Sabrina auf einer Fähre an der Sunshine Coast

Familienurlaub mit dem Wohnmobil in Westkanada

CANUSA unterwegs: Sabrina macht mit ihrem Mann und zwei Kindern eine 3-wöchige Wohnmobilreise von Vancouver an die Westküste Kanadas und nach Whistler 

Meine Familie und ich nutzen die letzte Gelegenheit vor dem Schulstart im Sommer, um außerhalb der Schulferien auf eine große – knapp 7-wöchige – Reise zu gehen. Wir, das sind mein Mann Lars und unsere zwei Kinder, Jona (6 Jahre) und Karli (3 Jahre). Den ersten Teil unserer Reise, den wir in einem Mietwagen durch den Südwesten der USA gemacht haben, beenden wir in Las Vegas. Von hier geht es weiter mit dem Flugzeug nach Vancouver, wo der zweite Teil unserer tollen Reise beginnen soll. Unsere Route soll uns von Vancouver nach Vancouver Island führen und von dort wieder auf das Festland an die wunderschöne Sunshine Coast und in die kanadischen Coast Mountains bis nach Whistler.

Sabrina Albrecht
Orcas bekommen wir heute leider nicht zu Gesicht, aber nach nur ca. 30-minütiger Fahrt entdecken wir zwei Buckelwale. Ganze 20 Minuten dürfen wir den beiden Riesen aus nächster Nähe beim Spielen zuschauen. Ein unfassbar tolles Erlebnis und für die Kinder ein echtes Highlight.
Sabrina Albrecht

Reiseberaterin bei CANUSA in Hamburg

Die Reiseroute von Sabrina Albrecht durch Westkanada

Urbane Highlights in Vancouver

Nach einem nur ca. 3-stündigem Flug von Las Vegas nach Vancouver kommen wir bei Regenwetter in unserem schönen, sehr zentral gelegenem Suite-Hotel Rosedale on Robson an. Das Hotel liegt direkt an der Flanier- und Shoppingmeile Robson Street und so haben wir Restaurants, Shops, Bars und Supermärkte fußläufig in nächster Nähe. Wir sind etwas erschöpft von der Anreise und gönnen uns noch ein leckeres, schnelles Abendessen in einem der zahlreichen asiatischen Restaurants um die Ecke und gehen dann früh schlafen, um am nächsten Tag Vancouver erkunden zu können.

An unserem ersten Tag in Vancouver haben wir bestes Wetter. Nachdem der Regen sich im Laufe des Vormittags verzogen hat, genießen wir bei Sonnenschein den schönen Stanley Park auf einer Fahrradtour. Die Fahrradverleihstation liegt in der Hornby Street, nur knapp 10 Minuten Fußweg von unserem Hotel entfernt. Die Stadt lässt sich wunderbar zu Fuß oder eben mit dem Fahrrad erkunden, es gibt zahlreiche Vermietstationen, die fast alle auch Kinderräder, Kindersitze und Fahrradanhänger vermieten. Unser Sohn Jona fährt größere Strecken schon gut alleine, für unsere Tochter Karli mieten wir aber einen Kindersitz. Der Weg um den Stanley Park führt entlang der schönen Seawall und ist ein Muss für jeden Vancouver Besucher. Die Fahrt ist nicht zu lang und auch nicht besonders hügelig, sodass man die Tour perfekt auch mit Kindern machen kann. Mit etwas Glück sieht man hier auch immer wieder mal Orcas, die sich öfters in der Bucht aufhalten.

Im Stanley Park gibt es viele Möglichkeiten zum Pausieren: Spielplätze, Restaurants und Imbisse laden zum Verweilen ein. Wir lassen die Tour ganz entspannt angehen und den Nachmittag am Hafen ausklingen, wo wir die startenden und landenden Wasserflugzeuge beobachten und Kreuzfahrtschiffe bestaunen. Am Abend sind die Kids ganz müde von den vielen Eindrücken und so bestellen wir beim Original Joe’s (direkt neben unserem Hotel) Burger, Pommes und Salat und nehmen das Essen mit auf unser Zimmer.

Der nächste Morgen ist dann anfänglich so verregnet, dass wir – nicht so sehr zur Freude der Kinder – das unfassbar umfangreiche Shopping-Angebot der wunderbar vielseitigen Robson Street unter die Lupe nehmen. Hier wird wirklich jeder fündig!

