Der Staat Maine im Norden Neuenglands ist ein Outdoor-Paradies. Endlos lange Strände, weitläufige Wälder und viele klare Seen laden zum Entspannen oder zu Aktivitäten wie Wassersport oder Wandern ein. Zwischendurch bummeln Sie durch kleine Orte an der Küste, probieren fangfrischen Fisch und lassen die Seele baumeln.
Erleben Sie den Acadia National Park, der vor allem im Herbst die Besucher mit intensiver Laubverfärbung verzaubert. Unternehmen Sie eine Wanderung auf einem der vielen Trails oder finden Sie sich zum Sonnenuntergang auf dem Cadillac Mountain ein (Reservierung notwendig!).
Noch mehr Natur und dazu viel Einsamkeit erwartet Sie im Baxter State Park, den Sie von Millinocket aus besuchen. Wie wäre es mit einer Kanu- oder Kajakfahrt? Halten Sie nach Elchen Ausschau! Hier warten echte Outdoor-Abenteuer auf Sie!
Maine hat viele kleine vorgelagerte Inseln, deren Besuch noch ein echter Geheimtipp ist. Von Portland aus bietet sich ein Tagesausflug nach Chebague Island vor der Küste an. Sie können die Insel ohne Auto aus besuchen. Fährtickets können Sie direkt vor Ort lösen.
Willkommen in Boston! Die Hauptstadt von Massachusetts ist eine der ältesten Städte der USA und begeistert Besucher mit einer einzigartigen Mischung aus geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten und hochmodernen Wolkenkratzern. Idealer Ausgangspunkt für eine Erkundungstour durch die Stadt ist der Faneuil Hall Marketplace: Die dortige Markthalle ist eines der ältesten Gebäude der Vereinigten Staaten und gehört zu den insgesamt sechzehn historischen Stätten entlang des Boston Freedom Trails. Der rund vier Kilometer lange „Freiheitspfad“ führt zu wichtigen Sehenswürdigkeiten und ermöglicht einen schnellen Überblick über das historische Boston und seine Rolle im Amerikanischen Bürgerkrieg. Zu einer wohlverdienten Pause nach diesem interessanten Spaziergang lädt dann am Abend der Theatre District. Hier finden Sie verschiedene Unterhaltungsetablissements, gemütliche Kneipen sowie zwanglose Restaurants und Bistros.
Heute verlassen Sie Massachusetts und erreichen die Hafenstadt Portland im Neuenglandstaat Maine. Vor rund 400 Jahren als kleiner Kolonialhafen gegründet, ist Portland heute die größte Stadt Maines und ein beliebtes Reiseziel, das sowohl Geschichte als auch Outdoor-Abenteuer zu bieten hat. Beginnen Sie den Tag mit einem Spaziergang durch den liebevoll restaurierten Stadtteil Old Port, wo Sie neben dem Fischereihafen zahlreiche Restaurants und Geschäfte in umgebauten Lagerhäusern erwarten. Entspannt bummeln lässt es sich ebenso in der nahe gelegenen Innenstadt, die mit ihren kleinen Gassen und Kopfsteinpflastern europäisches Flair versprüht. Ein absolutes Muss ist der Besuch des historischen Portland Head Light. Der Leuchtturm befindet sich auf einer Felsklippe im Fort Williams Park und wurde bereits 1791 erbaut.
Nördlich von Portland erstreckt sich die Region Mid-Coast. Hier finden Sie malerische Wandergebiete, charmante Dörfer und natürlich herrliche Sandstrände. Die abwechslungsreiche Landschaft lässt sich per Rad, zu Fuß oder besonders stilvoll vom Wasser aus erkunden. Neben Kajak-Touren bieten sich geführte Segeltörns an, die in beinahe jedem Hafen gebucht werden können. Mehr über die enge Beziehung der Region zum allgegenwärtigen Atlantik erfährt man im Maine Maritime Museum in Bath.
Kunstinteressierte hingegen kommen in der Stadt Rockland unter anderem im Farnsworth Art Museum oder im Center for Maine Contemporary Art voll auf ihre Kosten.
Mittelpunkt des einstigen Fischerdorfs Boothbay Harbor ist der hübsche Yachthafen. Hier können Sie eines der vielen Ausflugsboote besteigen, um die traumhafte Küste und die vorgelagerten Inseln, zu Beispiel die Isle of Springs, zu erkunden. Rund um den Hafen laden zudem zahlreiche kleine Souvenirläden und Boutiquen zu einem ausgiebigen Einkaufsbummel ein. Auch der eigentliche Stadtkern mit seinen kleinen Parks und sehenswerten alten Häusern ist einen Spaziergang wert. Eine der Hauptattraktionen der Stadt ist der Coastal Maine Botanical Gardens. Der von Ende April bis Ende Oktober geöffnete botanische Garten ist der größte seiner Art in Neuengland. Er bietet verschiedenen Gärten und ausgedehnte Wanderwege.
