Unglaubliche Aussicht entlang des Highways

Die große Wildnis im Norden British Columbias

Majestätische Coast Mountains, imposante Rocky Mountains, riesige Gletscher, reißende Flüsse und dichte Wälder – The Great Wilderness

1. Die Natur in ihrer ursprünglichsten Form erleben 

Die Great Wilderness, geprägt von weiten Landschaften und endlosen Straßen, gilt als eines der letzten großen Wildnisgebiete der Welt. Die atemberaubende Region liegt tief im Norden der westkanadischen Provinz British Columbia: Das Gebiet erstreckt sich von der Coast Mountain Range im Westen bis an die Grenze zu Alberta im Osten und vom Highway 16 bis hoch in den Norden an die Grenze zum Yukon. 

Reisende können hier, umgeben von majestätischen Bergen, schlafenden Vulkanen, riesigen Gletschern und abgelegenen heißen Quellen, die Elemente in ihrer reinsten Form erleben und Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Die ungezähmte Wildnis lädt dazu ein, aus dem gewohnten Trott auszubrechen und das Außergewöhnliche zu entdecken: Outdoor-Abenteuer und pure Entschleunigung garantiert! Als ideale Reiseform für unvergessliche Erlebnisse eignet sich sowohl eine Wohnmobiltour als auch eine Autoreise – so ist man immer mittendrin im Naturparadies und ganz flexibel unterwegs.

Lagerfeuer-Romantik unter freiem Himmel

2. Das Unbekannte abseits ausgetretener Pfade entdecken

Die Great Wilderness eignet sich hervorragend für einen Roadtrip. Wer auf den selten befahrenen Straßen im wenig besiedelten nördlichen British Columbia unterwegs ist, kann abseits der ausgetretenen Pfade noch echte Wildnis erleben. Je nach gewählter Route warten atemberaubende Panoramablicke, schneebedeckte Berge, offene Tundra und dichte Wälder darauf, bestaunt zu werden. Hin und wieder queren auch Wildtiere wie Elche oder Bisons gemächlich die Straße. Man sollte sich viel Zeit lassen, denn hinter jeder weiteren Kurve kann schon der nächste tolle Fotospot oder ein schöner Wanderweg warten.

Empfehlenswerte Routen sind beispielsweise der berühmte Alaska Highway, der am Mile-0-Schild in Dawson Creek in British Columbia beginnt und auf ca. 2.400 Kilometern bis hoch an die Grenze zum Yukon (und sogar noch weiter nach Delta Junction in Alaska) führt. Der Highway 16, auch Yellowhead Highway genannt, schlängelt sich hingegen einmal quer durch die Mitte British Columbias, von den Rocky Mountains hin zu der zerfurchten Küste des Pazifiks. Wer echte Gletscher bestaunen möchte, ist auf dem Glacier Highway genau richtig: Hier kreuzen mehr als 20 imposante Eisriesen den Weg. Und alle Abenteurer, die sich ca. zwei Wochen Zeit nehmen können, sollten am besten der Northern Circle Route folgen, die von der hügeligen Prärie bis zu den hoch aufragenden Gipfeln den nördlichen Teil der Provinz umrundet. Folgt man der Northern Circle Route, lohnt es sich, allen auf dem Weg liegenden Parks einen Besuch abzustatten und die unterschiedlichsten Naturwunder zu bestaunen. Diese sieben fantastischen Parks liegen auf der Route: Ancient Forest/Chun T’oh Whudujut Provincial Park, Tumbler Ridge UNESCO Global Geopark, Muncho Lake Provincial Park, Tā Ch’ilā Provincial Park, Mount Edziza Provincial Park, Driftwood Canyon Provincial Park sowie der Bijoux Falls Provincial Park.

Roadtrip entlang des idyllischen Skeena River

3. Abenteuer und Aktivitäten genießen

Wer in seinem Urlaub gern in der Natur aktiv ist, wird in der Great Wilderness eine schier endlose Auswahl an Möglichkeiten vorfinden. Neben einer großen Anzahl an Wanderwegen, von kurz und einfach bis zu lang und anspruchsvoll, kann man die Wildnis auch auf vielerlei andere Arten erkunden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer mehrtägigen geführten Wanderung auf den Spuren der Dinosaurier im UNESCO Global Geopark in Tumbler Ridge, einer Wanderung auf den hochalpinen Pfaden des Hudson Bay Mountain oder dem Lake Trail am Mount Robson, der für seine wunderschönen Aussichten bekannt ist? Auch ein Reitausflug in einem der größten Schutzgebiete Nordamerikas, dem Muskwa-Kechika Gebiet, oder eine aufregende Raftingtour auf einem der wilden Flüsse dieser zauberhaften Provinz versprechen unvergessliche Erlebnisse.

