Auf dieser facettenreichen Rundreise durch Idaho und Wyoming erleben Sie neben den beliebtesten Reisezielen auch einige richtige Geheimtipps. Eingebettet in die atemberaubende Bergkulisse der berühmten Rocky Mountains erwarten Sie spektakuläre Highlights wie die Shoshone Falls, der Craters of the Moon National Monument und die heißen Quellen in Thermopolis. Ob Wandern, Mountainbiken, Raften oder einfach nur in unberührter Natur entspannen – hier kommt jeder Outdoor-Enthusiast voll auf seine Kosten und kann bei jeder Aktivität fantastische Aussichten genießen. Mit etwas Glück sehen Sie auf Ihren Touren durch die Wildnis auch Bisons oder Grizzlybären.
Auch das Cowboy-Feeling kommt nicht zu kurz, wenn Sie in Cody das bekannte Nite Rodeo besuchen, während Geschichtsinteressierte im Fremont County Pioneer Museum in Lander auf Zeitreise gehen.
Wenn Sie Bisons einmal live erleben wollen, haben Sie dazu im Lamar Valley im Yellowstone National Park eine sehr gute Gelegenheit. Am besten machen Sie sich früh morgens auf den Weg. Staus durch Bisons auf der Straße sind hier keine Seltenheit. So können Sie die Tiere ganz nah aus dem Auto erleben.
Die Hauptstadt Utahs bildet den idealen Ausgangspunkt für Ihre Reise in die faszinierende Natur des amerikanischen Westen. Umgeben von den majestätischen Bergketten der Wasatch Mountains und dem tiefblauen Great Salt Lake bietet die Metropole zu jeder Jahreszeit Zugang zu einzigartigen Naturgebieten.
Wahrzeichen der Stadt sind der zentrale Temple Square und sein Herzstück der Salt-Lake-Tempel. Der Tempel selbst ist zwar der Öffentlichkeit nicht zugänglich, es gibt jedoch zwei informative Besucherzentren.
Tauchen Sie bei einem Stadtbummel in den entspannten Lifestyle der Stadt ein, bewundern Sie die beeindruckende Architektur der historischen Sehenswürdigkeiten und lassen Sie sich von einem vielseitigen Kulturangebot überzeugen.
Los geht's zum ersten Stopp auf Ihrer Autoreise! In wenigen Stunden erreichen Sie Twin Falls, die größte Stadt im Magic Valley und inmitten herrlichster Natur gelegen. Hauptattraktion sind die Shoshone Falls am Stadtrand von Twin Falls. Auf dem Aussichtspunkt im Shoshone Falls Park werden Sie mit einem atemberaubenden Blick über die 60 Meter hohen Wasserfälle und die unendliche Weite des Snake River Canyons belohnt. Noch unmittelbarer entdecken Sie die natürliche Schönheit des Flussgebiets auf einer Bootstour oder direkt vom Ufer aus. Zurück in Downtown bummeln Sie durch reizende kleine Boutiquen und lassen den Tag mit einer exquisiten Mahlzeit in einem der lokalen Restaurants ausklingen.
Der nächste Zwischenstopp bringt Sie direkt ins Zentrum der Macht: in die Hauptstadt von Idaho. „Boy-see“, wie die Einheimischen sagen, besticht durch eine charmante Mischung aus Kolonialzeit-Relikten und dem modernen Selbstbewusstsein einer kunstverliebten und weltoffenen Großstadt. Für ihre Mikrobrauereien bekannt, lässt sich die legere Atmosphäre wunderbar bei einer abendlichen Biertour erfahren.
Heute tauschen Sie das turbulente Großstadtflair wieder gegen die Ruhe einer offenen Berglandschaft. Viele kennen Sun Valley als herrlichen Wintersportort, doch der älteste Skiort der USA hat auch im Sommer viel zu bieten. Dann laden dichte Fichtenwälder und wildblumengesäumte Bergwiesen zu ausgedehnten Wanderungen ein, Mountainbiker können sich auf gut ausgebaute Streckennetze freuen. unser Tipp für den Abend: Wer zwischen Ende Juli und Anfang August vor Ort ist, kann den erlebnisreichen Tag mit einem kostenlosen Konzert der Sun Valley Summer Academy ausklingen lassen.
