Diese 13-tägige Autorundreise führt Sie durch die spannende Kulisse von North und South Dakota. Der südliche der beiden Bundesstaaten hat viele bekannte Highlights zu bieten, dazu gehören die Präsidentenköpfe von Mount Rushmore, der Badlands National Park oder die Black Hills. Bestaunen Sie eindrucksvolle Panoramen auf den Scenic Byways und entdecken Sie charmante amerikanische Kleinstädte, die oft spannende Einblicke in die Western-Vergangenheit der Region bieten.
Im Nachbarstaat North Dakota erwartet Sie dann mit dem Theodore Roosevelt National Park ein spektakulärer Naturschauplatz. Hier erleben Sie Bisons in freier Wildbahn und genießen die beeindruckende Landschaft. In der Hauptstadt Bismarck haben Sie dann die Gelegenheit sowohl in die indigene als auch in die Western-Vergangenheit des Bundesstaates einzutauchen, während Sie in Fargo eine lebhafte Restaurant-Szene sowie viele kulturelle Sehenswürdigkeiten entdecken können.
Ihre Reise durch die Dakotas startet zunächst in Denver, der Hauptstadt des Bundesstaates Colorado. Hier verbringen Sie Ihre erste Nacht und können das abwechslungsreiche urbane Angebot der sogenannten Mile High City erleben. Ihren Spitznamen verdankt die Metropole dabei der hohen Lage, rund eine Meile über dem Meeresspiegel. Doch auch über die geografischen Gegebenheiten hinaus geizt Denver nicht mit Höhepunkten. Einige davon entdecken Sie am Larimer Square. In den viktorianischen Bauwerken des historischen Viertels haben sich viele schöne Boutiquen sowie erstklassige Restaurants und Bars niedergelassen. Kunstinteressierte fühlen sich im nur wenige Minuten entfernten Denver Art Museum wohl. Das renommierte Kunsthaus beherbergt über 70.000 Werke aus aller Welt, die Sie bei einem Besuch der Ausstellungsräume bewundern können.
Während Sie die Rocky Mountains zuvor bereits am Horizont von Denver erblicken konnten, geht es für Sie heute mitten ins Herz der atemberaubenden Berglandschaft. Im Rocky Mountain National Park erwarten Sie majestätische Gipfel, wie etwa der berühmte Long Peak, der knapp 4.300 Meter in die Höhe ragt. Die Umgebung ist zudem von alpinen Seen, idyllischen Wildblumenwiesen sowie einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt geprägt. Bei einer Wildtierbeobachtung können Sie so unter anderem Elche, Bären und Dickhornschafe erleben, die durch die malerische Szenerie streifen. Ein Highlight ist darüber hinaus eine Fahrt auf der Trail Ridge Road. Mit einzelnen Abschnitten, die in über 3.000 Metern Höhe liegen, ist sie die höchste Passstraße der USA. Während Sie sich mit dem Auto durch das Gebirge schlängeln, warten etliche Aussichtspunkte und spektakuläre Ausblicke auf Sie.
Von felsigen Bergen zu schwarzen Hügeln führt Sie Ihre heutige Fahrt in die Black Hills von South Dakota. Seinen Namen verdankt der Gebirgszug dem Granitstein, der den Felswänden ihre dunkle Färbung verleiht. In ebenjenes Gestein wurde auch eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der USA gehauen, denn hier befindet sich das Mount Rushmore National Memorial. Bei einem Besuch des gleichnamigen Berges bestaunen Sie die rund 18 Meter hohen Gesichter von vier herausragenden Präsidenten der Vereinigten Staaten – George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln. Neben diesem einzigartigen Denkmal bietet die Natur der Umgebung wunderschöne Wanderwege, tolle Ausblicke und historische Western-Städte wie Deadwood.
Ebenfalls in den Black Hills liegt das heutige Ziel Ihrer Reise, der Custer State Park. Er erstreckt sich über eine Fläche von 710 Quadratkilometern und ist für seine gewaltigen Felsnadeln und die vielfältige Tierwelt bekannt. Das Reservat wurde einst als Schutzgebiet für Wildtiere geschaffen und beherbergt unter anderem große Bisonherden, Elche, Präriehunde, Dachse und Biber, die Sie beispielsweise bei einer Fahrt auf der Wildlife Loop Road entdecken können. Doch nicht nur Tiere stehen hier auf dem Programm, denn im Park gibt es darüber hinaus auch idyllische Wanderwege, auf denen Sie zu Fuß oder mit dem Rad die Natur erkunden können. Wer eher Lust auf etwas Abkühlung hat, fühlt sich hingegen an Badeseen wie dem Sylvan Lake besonders wohl. Im Custer State Park kommen entsprechend sowohl Outdoor-Fans als auch Erholungssuchende voll auf ihre Kosten.
Heute überqueren Sie die Grenze nach North Dakota und erreichen die Stadt Medora. Der charmante Ort ist als Tor zum Theodore Roosevelt National Park bekannt und bietet Einblicke in die Zeit des Wilden Westens. Die Reise in die Vergangenheit unternehmen Sie hier beispielsweise bei einem Besuch des Medora Musicals, das die Geschichte der Region nacherzählt. Spannend ist zudem ein Besuch des Chateau de Mores. Die historische Stätte wurde 1883 als Sommerdomizil und Jagdschloss des französischen Aristokraten Antoine de Vallombrosa erbaut.