Wenn man nach den vielen Abenteuern zwischendurch nach einer kleinen Ruhepause sucht, wird man in den natürlichen heißen Quellen British Columbias herrliche Entspannung finden. Die Liard River Hot Springs beispielsweise liegen am Alaska Highway nahe der Grenze zum Yukon. Mit Temperaturen zwischen 42 und 52 Grad sind diese Thermalquellen nicht nur eine Wohltat, sie haben nebenbei auch ein außergewöhnlich warmes Mikroklima um sich herum geschaffen, in dem tatsächlich exotische Pflanzen gedeihen. Da auch Elche diese Gegend regelmäßig aufsuchen, um in den Sümpfen zu grasen, stehen die Chancen nicht schlecht, während des Bades auch das eine oder andere Elentier beobachten zu können.

Blick auf die wunderschönen Babcock Falls

4. Faszinierende Ausblicke bestaunen

The Great Wilderness ist der Inbegriff für faszinierende Naturphänomene, die ursprünglichste Natur und eine ungezähmte Wildnis im nördlichen Teil British Columbias. Wer diese Region bereist, darf sich auf außergewöhnliche Ausblicke und seltene Naturspektakel freuen.

Von Mutter Natur erschaffene Wunder, die man besonders gut in der Great Wilderness bestaunen darf, sind beispielsweise die jahrtausendealten Gletscher entlang des Glacier Highways – zwei der bekanntesten sind der Bear River Glacier und der Salmon Glacier. Die große Wildnis ist eine Region voller wundervoller Gegensätze: Während die nördlichen Rocky Mountains weitläufige Ausblicke auf schroffe Gipfel, gletschergespeiste Flüsse und kristallklare Seen bieten, verzaubert das riesige Muskwa-Kechika Naturschutzgebiet, das auch als „Serengeti des Nordens” bezeichnet wird, mit seinen üppigen Tälern und wilden Flüssen. Aber auch die tosenden Wasserfälle Sikanni Chief und Kinuseo Falls sowie der Mount Edziza Provincial Park mit seinem schlafenden Vulkan sind absolute Must-sees.

Wanderabenteuer am Salmon Glacier

5. Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten

Der Norden British Columbias beeindruckt mit einer faszinierenden Vielfalt an Fauna, sowohl zu Land als auch zu Wasser. Die Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit der Great Wilderness ist dank mächtiger Natur und weniger Population ein ideales Schutzgebiet und somit ein Paradies für die Tierwelt. Kein Wunder also, dass die Artenvielfalt hier besonders groß ist. Die Wälder sind unter anderem der Lebensraum für verschiedene Bärenarten und in besonders abgelegene Regionen wie Muskwa-Kechika dürfen sich die Tierpopulationen ganz ungestört entwickeln. Wildtiere wie Elche, Dallschafe, Karibus, Bisons und Adler sind hier ebenfalls zu Hause und können insbesondere in Gebieten wie Stewart Estuary, Meziadin Fish Ladder und im Kwadacha Wilderness Provincial Park mit ein wenig Glück beobachtet werden. Karibus und Bisons lassen sich oftmals auch direkt vom Alaska Highway aus erspähen.

Einige dieser wundervollen Tiere lassen sich mit entsprechendem Respekt auf eigene Faust beobachten. Empfehlenswerter ist jedoch eine professionell geführte Tour mit gut ausgebildeten Guides. Neben dem Sicherheitsaspekt, der sicher für viele eine große Rolle spielt, erfährt man so viel Wissenswertes über die wilden Lebewesen und kann gleichzeitig sichergehen, dass ihr Lebensraum nicht zu sehr gestört wird.

Elch in freier Wildbahn

6. Indigene Kultur aus erster Hand erfahren

British Columbia ist seit Jahrtausenden die Heimat von mehr als 200 indigenen Völkern. Die Ureinwohner der Great Wilderness prägen mit ihrem großen Verständnis und Respekt vor der Natur das Land. Sie sind eng mit den Tieren, den Gewässern und spirituellen Welten ihrer einzigartigen Stammesgebiete verbunden und haben ihre reiche Kultur und Lebensweise bis heute bewahrt. Mehr als 30 indigene Sprachen werden in der Provinz gesprochen. Von hoch aufragenden Totempfählen bis zu zeitgenössischer Kunst reicht das Spektrum des indigenen Erbes. 

Kulturelle Einrichtungen und authentische Naturerlebnisse wie Touren zur Wildtierbeobachtung bieten die Gelegenheit, mehr über das überlieferte Wissen, die Kultur und die imposante Natur zu erfahren. Die indigene Küche setzt auf lokale, nachhaltige Köstlichkeiten und ermöglicht ein sinnliches Lernen. Traditionelle Gerichte verbinden sich mit den Aromen moderner indigener Küche und können in diversen Restaurants, Cafés, auf Weingütern oder an Food Trucks in der Region verkostet werden. Das Eintauchen in die alten Traditionen und wunderbar lehrreichen Geschichten gewährt tiefere Einblicke und mehr Verständnis für sich selbst und die Natur.

Portrait einer Einwohnerin von Pondosy Bay

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