Etwa 2,5 Kilometer von Sun Valley entfernt liegt die kleine Ortschaft Ketchum. Einst ein bescheidenes Bergbau- und Viehzuchtstädtchen, entwickelte es sich im Zuge der touristischen Erschließung von Sun Valley ebenfalls zu einem lebhaften Ferienort. Literaturliebhabern dürfte es zudem als letzter Wohnort des Literaturnobelpreisträgers Ernest Hemingway bekannt sein. Apropos Stars und Sternchen: Ketchum, Sun Valley und Stanley bilden zusammen mit den Sawtooth Mountains das Central Idaho Dark Sky Reserve. Ein unvergesslicher Anblick, den man sich nachts auf keinen Fall entgehen lassen sollte!
Heute stehen nicht nur charmante Kleinstadtidylle und malerische Wasserfälle auf dem Programm, es gilt auch das Motto „Der Weg ist das Ziel“. Denn nach rund 100 Kilometern ist das Crater of the Moon National Monument erreicht. Erkaltete Lavaströme haben hier über Jahrtausende eine mondähnliche Landschaft geformt, die zum Staunen einlädt. Durch den Park führt ein 10 Kilometer langer Scenic Drive, der die verschiedenen Trails und Sehenswürdigkeiten miteinander verbindet.
Ihr heutiges Ziel ist schließlich Idaho Falls. Die Kleinstadt, in deren Zentrum die namensgebenden Wasserfälle liegen, lässt bei einem Spaziergang die Herzen aller Geschichtsinteressierten und Shoppingfreunde höher schlagen. Die alten Gebäude der historischen Innenstadt zeugen von einer bewegten Geschichte als Pionierstadt und beherbergen heute tolle Boutiquen und Restaurants. Mittelpunkt der Stadt ist der acht Kilometer lange River Walk, der mit seinen Grünflächen zum Verweilen einlädt.
Am heutigen Tage überqueren Sie Idahos Staatsgrenze und erreichen Wyoming. Der am dünnsten besiedelte US-Bundesstaat gilt vielen als das „wilde Herz“ Amerikas und begeistert mit seiner rauen Landschaft, der großen Artenvielfalt und seinem authentischen Flair.
Ihre erste Station ist das Städtchen Jackson. Das Tor zum eindrucksvollen Grand Teton National Parks präsentiert sich als Wild West Stadt par Excellence, inklusive typischer Architektur und hölzernen Gehsteigen. Ganzjährig pilgern hier Outdoor-Enthusiasten hin, um die umliegende Bergwelt und die wohl abgelegensten Skiorte der USA zu entdecken. Herzstück des Nationalparks ist die Gebirgskette Teton Range, die sich schroff und dramatisch aus dem Jackson Hole Valley erhebt und eine der markantesten Bergsilhouetten Nordamerikas bildet. Mit seinen zerklüfteten Gipfeln, dem ursprünglichen Snake River und üppigen immergrünen Wäldern ist der Grand Teton so malerisch wie abwechslungsreich.
Nördlich vom Grand Teton National Park empfängt Sie heute der älteste und einer der bekanntesten Nationalparks der Welt: Der Yellowstone National Park. Seine Landschaft umfasst zahlreiche Flüsse und Wasserfälle, dichte Wälder, Gebirge und Hochplateaus mit alpinen Wiesen sowie vulkanisch geprägte Gebiete. Berühmt sind auch die geothermischen Aktivitäten der Region, die über einem sogenannten Supervulkan liegt. Ein wahrer Besuchermagnet ist dabei der Geysir Old Faithful, der regelmäßig ausbricht. Mit fast unwirklich leuchtenden Farbpaletten begeistern außerdem die heißen Quellen, wie die Grand Prismatic Spring.
