Paria Canyon – Vermilion Cliffs National Monument
„Paria“ bedeutet in der Sprache des Indianerstammes Paiute „Schlammwasser“. Dieser Name beschreibt den Paria Canyon sehr genau, denn selbst im Hochsommer besteht der Boden dieses tiefen Canyons aus Schlamm, da die Sonne selbst mittags kaum den Grund erreicht. Bei der sommerlichen Hitze kann eine Wanderung durch diese vom Wasser ausgewaschenen und geglätteten Schluchten eine angenehme Abwechslung zu den hohen Außentemperaturen sein.
Tagestouren in den Paria Canyon beginnen Sie entweder vom Wire Pass Trailhead aus oder, für eine kürzere Tour, vom White House Trailhead aus. Beachten Sie, dass es nach Regenfällen zu meterhohen Sturzfluten kommen kann. Informieren Sie sich daher vor einer Wanderung über die aktuelle Wettervorhersage.
White Pocket – Vermilion Cliffs National Monument
Dieses schwer zu erreichende Gebiet wartet mit beeindruckenden Formationen aus Sandstein auf, die mit einer grauen Schicht aus Fels bedeckt sind. So wirkt es fast, als hätte jemand Puderzucker auf das rote Gestein gestreut. Zudem sind die hoch aufragenden Felsen zum Teil von fantastischen Wirbeln durchsetzt, weshalb die White Pocket ein Highlight des National Monuments ist. Bei einer Erkundungstour kommen Hobby-Fotografen voll auf ihre Kosten!