Im Laufe des Tages klart der Himmel auf und wir powern die Kids noch auf einem großen Spielplatz direkt um die Ecke unseres Hotels aus. Vancouver bietet übrigens eine Vielzahl an traumhaft schönen Spielplätzen und auch sonst ist die Stadt für Familien mit Kindern eine ganz tolle Destination: Die Waterfront, der Coal Harbor mit dem Flugsimulator „FlyOver Canada“, Walbeobachtungsmöglichkeiten, das Vancouver Aquarium, der Capilano Suspension Bridge Park und und und. Wenn man sich also fragt, ob Vancouver mit Kindern Sinn macht? Ja, auf jeden Fall!

Sabrina und ihre Tochter vor Vancouvers Skyline
Sabrina und ihre Kinder bei der Seawall

Wohnmobilübernahme und eine Atemberaubende Fährüberfahrt nach Vancouver Island 

Wir verlassen Vancouver am nächsten Morgen schon früh und werden um 07:30 Uhr mit dem Shuttlebus von Fraserway (unserem Wohnmobilvermieter) abgeholt und zur Vermietstation gebracht. Diese liegt nur ca. 30 Fahrminuten entfernt. An der Station angekommen, heißt es dann kurz den Papierkram erledigen – die Mitarbeiter sind hervorragend vorbereitet und geschult. Wir bekommen eine sehr detaillierte Einweisung in unser brandneues Fahrzeug, packen die Koffer aus und schon geht es auf Richtung Fährhafen Tsawwassen, von wo wir die Fähre nach Vancouver Island nehmen. Wie gut, dass auch das Fährterminal nur ungefähr 20 Minuten von der Vermietstation in Delta entfernt liegt …

Das Ticket haben wir bereits, eine konkrete Abfahrtszeit haben wir aber nicht reserviert. Auf dieser Strecke fahren die Fähren fast stündlich und wir sind weder am Wochenende noch an einem Feiertag unterwegs, sodass eine Reservierung nicht zwingend nötig ist.
Die Fährpassage dauert ungefähr 90 Minuten und die Ausblicke, die sich hier bieten, sind atemberaubend. An dem malerischen Panorama, das sich uns hier bietet, kann man sich nicht sattsehen! Fährüberfahrten in British Columbia sind einfach so viel mehr als ein simpler Transport – sie sind vielmehr ein wichtiger Teil der Reise.

Fährüberfahrt nach Vancouver Island
Zwei Kinder entdecken den Inner Harbor in Victoria

Vancouver Island: Victoria, die Hauptstadt British Columbias und Wale zum greifen nah

In Victoria angekommen, geht es für uns zunächst zum Großeinkauf für die nächste Etappe unserer Reise und danach gleich weiter zum ersten Campingplatz, dem Salish Seaside RV Resort & Marina. Der Campingplatz ist ein Traum, direkt an der Marina, gegenüber des Hafens von Victoria und mit Blick auf die startenden und landenden Wasserflugzeuge gelegen. Ein Boardwalk führt vom Campingplatz den ganzen Weg bis zur Fishermans Wharf von Victoria. Sehr praktisch! Während die Kids mit dem Bestaunen von Wassertaxen, Seeottern und Seehunden beschäftigt sind, können wir die schöne Aussicht bei einem Gläschen Wein genießen.

Am nächsten Morgen geht es mit einem Uber zeitig Richtung Hafen, denn wir haben für heute eine Walbeobachtungstour gebucht! Auf der „Prince of Whales“ bekommen wir eine kurzweilige Einweisung und ein paar Infos zur Tour und dann geht es auch schon los ... Orcas bekommen wir heute leider nicht zu Gesicht, aber nach nur ca. 30-minütiger Fahrt entdecken wir zwei Buckelwale. Ganze 20 Minuten dürfen wir den beiden Riesen aus nächster Nähe beim Spielen zuschauen. Ein unfassbar tolles Erlebnis und für die Kinder ein echtes Highlight. 