Der südliche Teil des Nationalparks beherbergt unter anderem den Yellowstone Lake. Einen herrlichen Ausblick über den größten See des Nationalparks bietet sich vom Gipfel des Avalanche Peak. Wandererfahrene erreichen ihn in 3–4 Stunden über den 3,3 km langen Avalanche Peak Trail.
Ein Erlebnis für alle Besucher ist die beeindruckende Vielfalt an Wildtieren, darunter Grizzlybären, Wölfe, Bisons, Elche, Wapitis, Pumas und viele andere Arten.
Nur rund eine Autostunde vom östlichen Zugang zum Yellowstone entfernt, befindet sich Cody. Die 1890 gegründete Stadt ist bekannt für ihr Rodeo und der eifrigen Pflege ihres historischen Erbes – immerhin ist der Stadtgründer niemand geringeres als der berühmt-berüchtigte Buffalo Bill! Der nach ihm benannte hochmoderne Kulturkomplex Buffalo Bill Center of the West beherbergt gleich fünf Museen, in denen sich alles um den Wilden Westen dreht: das Draper Natural History Museum, das Cody Firearms Museum, das Whitney Western Art Museum, das Buffalo Bill Museum sowie das Plains Indian Museum.
Ein stilechtes Abendessen genießt man dann zum Beispiel in den Planwagen der Cody Cattle Company.
Noch weiter zurück in die Vergangenheit geht es bei der nächsten Station. Denn in Thermopolis gibt es nicht nur die größte mineralhaltige Thermalquelle der Welt, sondern auch das Wyoming Dinosaur Center. Neben Dinosaurierskeletten und interaktiven Exponaten kann man hier auch die rund zwei Kilometer entfernte Ausgrabungsstätte live bestaunen. Das Center versteht sich als „Hands-on“-Einrichtung und so können sich Interessierte unter fachkundiger Anleitung selbst an der Präparation von Dinosaurierknochen versuchen!
Ihnen ist eher nach Entspannung zumute? Dann sind die heißen Quellen im Hot Springs State Park genau das Richtige für Sie!
Vor der gewaltigen Naturkulisse des Wind River Country südöstlich des Yellowstone Parks und der Teton Mountains erreichen Sie heute das geschichtsträchtige Städtchen Lander. Neben der fantastischen Natur erwarten Sie hier spannende Einblicke in die bewegte Zeit der Pioniere und Goldgräber. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch im Fremont County Pioneer Museum. Anhand von Exponaten wie alten Planwagen, Kleidungsstücken und Werkzeugen der Goldgräber wird die Welt der ersten Siedler lebendig, ohne dabei jedoch die Geschichte und Kultur der lange zuvor ansässigen Indigenen, den Östlichen Shoshone und Nördlichen Arapaho, zu vergessen. Die Goldgräberstadt South Pass City State Historic Site südlich von Lander bietet einen anschaulichen Einblick in den Alltag der Pioniere.
Rock Springs wurde als Bergarbeiter-Stadt gegründet und gehört heute zum Sweetwater County, das für seine geologischen Formationen, historische Stätten und prähistorischen Fossilienfunde bekannt ist. Letztere kann man im örtlichen Western Wyoming Community College’s Natural History Museum bewundern.
Sehr lebendige Lebewesen kann man hingegen bei einer Wanderung entlang des 38,6 Kilometer langen Pilot Butte Wild Horse Scenic Loop bestaunen – knapp 1.500 Wildpferde nennen die Gegend ihr Zuhause.
Nach der ländlichen Idylle erwartet Sie heute wieder die quirlige Hauptstadt. Schlendern Sie vor der Heimreise noch einmal über die Main Street und decken Sie sich mit Souvenirs ein. Oder lassen Sie Ihre Reise bei einem landestypischen Bison-Barbecue Revue passieren!
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