Die Hopewell Rocks am Hopewell Cape an der Bay of Fundy

Wohnmobilroute: Maritimes Flair in Atlantik-Kanada  

Unsere Empfehlung für Ihre Wohnmobilreise durch Atlantik-Kanada  

Bei einer Reise durch Atlantik-Kanada erleben Sie Kanada von seiner maritimsten Seite, hier heißt die Devise: Wale, Lobster und Leuchttürme! Das Beste: Eine Reise mit dem Wohnmobil bietet Ihnen die Möglichkeit fernab bekannter Pfade unterwegs zu sein und die herrliche Küste ganz unmittelbar zu genießen! 
Der nachfolgende Routenvorschlag fasst Ihnen die wichtigsten Etappen, unsere Must-Sees und einige Campingplatz-Empfehlungen zusammen.

  • Routenempfehlung: Halifax – Peggy's Cove – Kejimkujik National Park – Digby – Bay of Fundy National Park – Cedar Dunes – Cavendish – Red Point Provincial Park – Linwood – Cape Breton Highlands – Neils Harbour –Halifax
  • Empfohlene Mindestreisedauer: 2- 3 Wochen
  • Beste Reisezeit: Mai bis Oktober
  • Länge: 1.800 Kilometer
Mit dem Wohnmobil in Atlantik-Kanada

Highlights

Jolly Breeze Tall Ship Whale Adventures in St. Andrews, New Brunswick
© Tourism New Brunswick
Whale Watching in der Bay of Fundy
Bestaunen Sie majestätische Buckelwale und andere Meeressäuger in der Bay of Fundy oder vor Cape Breton. Walbeobachtungen sind ein einmaliges Erlebnis!
Eine Luftaufnahme der kanadischen Stadt Halifax in Nova Scotia
© Acorn Art & Photography
Die Hafenstadt Halifax
Die lebendige Hafenstadt ist geprägt von modernen sowie historischen Gebäuden und lockt viele Besucher mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen.
Der Cabot Trail im Herbst
© Cindy Creighton
Der kurvige Cabot Trail
Genießen Sie auf der 300 km langen Küstenstraße schöne Ausblicke auf steile Felsklippen sowie das dunkelblaue Wasser des Sankt-Lorenz-Golfs.
Schauplatz des Buches "Anne auf Green Gables"
© Scott Munn
Anne of Green Gables
Der idyllische Bauernhof ist ein literarisches Wahrzeichen und als Schauplatz des bekannten Romans "Anne auf Green Gables" bekannt.

Reiseabschnitte

Wunderschöner Sonnenuntergang über Halifax

Halifax – Übernahme des Wohnmobils

Schon die erste Station ihrer Reise passt perfekt in das maritime Motto der Route, denn Halifax ist eine der wichtigsten Hafenstädte Nordamerikas. Die Provinzhauptstadt von Nova Scotia wird dominiert von der sternförmigen Zitadelle, die auf dem Citadel Hill über die Stadt ragt, begeistert zugleich aber auch mit ihrer modernen Architektur. Zu einem ausgedehnten Spaziergang lädt auch das hübsch restaurierte Hafenviertel.

Tipp: Nicht entgehen lassen sollte man sich einen Besuch im Maritime Museum of the Atlantic, das Nova Scotias umfangreiche maritime Geschichte und besonders seine Seefahrervergangenheit anschaulich dargestellt. Von den Hintergründen der großen Halifax-Explosion über den Schiffbau bis zum Untergang der Titanic finden Sie hier viele Informationen. 

Campingplatz-Empfehlung: Rund 17 Kilometer außerhalb von Halifax finden Sie den Woodhaven RV Park. Die schön begrünte Anlage bietet geschützte Sites und alle Annehmlichkeiten eines privaten Campingplatzes.

