Leuchtturm auf den Iles de la Madeleine

Natur in Québec

Natur pur auf Fahrradwege, in Nationalparks und beim Klettern in Québec

Route Verte – längstes Radwegenetz Nordamerikas 

Die „Grüne Straße“ ist mit etwa 4300 Kilometern das längste Radwegenetz in der kanadischen Provinz Québec. Seit Ende der 1980er-Jahre wurde das Konzept von der Organisation „Vélo Québec“ erarbeitet. Finanzielle Unterstützung kam vor allem von der Provinzregierung, und es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband. 

Offiziell wurde das Netz der Radfernwege in Québec im Jahr 2007 eingeweiht. Seitdem können Sie die speziell markierten Radwege nutzen und finden dank der Beschilderung immer zu Ihrem Ziel. Natürlich lohnt es sich dennoch stets eine Straßenkarte dabei zu haben. Eingerichtet wurden acht verschiedene Routen, die jeweils einen eigenen Start- und Zielpunkt haben und durch verschiedene Dörfer und Städte führen.

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Die erste Route führt von der Stadt Gatineau im westlichen Teil der Provinz Québec bis hin zu den Magdalenen-Inseln – den Îles de la Madeleine – im südöstlichen Teil des Sankt-Lorenz-Golfs. Weitere Routen verbinden etwa die Orte Ville-Marie im Westen und die Grenze des US-Bundesstaates New York, oder den La Mauricie-National Park und die Grenze von Vermont. Suchen Sie sich einfach die passende Strecke aus und radeln Sie los!

Outdoor-Aktivitäten – Klettern, Wandern und Tiere beobachten

Die Region Québec eignet sich bestens für verschiedene Outdoor-Aktivitäten, die vom Kletterabenteuer bis hin zur spannenden Tierbeobachtung reichen. Ebenfalls lädt die Provinz mit ihren zahlreichen Gewässern zum Kanu- oder Kajakfahren ein. Als Hobbykletterer lohnt es sich, auf vorgegebene Klettersteige zurückzugreifen. Eine solche „Via Ferrata“ kombiniert das Wandern und das Klettern und sichert Sie beispielsweise durch ein am Fels befestigtes Stahlseil ab. Eine dieser Kletterrouten befindet sich im Mont-Tremblant National Park. Die „Via Ferrata du Diable“ bietet Ihnen ein unvergessliches Klettererlebnis und einen wundervollen Ausblick über den Nationalpark. 

In Québec gibt es natürlich auch Wanderwege, für die Sie keine Kletterausrüstung benötigen. Insgesamt beträgt das Netz aus Wanderwegen eine Länge von über 6000 Kilometern und zieht sich durch die verschiedenen Regional- und Nationalparks sowie durch viele Reservate. Entlang der Wege finden Sie häufig Hütten und Campingplätze zum Übernachten. Spannend wird es in der Wintersaison: Ziehen Sie Schneeschuhe an und wandern Sie an den Wäldern entlang. Beim Wandern können Sie auch das ein oder andere Tier beobachten, das in den Wäldern Kanadas beheimatet ist. Insgesamt gibt es hier über 650 Tierarten, darunter befinden sich zahlreiche Fisch- und Vogelarten. Vielleicht haben Sie auch mal die Gelegenheit, in der Ferne den ein oder anderen Bär oder Elch zu sehen.

Wandern im Anticosti National Park auf Anticosti Island
Landschaft auf den Iles de la Madeleine

Nationalparks – unergründliche Wälder 

Québec bietet verschiedene Nationalparks und Naturreservate, die sich über die gesamte Provinz verteilen. Verwaltet werden diese von der staatlichen Organisation Sépaq sowie der Behörde Parcs Canada. Einmalig in der Region ist der Parc national de Miguasha, der sogar von der UNESCO aufgrund einiger spektakulärer Fossilienfunde zum Weltkulturerbe ernannt wurde.

Nach dem kanadischen System der Nationalparks soll jeder einzelne eine eigene Ökoregion repräsentieren. Im Forillon National Park beispielsweise entstand ein sehr komplexes Ökosystem, da die an den Park grenzende Gebirgskette bereits vor 375 Millionen Jahren entstand. Zudem sind etwa 95 Prozent des Nationalparks von Wäldern bedeckt.

Kanada ist ohnehin ein sehr waldreiches Land und in den Nationalparks der Region Québec wachsen zum Teil noch sehr seltene Baumarten wie etwa die Roteiche. Weitere vorherrschende Bäume sind Tannen, Gelb-Birken und Papier-Birken sowie der Nationalbaum Kanadas: der Ahorn.

Kanadas Favorit – die weltgrößte Ahornsirup-Produktion 

Jedes Jahr im Frühling beginnt in Québec die weltweit größte Produktion des süßen Ahornsirups, der aus dem Saft der Bäume gewonnen wird. Der Brauch wurde von den ersten europäischen Siedlern übernommen, zuvor wussten nur die Ureinwohner, wie der Ahornsirup hergestellt wird.
Heute ist daraus eine florierende Industrie geworden – hier werden Tausende Hektoliter hergestellt, was in etwa 85 Prozent der gesamten kanadischen Produktion entspricht. Der wässrige Saft aus dem Ahornbaum wird mithilfe kleiner Tüllen gewonnen, also kleiner Röhrchen, die in den Stamm gesteckt werden. Der aufgefangene Saft wird dann zum Sirup eingekocht, wobei man für einen Liter Ahornsirup rund 40 Liter Baumsaft benötigt.

Probieren Sie die Spezialitäten rund um den süßen Sirup des Ahornbaums in einer der zahlreichen sogenannten Sugar Shacks (Zuckerhütten), die meist ganzjährig geöffnet sind und traditionelle Hausmannskost sowie Süßspeisen anbieten, die mit Ahornsirup verfeinert sind.

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