Roosevelts erzählt, berühmt ist.

Fort Abraham Lincoln State Park

Der 1907 gegründete State Park ist der älteste State Park des Bundesstaates. Das namensgebende Fort Abraham Lincoln wurde zwischen 1873 und 1891 als ein Fort der US Army betrieben. Die heutige Gedenkstätte umfasst neben dem rekonstruierten historischen militärischen Stützpunkt, ein Besucherzentrum und das On-A-Slant Mandan Indian Village, eine rekonstruierte Erdhütten-Siedlung des indigenen Mandan-Volkes. Auch Naturliebhaber kommen im Park am Westufer des Missouri Rivers auf ihre Kosten: Auf einem mehr als 10 Kilometer langen Wegesystem können Wanderer, Reiter und Radler die malerische Landschaft genießen.

International Peace Garden North Dakota

Ohne jede Passkontrolle zwischen den USA und Kanada verkehren oder sogar in beiden Ländern gleichzeitig stehen? Das ist möglich im rund 930 Hektar großen Peace Garden, der genau auf der Grenze zwischen North Dakota und der kanadischen Provinz Manitoba liegt und der freundschaftlichen Beziehung beider Staaten gewidmet ist. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen neben den wunderschönen Blumenarrangements, ein Mahnmal für die Opfer der Anschläge am 11. September 2001, aus Blumen gestaltete Flaggen sowie das Game Warden Museum, das dem Beruf des Wildhüters gewidmet ist und Besucher für den Umweltschutz sensibilisieren soll.

Kultur in North Dakota

In keinem anderen Bundesstaat der Vereinigten Staaten gibt es mehr Wildschutzgebiete als in North Dakota – das bedeutet aber nicht, dass Kulturinteressierte hier gänzlich leer ausgehen! Eine Brücke zwischen der wilden Natur und der Kultur des Staates schlägt das North American Bison Discovery Center. Hier können Besucher den „Wilden Westen“ selbst erleben und mehr über die faszinierende Geschichte und kulturelle Bedeutung des amerikanischen Bisons erfahren. Eine wichtige Adresse für Kunstfreunde ist hingegen das Plains Art Museum in Fargo. Es ist der Kunst der Great Plains, also der prärieartigen Ebene östlich der Rocky Mountains gewidmet und stellt nicht nur North Dakotas größtes Museum dar, sondern ist auch überregional bekannt für seine Sammlung an indigener Kunst und der Zusammenarbeit mit den indigenen Communitys. 
Auch im North Dakota Museum of Art in Grand Forks spielt die lokale Kunst der Great Plains eine besondere Rolle. Ganz ausschließlich der indigenen Kultur, genauer der Kultur der indigenen Völker Chippewa und Cree, hat sich das Turtle Mountain Chippewa Heritage Center in dem kleinen Ort Belcourt, unweit der Grenze zu Kanada, verschrieben.  Ein großer Spaß für Groß und Klein ist der Besuch im Fargo Air Museum, in dem man Vintage-Modelle und moderne Klassiker der Flugzeuggeschichte bestaunen kann. Das Pembina State Museum widmet sich der regionalen Geschichte North Dakotas von der Kreidezeit bis heute. Von den Dinosauriern bis zur Industrialisierung findet hier jeder Besucher das passende Interessengebiet!

Rundreisen durch North Dakota

Um die Weite der Prärie und damit die landschaftlichen Schönheiten North Dakotas zu erkunden, empfehlen sich besonders Mietwagentouren und Bahnreisen. Das Schienennetz ist sehr gut ausgebaut, und eine solche Bahnfahrt vermittelt das Lebensgefühl der Frontier-Gesellschaft besonders gut.

 

Sehenswertes in Bismarck

Die Hauptstadt von North Dakota ist Bismarck, sie befindet sich am Missouri River und wurde nach dem ehemaligen deutschen Reichskanzler benannt. Auch kulinarisch ist ein deutscher Einfluss unverkennbar, so ist die auf deutsche Einwanderer zurückgehende Knoephla-Suppe, eine Kartoffelsuppe mit Hühnchen und Knöpfle, gar die offizielle Suppe des Bundesstaates! Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das 74 Meter hohe, im Stil des Art déco errichtete State Capitol sowie das North Dakota Heritage Center, welches die Geschichte der Region zeigt und als Highlight die Fossilien eines Dinosauriers ausstellt. Ein wenig außerhalb der Stadt befindet sich das Double Ditch Indian Village, das die Lebensart der Ureinwohner Amerikas auf sehr plastische Art und Weise zeigt. Jedes Jahr im September treffen sich Angehörige von über 70 Stämmen aus allen Teilen der USA zum United Tribes International Powwow in der Lone Star Arena des United Tribes Technical College in Bismarck. Die dreitägige Großveranstaltung rund um die einzigartige Kultur der Ureinwohner lockt seit fast 50 Jahren tausende Besucher in die Great Plains.

Städte in North Dakota

Bismarck ist die Hauptstadt, die größte Stadt des Bundesstaates ist jedoch Fargo. Mehr über die skandinavischen Wurzeln der Stadt erfahren Besucher im Hjemkomst Center. Eine besondere Attraktion ist der Nachbau eines norwegischen Wikingerschiffes, das Hjemkomst Viking Ship. Trotz ihrer überschaubaren Größe bietet die Stadt am Red River eine lebendige Kunst- und Kulturszene, die sich nicht nur im großen Plains Art Museum, sondern auch in vielen kleineren Galerien widerspiegelt. Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Fargos ist das Pionierdorf Bonanzaville, welches das Leben der ersten Siedler im Wilden Westen zeigt. 
Drittgrößte Stadt des Bundesstaates ist schließlich Grand Forks. Sie blickt auf eine besonders dramatische Vergangenheit zurück, wurde sie doch 1997 infolge einer verheerenden Überschwemmung und eines darauffolgenden Brandes fast vollständig zerstört. Die wiederbelebte Stadt überzeugt den Besucher mit Gemütlichkeit, Gastfreundschaft aber auch einer dynamischen Kunstszene. Eine besondere Sehenswürdigkeit verdankt Grand Forks Mutter Natur: Die Stadt gilt als eine der sichersten Adressen in den Vereinigten Staaten um die beeindruckenden Nordlichter zu sehen!

Beste Reisezeit

Das Klima im sogenannten Peace Garden State ist kontinental. Die Winter können sehr kalt sein, wodurch die beste Reisezeit zwischen April und Oktober liegt.

Tipps zur Anreise

In North Dakota gibt es keinen internationalen Flughafen. Der Bismarck Municipal Airport, welcher zahlreiche Verbindungen zu amerikanischen Städten unterhält, dient jedoch als wichtigster Knotenpunkt. Die Zeitdifferenz zu Deutschland beträgt im Osten des Staates sieben und im Westen acht Stunden. 

Routenvorschläge für North Dakota

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