Das Peggy's Cove Lighthouse an der Küste von Nova Scotia

Halifax – Peggy's Cove (50 km)

Nur rund eine Stunde südwestlich von Halifax liegt der kleine Ort Peggy's Cove. Er bietet ein typisches Bild einer Gemeinde am Atlantik, inklusive kleiner Holzhäuser und wellenumspülten Felsen. Berühmt ist der örtliche Leuchtturm, der zu den meistfotografierte Leuchttürmen Kanadas gehört.

Tipp: Vielleicht liegt es an der malerischen Umgebung, jedenfalls weist das kleine Peggy's Cove eine auffällig hohe Dichte an Galerien und Kunsthandwerk auf. Wenn Sie also nicht gerade bei einer Bootstour die wunderschöne Küste erkunden, empfiehlt sich ein Besuch der lokalen Künstler.   

Campingplatz-Empfehlung: Mit einer Entfernung von nur rund fünf Kilometern campen Sie auf dem privaten King Neptun Campground sozusagen in der Pole Position für einen Besuch des berühmten Leuchtturms. Aber nicht nur das, der kleine überschaubare Platz überzeugt auch durch seine Lage direkt am Meer mit einem uneingeschränkten Blick von fast jedem Stellplatz - traumhafte Sonnenuntergänge sind hier garantiert.

Aublick auf den Kejimkujik-Nationalpark in Kanada

Peggy's Cove  – Kejimkujik National Park  (167 km)

Heute erwartet Sie ein ganz besonderer Nationalpark: Der Kejimkujik National Park ist der erste Park, der sowohl den Status einer „nationalen historischen Stätte“ wie auch den eines Nationalparks hat. Ausschlaggebend dafür sind die zahlreichen archäologischen Fundstätten, sowie die größte Ansammlung von Petroglyphen in Nordamerika. Auch Naturfreunde dürfen sich natürlich freuen: unzählige Seen, dichter Urwald und wunderschöne Strände prägen das Schutzgebiet. 

Tipp: Den größten Teil des Parks, der eigentlich aus zwei Teilen – dem Seaside Teil an der Küste und dem überwiegend bewaldeten Hauptteil – besteht,  kann man ausschließlich mit dem Boot oder zu Fuß erkunden. Das Visitor Center stellt übersichtliche Karten zu den mehr als 60 Kilometern an Wanderwegen bereit. 

Campingplatz-Empfehlung: Mitten im Kejimkujik National Park liegt der staatliche Jeremy's Bay Campground. Die großzügigen Stellplätze fügen sich idyllisch in die Umgebung ein und bieten viel Privatsphäre. Ein besonderes Highlight des Platzes ist der Sky Circle, von wo aus man den wunderbaren Sternenhimmel genießen kann.

Sandy Cove in Digby Neck

Kejimkujik National Park – Digby (64 km) 

Nach einer kurzen Fahrt erreichen Sie die Stadt Digby, die an der Bay of Fundy liegt. Digby gilt als die Welthauptstadt der Jakobsmuscheln und bietet rund um die schöne Hafenpromenade eine Vielzahl an Restaurants mit unschlagbar frischer Meeresküche. Ein schönes Ausflugsziel ist die Halbinsel Digby Neck, die Sie mit der Fähre erreichen können. Wer sich für die maritime Geschichte der Region interessiert, sollte dem Admiral Digby Museum einen Besuch abstatten. Die Bay of Fundy ist auch der ideale Ort für Walbeobachtungen, zwischen Juni und Oktober legen bei gutem Wetter täglich entsprechende Bootstouren ab.

Tipp: In der Bay of Fundy lässt sich der weltweit größte Gezeitenhub beobachten, der Unterschied zwischen Ebbe und Flut kann hier bis zu 16 Metern betragen! Beim Tide Watching/Walking kann man einen Spaziergang auf dem trocken gelegten Meeresboden unternehmen. 

Campingplatz-Empfehlung: Auf Digby Neck finden Sie den kleinen Whale Cove Campground.

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Digby – Fundy National Park (190 km)

Spektakuläre Küsten, Wasserfälle und unberührte Natur: Willkommen im Fundy National Park. Spazieren Sie bei Ebbe durch die eindrucksvollen Felsformationen der Hopewell Rocks, auch "Flowerpots" genannt, oder unternehmen Sie während der Flut eine Fahrt mit dem Kajak. . 