Neben den Buckelwalen sichten wir auch noch Seehunde, Weißkopfseeadler, Otter, Seelöwen und genießen die gemächlich vorbeiziehende Landschaft der Salish Sea. Diese ist übrigens einer der besten Walbeobachtungsspots der Welt! Nach knapp vier Stunden auf dem Wasser laufen wir etwas verfroren, aber sehr glücklich wieder in Victoria ein und werden mit schönstem Sonnenschein begrüßt! Mit 14 Grad ist es immer noch recht kühl, aber ein ganz anderer Schnack als heute Morgen, als wir bei Regen und nur 8 Grad zur Tour aufgebrochen sind.

Unsere Befürchtung, dass es den Kindern bei 3-4 Stunden auf dem Wasser langweilig werden könnte, hat sich übrigens ganz und gar nicht bestätigt. Wir hatten eine wunderbare Zeit auf dem Boot und werden noch lange an diesen besonderen Ausflug zurückdenken. Nach einem kurzen Bummel durch die schönen Straßen von Victorias Altstadt lassen wir den Tag bei einem leckeren Barbecue auf dem Campingplatz ausklingen.

Auf Walbeobachtungstour
Kind hält Ausschau nach Walen

Parksville, der Rathtrevor Provincial Park und das wunderschöne Tofino

Am nächsten Morgen verlassen wir Victoria Richtung Norden und machen uns auf den Weg zu unserem nächsten Stop auf Vancouver Island. Parksville und der Rathtrevor Provincial Park stehen auf unserem Routenplan. Eine traumhaft schöne Lage direkt am Meer und unfassbar viele Gezeitenpools, in denen die Kinder stundenlang spielen können, erwarten uns auf dem Rathtrevor Provincial Park Campground. Die Krebsjagd ist damit offiziell eröffnet! Außerdem bietet der Campingplatz zwei Spielplätze und einen kleinen Bikepark mit Fahrrädern zum Verleih. Absolute Empfehlung für Familien, aber genauso für alle, die nicht mit Kindern reisen. Das gilt allerdings uneingeschränkt für alle Provincial Parks in British Columbia, die immer einen wirklich tollen Standard auf ihren Campgrounds bieten.

Nach ein paar herrlich entspannten Tagen geht es über den Highway 4 an die raue Westküste der Insel – nach Tofino! Wir haben Tofino das erste Mal vor ca. 12 Jahren – damals ohne Kinder – besucht. Weil wir es in so guter Erinnerung hatten, haben wir einen längeren Aufenthalt eingeplant. 

Wir checken zunächst auf unserem schönen Campingplatz „Crystal Cove Beach Resort“ ein und fahren dann nochmal in die Stadt und genießen eine Kaffeepause im „Coffehouse Harbour View“. Hier kann man sich leckeren Kaffee und Kuchen auf der Terrasse mit Blick auf den Hafen schmecken lassen und den Booten, Wasserflugzeugen und Kajakfahrern zuschauen. Das Wetter spielt die ersten Stunden leider nicht so mit und so unternehmen wir spontan einen Ausflug zum Ucluelet Aquarium und sind froh, dass uns der Regen zu diesem Ausflug bewogen hat. Ein überraschend guter Programmpunkt für Regentage, wir verbringen hier einen richtig tollen Nachmittag!

Da sich für die darauffolgenden Tage gutes Wetter ankündigt und wir Tofino unbedingt noch länger bei Sonnenschein erleben möchten, ändern wir kurzerhand den weiteren Verlauf unserer Tour. Wir verlängern unseren Aufenthalt um zwei Tage und lassen den nächsten Stopp unserer geplanten Route ausfallen. Die beste Entscheidung, denn so können wir das wunderschöne Tofino in vollen Zügen genießen und verbringen fast eine ganze Woche an diesem für uns perfekten Ort. Auch unsere Kinder kommen hier voll auf ihre Kosten, denn es gibt unzählige kürzere und nicht so anspruchsvolle Trails, die sich auch für Familien mit kleinen Kindern bestens eignen. Außerdem erkunden wir ausgiebig die vielen Strände der Region, mieten Fahrräder und fahren in den Pacific Rim National Park, klettern stundenlang über Felsen, beobachten die spektakulärsten Sonnenuntergänge und lassen uns frischen leckeren Fisch schmecken.

