Welche Campingplätze gibt es in den USA?
Die Campgrounds (auch RV-Parks genannt) in den USA unterteilen sich im Wesentlichen in Plätze, die von der öffentlichen Hand betrieben werden und solche, die privat betrieben werden.
Staatliche Plätze finden sich insbesondere in und um Nationalparks, State Parks und Provincial Parks. Neben der meist sehr guten Lage bieten sie oft auch viel Platz, d. h. die Stellplätze liegen weiter auseinander. Um das Naturerlebnis in den Vordergrund zu stellen und die Landschaft der Parks nicht allzu sehr zu beeinträchtigen, ist die Ausstattung eher einfach. So gibt es zumeist – jedoch nicht immer – einen Sanitätsbereich, dieser kann sich jedoch auch auf ein Plumpsklo beschränken. Dafür sind Übernachtungen auf diesen Plätzen recht günstig.
Anders kann es bei privat geführten Campingplätzen aussehen: Hier sind die einzelnen Stellplätze oft etwas kleiner und näher zum Nachbarn gelegen, in der Ausstattung kommen sie deutschen Plätzen jedoch nahe. So bieten sie nicht nur Abwasser-, Strom und Wasseranschlüsse, sondern warten auch mit weiterem Komfort wie Spielplätze, Waschräume, Waschmaschinen, kleine Shops oder sogar Pools auf. Der Übernachtungspreis ist entsprechend etwas höher als auf staatlichen Plätzen. Dies gilt auch für das sogenannte Glamping. Hier erwarten Sie komfortable und oft stilvoll eingerichteten Zelten, Hütten oder Jurten, die Annehmlichkeiten wie Betten, Strom und oft auch private Badezimmer bieten.