Tipp: Der weitläufige Sandstrand von Mary's Point ist ein herrlicher Ort für ausgedehnte Spaziergänge und Vogelbeobachtungen. Rund 20 Minuten entfernt wacht auf den hohen Klippen von Cape Enrage ein historischer Leuchtturm, Sportbegeisterte kommen an einer fast 50 Meter hohen Kletterwand auf ihre Kosten.

Campingplatz-Empfehlung: Gleich vier tolle Campingplätze mit unterschiedlicher Ausstattung fügen sich in die wunderschöne Natur des Fundy National Parks. Wenn Sie auf der Suche nach einem rustikalen, abgeschiedenen Platz ohne viel Schnickschnack sind, dann können wir Ihnen den staatlichen Point Wolfe Campground empfehlen. Im Herzen der spektakulären Küstenwildnis gelegen, finden Sie dort viel Ruhe.

Covehead Harbour Lighthouse auf Prince Edward Island

 Fundy National Park  – Cedar Dunes Provincial Park (292 km)

Klein aber fein: Prince Edward Island! Die Insel ist Kanadas kleinste Provinz und strotzt nur so vor Sehenswürdigkeiten. Als erstes Ziel empfehlen wir das schöne Naturschutzgebiet Cedar Dunes, das – der Name verrät es schon – berühmt für seine schönen Strände und Dünen ist. 

Tipp: Auf Prince Edward Island finden sich insgesamt sieben Leuchttürme. Der höchste ist das West Point Lighthouse an der westlichen Spitze der Insel. Der Leuchtturm und das angeschlossene Museum sind in den Sommermonaten für Besichtigungen geöffnet. Das urige Leuchtturmwärterhaus wird ausserdem als Westpoint Lighthouse Inn für Übernachtungen genutzt. 

Campingplatz-Empfehlung: Mitten im Cedar Dunes Provincial Park gibt es einen staatlichen Campingplatz. Geschützt zwischen einem kleinen Waldstück und den Dünen sind Sie nur wenige Schritte vom Strand entfernt. 

Ausblick auf die Weiten eines Strandes in Cavendish im Prince Edward Island National Park

Cedar Dunes Provincial Park – Cavendish (106 km)

Im Norden von Prince Edward Island liegt die Ortschaft Cavendish, vor dessen Kulisse der Kinderbuchklassikers „Anne of Green Gables“ spielt. Die Schauplätze des Romans kann man bei einer geführten Tour entdecken, wer sich lieber inmitten der wunderschönen Natur treiben lassen möchte, kann dem Cavendish Dunelands and Beach Trail folgen.

Tipp: Strandvergnügen pur bietet unter anderem der Cavendish Beach, der Teil des Prince Edwards Island Nationalparks ist. 

Campingplatz-Empfehlung: Im westlichen Teil des Prince Edward Island National Parks gelegen, erwarten Sie auf dem schönen staatlichen Cavendish Campground wunderbar großzügige Stellplätze mit Zugang zu einem privaten Dünenstrand. Von hier aus lässt sich nicht nur der Nationalpark gut erkunden, sondern der gesamte Westen der Insel. 

Strandspaziergang am Red Point Provincial Park

Cavendish – Red Point Provincial Park (121 km)

Am östlichsten Zipfel der Insel liegt der Red Point Provincial Park. Sein Name leitet sich von den roten Klippen ab, die sie hier entlang wunderschöner Sandstrände finden. Auf dem Weg nach Osten kommen Sie auch an Charlottetown, der charmanten Inselhauptstadt, vorbei. Planen Sie unbedingt einen Halt ein und freuen Sie sich auf wunderschöne historische Gebäude!

Tipp: Das Confederation Centre of the Arts in Charlottetown nimmt einen ganzen Straßenblock ein und umfasst fünf Theater und eine Kunstgalerie. Wer während der Sommermonate reist, sollte sich das Charlottetown Festival, das im Theaterzentrum gastiert, merken. 