Apropos Essen: Nur ca. 900 Meter von unserem Campingplatz entfernt haben wir den „Wildside Grill“ ausfindig gemacht, an dem wir uns an einigen Tagen superleckere und ganz frische Fischtacos oder Thunfischburger schmecken lassen. Aber auch wer keinen Fisch mag, wird hier tolle vegetarische und vegane Alternativen finden. Top Empfehlung für Tofino!

Tofino und seine kleine Schwester Ucluelet (ca. 30 km entfernt) sind übrigens die einzigen wirklich besiedelten Gebiete an der Westküste der Insel! Ansonsten findet man hier ganz viel zerklüftete Küste, die tollste Natur, die man sich vorstellen kann und wenig Menschen. Wir verlassen Tofino schweren Herzens nach einer knappen Woche, aber mit den besten Erinnerungen und einer tollen Urlaubsbekanntschaft.

Camper steht im Rathtrevor Beach Provincial Park
Sonnenuntergang am wunderschönen MacKenzie Beach

Idylle abseits der Touristenmassen: Die Sunshine Coast und Willingdon Beach in der Nebensaison

Von Tofino geht es wieder zurück an die Ostküste und dann über Campbell River Richtung Comox. In Comox liegt der Fährhafen für unsere nächste Überfahrt an die Sunshine Coast. Der Vancouver Island gegenüberliegende Küstenabschnitt wird mit zahlreichen Sonnenstunden im Jahr verwöhnt und wir sind gespannt, was uns hier erwartet. Heute jedenfalls ist der Name Programm: Wir kommen bei 25 Grad und strahlendem Sonnenschein an! Unser Campingplatz Willingdon Beach Campsite liegt nur wenige Minuten vom Fährterminal entfernt, in einem kleinen Waldstück direkt am Wasser und mit Blick auf das Meer. Der Tag endet mit einem Spaziergang am und im Wasser, bei traumhaftem Sonnenuntergang und leckeren Steaks vom Grill. S'mores werden zum Nachtisch selbstverständlich auch noch gegrillt, die stehen hier nämlich täglich auf dem Speiseplan.

Die Sunshine Coast ist tatsächlich noch weniger touristisch, als wir es uns vorgestellt haben. Im besten Sinne! Während Powell River als größte Stadt der Region noch recht trubelig ist, fühlen wir uns im idyllischen kleinen „Nest“ Lund fast wie am Ende der Welt. Wobei das sogar nicht ganz falsch ist: Das schnuckelige Fischerdorf liegt am Ende des längsten Highways 101, dem Pan-American Highway, der sich auf 15.000 Kilometern von Chile bis nach Lund erstreckt. 

In Lund gibt es, abgesehen von zahlreichen Outdoor- und Wasseraktivitäten, nicht viel zu tun. Ein, zwei Restaurants, ein kleiner Hafen, ein Hotel … Maritime Romantik. Von Lund starten außerdem Bootstouren auf die gegenüberliegende Insel Savary Island und genau das machen wir heute. Die Fahrt dauert ungefähr 15 Minuten. Mit Savary Island erwartet uns eine kleine, etwas sonderbare Insel, die einsam wirkt, aber mit seinem South Beach einen der längsten und schönsten Strände bietet, die wir je gesehen haben. Die Insel lebt vom Ferientourismus und da wir außerhalb der Saison reisen, sind aktuell – und sehr zu unserer Freude – nur wenige Touristen unterwegs.

Sabrina auf einer Fähre an der Sunshine Coast
Blick auf den Hafen von Lund

Das beschauliche Sechelt und Whistler, das Juwel in den Coast Moutains

Nach zwei Nächten auf unserem Campground am Willingdon Beach fahren wir entlang der Sunshine Coast weiter Richtung Süden, vorbei am schönen Örtchen Halfmoon Bay bis nach Sechelt im Porpoise Bay Provincial Park

Sechelt selber ist etwas belebter, es gibt sogar eine kleine Einkaufstraße, auf der wir etwas flanieren. Unser Campground liegt wieder direkt am Wasser, wenige Schritte von der Porpoise Bay entfernt, in der wir Wasserflugzeuge im Minutentakt landen sehen. Ja, das Wasserflugzeug ist definitiv eines der Hauptverkehrsmittel in dieser Region, es gibt zum Teil nur wenige Straßen, aber genau das macht die Sunshine Coast so besonders und charmant. Tolle kleine Wohngebiete, die schönste Natur mit allen Outdooraktivitäten in Hülle und Fülle. Kein Massentourismus! Ein traumhaft schöner Ort, den wir unbedingt noch mal besuchen möchten.