Das große Highlight vor Ort ist allerdings der bereits erwähnte Theodore Roosevelt National Park, der seinen Namen dem einstigen Präsidenten verdankt. Der berühmte Naturliebhaber unterhielt zu Lebzeiten eine Ranch auf dem heutigen Parkgelände. Ein Umstand, der bereits auf die Schönheit der Landschaft schließen lässt, die von weiten Steppen, wilden Flussläufen und bunten Hügeln geprägt ist. Obendrein beherbergt das Schutzgebiet eine artenreiche Flora und Fauna. Insbesondere die großen Bisonherden sind für viele ein Grund, die Gegend zu erkunden. Bei rund 30.000 Tieren stehen die Chancen gut, eines der imposanten Tiere in freier Wildbahn zu erleben.
Von Medora aus reisen Sie weiter nach Bismarck, in die Hauptstadt von North Dakota. Vor Ort erwarten Sie viel Kultur, Geschichte und Natur, sowohl wenn es um die Western-Vergangenheit als auch, wenn es um die indigene Historie der Region geht. In bedeutsamen Stätten wie dem Fort Abraham Lincoln können Sie mehr über die Pioniergeschichte erfahren, während Events wie das Tribes International Powwow Einblicke in die Kultur und Traditionen der amerikanischen Ureinwohner gewähren. Steht Ihnen der Sinn nach einem Outdoor-Erlebnis, lohnt sich eine Fahrt mit dem Boot oder Kajak auf dem Missouri River, dessen Flusslauf mit seiner malerischen Natur zu begeistern weiß.
Mit 130.000 Einwohnern noch etwas größer und wahrscheinlich auch etwas bekannter als die rund 75.000 Bewohner zählende Hauptstadt Bismarck ist Fargo. Sie liegt an der östlichen Grenze des Bundesstaates und bietet eine vielfältige Kunst-, Kultur- und Restaurantszene. Filmfans kennen den Ort zudem aus dem gleichnamigen Film des Regisseur-Duos Ethan und Joel Coen. Im schönen Fargo Theatre, das im Art-déco-Stil errichtet wurde, können Sie in tollem Ambiente Ihrer Filmleidenschaft nachgehen, verschiedene Events erleben und die Woodchip-Marge-Statue bewundern, die an den berühmten Filmklassiker der beiden Brüder erinnert. Kunstbegeisterte entdecken im Plains Art Museum faszinierende Ausstellungen zeitgenössischer und indianischer Kunst, während Sie in Downtown Fargo eine Vielfalt an Boutiquen, Cafés und Restaurants erkunden können.
Heute überqueren Sie wieder die Grenze nach South Dakota und erkunden Sioux Falls, die – mit über 200.000 Einwohnern – größte Stadt des Bundesstaates. Es ist jedoch nicht ihre Größe, die sie einzigartig macht, sondern die malerische Lage an den Wasserfällen des Big Sioux River. Besonders eindrucksvoll zeigt sich das im Falls Park, wo Sie entlang tosender Wasserfälle und faszinierender Felsformationen spazieren gehen können. Wer sich für Kunst und Wissenschaft interessiert, ist hingegen im Washington Pavilion bestens aufgehoben, denn die Einrichtung vereint Kunstmuseum, Wissenschaftszentrum und Theater unter einem Dach. Die gemütliche Innenstadt ist derweil mit ihren zahlreichen Boutiquen, Restaurants und Cafés der perfekte Ort, um zu bummeln und die lokale Küche auszuprobieren.
Ihre Reise führt Sie von Sioux Falls weiter in den Westen nach Rapid City. Bevor Sie die Stadt erreichen, erwartet Sie allerdings noch die spektakuläre Naturkulisse des Badlands National Park. Weites Grasland und mystische Felsformationen, deren bunte Gesteinsschichten von Erosion freigelegt wurden, prägen die filmreife Landschaft des Schutzgebiets. In der Gegend gab und gibt es darüber hinaus zahlreiche prähistorische Fossilienfunde, die sie zu einem Fenster in unsere Erdgeschichte macht.
Angekommen in Rapid City, sehen Sie dann selbst, warum man die Stadt auch „City of Presidents“ nennt. An den Kreuzungen der Main Street und Saint Joseph Street können Sie die Bronzestatuen von insgesamt 44 Präsidenten der USA besichtigen. Wer mehr über die Geschichte der Menschen in der Region erfahren möchte, sollte das Journey Museum & Learning Center besuchen. Hier werden alle historischen Etappen von den Ureinwohnern bis zur Moderne aufgearbeitet.
Auf dem Weg zurück nach Denver fahren Sie noch nach Scottsbluff im Bundesstaat Nebraska. Die Stadt trägt ihren Namen wegen des Scotts Bluff National Monument, einer markanten Gesteinsformation, die in der Vergangenheit sowohl den indigenen Einwohnern als auch den Siedlern des Oregon Trail als Orientierungspunkt diente. Erkunden Sie die landschaftlich und historisch spannende Szenerie und ergründen Sie die Geschichte der Besiedlung des amerikanischen Westens im Legacy of the Plains Museum. Wer lieber etwas ausspannen möchte, kann sich am nahegelegenen Lake Minatare abkühlen und die ruhige Atmosphäre genießen.
Die letzte Station Ihrer Autoreise führt Sie wieder nach Denver, wo Sie Ihre letzte Nacht vor der Abreise verbringen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um nochmal alle Highlights zu erkunden, die Sie bei Ihrem ersten Aufenthalt verpasst haben. Sollten Sie an dieser Stelle noch weiterreisen wollen, planen wir gerne nach Ihren Wünschen den weiteren Verlauf.
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