Campingplatz-Empfehlung: Vom staatlichen Red Point Provincial Park Campground haben Sie einen wunderschönen Blick aufs Meer. Unternehmen Sie von hier aus einen Ausflug zum East Point Lighthouse, dem östlichsten Punkt der Insel. 

Mit Fraserway unterwegs in Nova Scotia

 Red Point Provincial Park – Linwood  (194 km)

Die Gemeinde Linwood liegt an der Northumberland Shore. Die Region kann als unentdecktes Juwel gelten, deutlich weniger bekannt als zum Beispiel die Bay of Fundy verzaubert sie mit Ruhe und sehr viel Platz inmitten sehenswerter Natur. Wer gerne wandert, ist auf dem Rundwanderwegen der Cape George Hiking Trails goldrichtig. Entlang der Klippen bieten sich Ihnen allerorts wunderschöne Ausblicke!

Tipp: Eher einen Spaziergang als eine Wanderung erlebt man auf dem rund vier Kilometer lange Wallace Bay Wildlife Trail, der sich durch offene Felder, Wälder und Feuchtgebiete windet und ein echtes Eldorado für Vogelbeobachter ist! 

Campingplatz-Empfehlung: Der private Hyclass Ocean Campground and Cottages ist direkt am Meer an der Northumberland Shore gelegen und bietet seinen Gästen alles für einen unterhaltsamen Familienurlaub. 

Traumhafte Ausblicke vom Skyline Trail im Cape Breton Highlands National Park in Nova Scotia

Linwood – Cape Breton Highlands (155 km)

Quasi auf der anderen Seite der Northumberland Shore befinden sich die Cape Breton Insel. Die grüne Oase der Insel liegt in ihrem Norden: Der Cape Breton Highlands Nationalpark. Hier tauchen steile Klippen direkt in den Atlantik, Wälder und Wasserfälle prägen das wunderschöne Bild unberührter Natur. Wanderer aufgepasst: Hier finden Sie auch den White Hill, der mit 532 Metern die höchste Erhebung Nova Scotias ist.

Tipp: Der Cabot Trail führt als Panoramastraße durch den Park und besticht durch atemberaubend schöne Ausblicke auf Berge und den Atlantik.

Campingplatz-Empfehlung: Im Westen des Nationalparks finden Sie den staatlichen Chéticamp Campground. Eingebettet in das Tal des Chéticamp River, das umrahmt ist von Bergen, finden Sie hier viel Ruhe in einer traumhaften Umgebung.

Neil's Harbour auf Cape Breton Island in Nova Scotia

Cape BReton Highlands – Neils Harbour (20 km)

Westlich des Nationalparks liegt die Ortschaft Neils Harbour. Sie befindet sich inmitten eines ausgezeichneten Wandergebiet, entlang der Küste führt zum Beispiel der Coastal Trail.  Ein schönes Fotomotiv stellt der örtliche Leuchtturm da, der aus Holz gefertigt ist.

Tipp: Frischer geht es nicht: Im Chowder House genießen Sie fangfrischen Hummern, Krabben und Muscheln oder eine dampfende Schüssel mit Chowder - eine nordamerikanische Variante der Fischsuppe. Neben der vorzüglichen Küche bietet das Lokal, das direkt auf einer Klippe am Cabot Trail liegt, einen spektakulären Blick auf den Ozean.  

Campingplatz-Empfehlung: Neben den bereits beschriebenen staatlichen Campingplatz im Nationalpark, finden Sie auf Cape Breton auch private Campgrounds. 

Der Hafen von Halifax

Neils Harbour – halifax (417 km)

Über den Transcanada Highway geht es zurück nach Halifax. Vielleicht haben Sie nach all den Abenteuern in der Natur Lust auf Kultur und Geschichte? Die Liste der "National Historic Sites“ in Halifax umfasst 35 Sehenswürdigkeiten, es gibt also noch viel zu entdecken!

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