Malerische Landschaft beim Tioga Pass

Kaliforniens Landschaften: Von der Küste in die Berge

CANUSA unterwegs: Annika entdeckt zusammen mit ihrem Freund Zac in zwei Wochen die beeindruckenden Naturschätze Kaliforniens und die „Amerikanische Riviera“ in Santa Barbara.

Meine zweiwöchige Reise durch Kalifornien mit meinem Freund aus Santa Barbara führt uns zu faszinierenden Naturschauplätzen, die wir beide noch nicht erkundet haben. Gemeinsam entdecken wir die majestätischen Wälder des Sequoia und des Yosemite National Parks und fahren entlang der spektakulären Küste von Big Sur. Anschließend erwarten uns entspannte Tage in Santa Barbara, die wir zwischen Strand und Wanderungen verbringen. 

Die Reiseroute von Annika Werner durch Kalifornien
Annika Werner
„Wir entfachen unser Lagerfeuer. Die Flammen knistern und wir beobachten den Himmel über uns – und dann: eine Sternschnuppe! Genau so sollte ein perfekter Tag in der Natur immer enden.“
Annika Werner

Reiseberaterin bei CANUSA in Hannover

Ankunft in Los Angeles – der Beginn unseres Roadtrips

Meine Reise beginnt frühmorgens am Flughafen in Hannover. Noch leicht verschlafen, aber voller Vorfreude schlendere ich durch das Terminal – die Aufregung steigt! Noch allein geht es über London Heathrow nach Los Angeles. Die rund elf Stunden in der Luft vergehen wie im Flug – nicht zuletzt dank des hervorragenden Bordservices.

Als ich endlich in Los Angeles lande, werde ich bei strahlendem Sonnenschein vom typisch kalifornischen Wetter empfangen. Nach der Einreise schnappe ich mir mein Gepäck und trete hinaus in die Sonne, wo mein Freund Zac, der in Santa Barbara lebt, schon auf mich wartet. Ein langersehntes, freudiges Wiedersehen! Lange halten wir uns nicht in der Stadt auf, da wir Los Angeles beide bereits gut kennen. Stattdessen brechen wir lieber direkt in die eindrucksvolle Natur Kaliforniens auf. Unser erstes Ziel: der Sequoia National Park, wo wir die nächsten Tage verbringen werden.

Die rund vierstündige Fahrt nach Visalia, dem Ausgangspunkt für den Nationalpark, gibt uns bereits einen Vorgeschmack auf Kaliforniens faszinierende Vielfalt. Von urbanen Gebieten geht es vorbei an endlosen Feldern bis hin zu den dichten Wäldern der Sierra Nevada – die Landschaft ändert sich ständig und macht schon die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis.

Für mich darf auf einem Kalifornien-Trip eines keinesfalls fehlen: Ein Stopp bei In-N-Out! Der Hype um die berühmte Burgerkette ist meiner Meinung nach vollkommen berechtigt. Mein Geheimtipp: Wer ein wenig im Internet recherchiert, findet spezielle „Codewörter“, mit denen man seine Pommes und Burger bei der Bestellung aufpeppen kann – ein kleines Abenteuer für sich!

In Visalia angekommen, checken wir erschöpft, aber glücklich im Hotel ein. Voller Vorfreude auf die kommenden Tage fallen wir müde ins Bett.

Leckere Burger bei In-N-Out
Auto parkt in der Nähe des Dog Lake

48 Stunden im Sequoia National Park

Nach einem gemütlichen Frühstück im Hotel beginnt unser erster Tag im Sequoia National Park. Doch bevor es in die Wildnis geht, halten wir noch kurz beim Supermarkt. Wir füllen unsere Kühlbox mit leckeren Snacks – eine gute Vorbereitung für die vielen Wanderungen, die wir geplant haben. Die Eiswürfel dafür gibt es praktischerweise kostenlos im Hotel – einer der kleinen Vorzüge amerikanischer Unterkünfte.

Schon die Anfahrt versetzt uns ins Staunen: Auf kurvigen Straßen schrauben wir uns Höhenmeter für Höhenmeter durch die Sierra Nevada und vorbei am großen Lake Kaweah. Am Parkeingang sind wir überrascht: kaum Autos und keine Warteschlangen. So halten wir kurz an, um unseren America the Beautiful-Pass – eine Jahreskarte für die Nationalparks in den USA – zu kaufen, und können dann direkt weiterfahren.