Eine letzte kleine Fährpassage entlang der Sunshine Coast wartet auf uns, bevor es von der Küste Richtung Berge nach Whistler geht. Die Fahrt dorthin dauert ungefähr drei Stunden und führt uns über den sehr schönen und berühmten Sea to Sky Highway, der zwischen Vancouver und Whistler die schönsten Aussichten auf die Strait of Georgia bietet.

Whistler ist vielen ein Begriff, vor allem als Austragungsort der Olympischen Winterspiele in 2010. Daher verbinden wohl auch die meisten Whistler mit Wintersport – im Sommer ist es aber mindestens genauso schön! Wir bleiben vier Tage in diesem pittoresken Bergdorf inmitten der kanadischen Coast Mountains, das alles zu bieten hat, was man sich als Urlauber wünscht. Ein charmantes Village im Chalet-Stil, das zahlreiche Shoppingmöglichkeiten, Restaurants, Bars und das angeblich beste Eis Kanadas bietet. Wirklich sehr lecker!!! 

Im Sommer ist Whistler ein reines Outdoor-Eldorado, das wirklich für jedermann etwas zu bieten hat. Wir besuchen an unserem ersten Tag die etwa 10 Autominuten entfernten Brandywine Falls, die vom Parkplatz aus nur durch einen kurzen Spaziergang entlang der Stromschnellen erreicht werden können. Ein toller Ausflug für Familien und kurze Kinderbeine, da die spektakulären Fälle nicht durch lange oder beschwerliche Wanderungen erreicht werden müssen. Unsere Kinder sind inzwischen schon recht gut zu Fuß unterwegs, wir wagen also noch einen kleinen Abstecher zu einem Badesee, der über einen abwechslungsreichen Trail – über Stock und Stein – erreicht werden kann.

Der Camper auf dem Porpoise Bay Provincial Campground
Blick auf die schönen Brandywine Falls

Ausflug auf den Blackcomb Mountain und die letzten Tage in Whistler

Den darauffolgenden Tag nutzen wir für eine Fahrt mit der Gondel auf den Blackcomb Mountain. Die Fahrt dauert ca. 25 Minuten und wir werden mit ganz viel Wildlife belohnt. Zwei Schwarzbären und einen Wolf kriegen wir in dieser kurzen Zeit zu Gesicht und sind begeistert. Der Blackcomb Mountain ist übrigens neben dem Whistler Mountain der zweite Hausberg Whistlers und beide Berge sind mit der Peak 2 Peak Gondel miteinander verbunden. 

Wieder unten angekommen, schlendern wir durchs Village und machen einen Abstecher zum großen Spielplatz, der sich direkt am Olympia Village befindet. Da wir heute einen echt vollen Tag hatten, entscheiden wir uns, eine Pizza liefern zu lassen. Fat Tony's Pizza wirbt damit, jede Ecke, jede Straße und jeden Winkel Whistlers zu finden – das testen wir also gleich mal und bestellen uns die Pizza zum Campingplatz. Eine Premiere auch für uns, aber es klappt einwandfrei und die Pizza ist superlecker!

Wir schlafen hier übrigens auf dem Riverside RV Campground, der nur knapp drei Kilometer vom Whistler Village entfernt am sogenannten „Village Trail“ liegt. So können wir den schönen Weg ins Village immer zu Fuß gehen und müssen den Camper in den letzten Tagen unserer Reise kaum bewegen.

Familie auf dem Blackcomb Mountain
Der Camper auf dem Crystal Cove Campground

Abschied, aber nicht für immer!

Jede schöne Reise hat leider irgendwann ein Ende und so geht schließlich auch diese unvergessliche Tour mit der Rückfahrt nach Vancouver zu Ende. 
Klar, wir freuen uns auf unser Zuhause, werden aber das Gefühl der Freiheit und die Leichtigkeit des Reisens mit dem Wohnmobil bestimmt schon ganz bald vermissen. Und eines ist jetzt schon ganz klar: Wir kommen so schnell es geht wieder!

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