Heute steht mit Camden das „Juwel der Küste“ auf dem Programm. Herzstück des schönen Küstenortes ist neben dem obligatorischen Yachthafen der High Street Historic District. Hier finden sich historische Gebäude aus dem 19. Jahrhundert und die Camden Public Library mit ihrem begrünten Amphitheater.
Einen atemberaubenden Blick auf das Stadtzentrum von Camden und die Penobscot Bay genießt man von den Gipfeln des Mount Megunticook oder des Mount Battie, die man bei einer Wanderung auf den Pfaden des Camden Hills State Park erreichen kann..
Von der Küste geht es weiter ins nördliche Zentralmaine, nach Millinocket. Die Kleinstadt mit dem Beinamen „Maine`s biggest small town“ ist ein hervorragender Ausgangspunkt, um den Baxter State Park zu erkunden. Das große Naturschutzgebiet umfasst Maines höchsten Berg, den Mount Katahdi, verschiedene Sumpfgebiete, dichte Wälder und den Katahdi Lake. Gemäß einer strengen Naturschutzphilosophie gibt es hier keine asphaltierten Straßen, auch der Gebrauch von Radios, Stereoanlagen und Handys ist verboten. Dafür findet man hier echte Wildnis und eine reiche Tierwelt, darunter Elche, Schwarzbären und Weißwedelhirsche. In den zahlreichen Feuchtgebieten des Parks leben zudem Biber, Bisamratten, Fischotter und Waschbären. In den Waldgebieten des Parks tummeln sich unter anderem Rotluchse, Fischermarder, Kojoten und Schneeschuhhasen.
Die unberührte Natur entdeckt man am besten auf einem der vielen Wanderwege, die auf einer Länge von insgesamt 346 Kilometern durch den Park führen. Der Aufstieg auf den mehr als 1.600 Meter hohen Mount Katahdi ist für geübte Bergsteiger empfehlenswert. Der Ausblick vom Baxter Peak ist jede Mühe wert!
Der Weg führt nun zurück an die Küste, genauer gesagt auf die Insel Mount Desert Island. Der Hauptort Bar Harbor besticht durch seinen typischen Neuengland-Charme und legt großen Wert auf die Bewahrung seines historischen Erbes. Mehr darüber erfahren Geschichtsinteressierte – und solche, die es werden wollen – im Museum der Bar Harbor Historical Society. Das bedeutendste historische Museum der Region befindet sich seit 2019 in einem Herrenhaus an der als „Millionaires Row" bekannten West Street, wo sich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert die prächtigen Villen der Reichen und Schönen aneinanderreihen.
Die prächtige Natur der Insel erlebt man dagegen bei einem Besuch des Acadia Nationalparks. Ein Höhepunkt ist hier im wahrsten Sinne des Wortes eine Wanderung auf den Cadillac Mountain. Der rund 460 Meter hohe Berg ist die höchste Erhebung an der unmittelbaren amerikanischen Atlantikküste. Etwas bequemer lässt sich die Insel mit den kostenlosen Explorer-Bussen erkunden, die kreuz und quer über die Insel fahren.
Noch einmal geht es zurück ins Landesinnere, wo sich zwischen Bergen und dichten Wäldern das beliebte Reiseziel Bethel versteckt. Die malerische Gemeinde wurde Ende des 18. Jahrhunderts gegründet und ist der perfekte Ort, um das bezaubernde Lokalkolorit zu genießen und spannende Outdoor-Aktivitäten zu erleben.
Während der Sommermonate lädt die Bergkette Mahoosuc Range zum Klettern, Wandern oder Angeln. Wasserratten können auf dem Androscoggin River paddeln oder in der rund 20 Autominuten entfernten Step Falls Preserve die Wasserfälle bestaunen.
Heute gibt der typische Neuengland-Charme noch einmal alles. Im idyllischen Kennebunkport erwarten Sie schöne Strände, prächtige Architektur und selbstredend eine eindrucksvolle Atlantikkulisse. Bei einer Radtour zum Goose Rocks Beach entdecken Sie die Umgebung, ein anschließender Bummel durch Antiquitätengeschäfte und Galerien am zentralen Dock Square erfreut Shopping- und Kunstfans gleichermaßen. Die zahlreichen Terrassencafés laden nicht nur zum Sehen und Gesehen werden, sondern bieten auch saftige Hummerbrötchen und andere frische Gerichte. Architekturfans sollten am Wedding Cake House vorbeischauen, das als meistfotografiertes Haus in Maine gilt. Das reich verzierte Gebäude im neugotischen Stil wurde im 19. Jahrhundert von einem lokalen Schiffsbauer erbaut. Mit seinen geschnitzten Strebepfeilern, Türmchen und verzierten Spandrillen ähnelt es der Hochzeitstorte, die ihm den Namen gab.
Zurück in Massachusetts! Genießen Sie noch einmal die Metropole und lassen Sie die vielen Eindrücke der wunderschönen Küste Neuenglands bei einem Besuch im Union Oyster House, dem ältesten, durchgehend betriebenen Restaurant der USA, ausklingen.
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