Alle Wohnmobile können in Nordamerika mit dem deutschen Führerschein Klasse 3 (bzw. Klasse B) gefahren werden. Ein internationaler Führerschein wird nicht benötigt, die Kreditkarte darf aber nicht vergessen werden – sie kommt bei der Übernahme des Campers zum Einsatz. Damit hierfür auch ausreichend Zeit ist, sollten vor allem zu Beginn kürzere Tagesstrecken geplant werden – dann können auch die ersten Einkäufe in Ruhe erfolgen.
Ein klares Plus für Wohnmobilreisen sind die Nebenkosten, die durch die Selbstverpflegung gering bleiben. Auch die Benzinkosten sind in Nordamerika deutlich günstiger als in europäischen Gefilden. „Zudem bieten fast alle unsere Vermieter in Kanada die beliebten Truck Camper jetzt auch mit sparsamen Dieselmotoren an, wodurch bis zu 25 Prozent Benzinkosten eingespart werden können“, verrät CANUSA-Chef Tilo Krause-Dünow. Sein Richtwert für die Kunden in puncto vorherige Kostenschätzung: „Wir empfehlen mit rund 140 Euro pro Person und Woche für den Lebensunterhalt zu rechnen.“