Im Park nutzen wir den praktischen Shuttle-Service, der in den Sommermonaten bis Mitte September verkehrt. Er bringt uns bequem zu den Highlights des Parks und wir ersparen uns die zeitraubende Parkplatzsuche. Und so stehen wir schon kurz nach unserer Ankunft dem Wahrzeichen schlechthin im Sequoia National Park gegenüber: dem General Sherman Tree – dem größten Baum der Welt. Mit einer Höhe von über 83 Metern und einem geschätzten Alter von rund 2.200 Jahren ist er ein spektakuläres Naturwunder. Und das Beeindruckendste? Manche dieser Baumgiganten können sogar bis zu 3.000 Jahre alt werden!

Im Anschluss begeben wir uns auf unsere erste Wanderung über den nicht weniger bekannten Congress Trail. Der gut ausgeschilderte Rundweg beginnt direkt am General Sherman Tree und führt uns an weiteren, ebenso beeindruckenden Sequoias vorbei. 

Diese Bäume laden mit ihren gigantischen Stämmen geradezu dazu ein, das eine oder andere Foto zu schießen. Doch so faszinierend die Bilder auch sein mögen, die wahre Größe dieser Bäume muss man einfach mit eigenen Augen sehen.

Da uns die 4,3 Kilometer des Congress Trail etwas zu kurz und zu gut besucht sind, entscheiden wir uns kurzerhand, dem angrenzenden Alta Trail zu folgen. Ein echter Glücksgriff! Hier haben wir den Wald der Baumgiganten quasi für uns allein – ein magischer Moment inmitten der unberührten Natur.

Am Giant Forest Museum nehmen wir dann den Shuttlebus zurück zum Auto. Alternativ könnte man auch über den Rimrock Trail zurückwandern, je nachdem, wie viel Zeit und Energie man noch übrig hat.

Am Abend geht es für uns zum Lodgepole Campground, für den wir uns im Voraus einen Platz gesichert haben. Wer keine Campingausrüstung dabei hat, aber dennoch eine Nacht mitten im Nationalpark verbringen möchte, kann in der Wuksachi Lodge übernachten – ein rustikal-gemütliches Hotel direkt im Schutzgebiet mit beeindruckenden Ausblicken auf die Sierra Nevada. Doch egal, ob Campingplatz oder Lodge: Sternenbeobachtung ist hier ein absolutes Muss. Nach Rücksprache mit einem Ranger sammeln wir ein paar trockene Äste (alternativ gibt es Feuerholz im Visitor Center zu kaufen) und entfachen unser Lagerfeuer. Die Flammen knistern und wir beobachten den Himmel über uns – und dann: eine Sternschnuppe! Genau so sollte ein perfekter Tag in der Natur immer enden.

Riesige Mammutbäume im Sequoia-Nationalpark
Pärchen im Sequoia-Nationalpark

Grandiose Aussichten und eine unvergessliche Beobachtung

Für unseren zweiten Tag im Sequoia National Park haben wir eine längere Wanderung geplant – dafür sind sowohl ausreichend Zeit als auch genügend Wasser wichtig. Wir steuern den Lakes Trail im nördlichen Teil des Parks an. Dieser anspruchsvolle Pfad führt uns durch eine abwechslungsreiche Landschaft hinauf zum Heather Lake, einem kristallklaren Bergsee, in dem sich der Himmel und die Bäume malerisch spiegeln. Es lohnt sich, der Route bis zum Watchtower zu folgen. Die Anstrengung zahlt sich aus: Auf knapp 2.800 Metern Höhe genießen wir eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Gipfel. Kurz darauf erreichen wir den See. Ohne zu zögern springen wir ins kalte Wasser – eine herrliche Erfrischung nach der herausfordernden Wanderung! 

Am Nachmittag entscheiden wir uns für eine kürzere Wanderung zu den Tokopah Falls, die sich als echtes Überraschungshighlight entpuppen. Nach einer Stärkung im Lodgepole Visitor Center bei klassischen Burgern und Fries führt uns der gut erhaltene Wanderweg entlang des Marble Fork Kawaeh Rivers zu den Wasserfällen, die im Spätsommer ehrlich gesagt eher einem Bächlein gleichen. Das tut ihrer natürlichen Schönheit jedoch keinen Abbruch.

Nach knapp 45 Minuten Fußmarsch durch einen wunderschönen Wald erwartet uns eine große Überraschung: In sicherem Abstand beobachten wir eine ganze Bärenfamilie, die sich in einem kleinen Flussbecken kurz unterhalb des Wasserfalls entspannt abkühlt – und sich von uns nicht stören lässt. Bei über 30 Grad, die wir selbst in den Höhenlagen fast täglich erleben, ist das aber auch kein Wunder. Dieses unerwartete Erlebnis ist der perfekte Abschluss unserer Zeit im Sequoia National Park – ein Moment, der mir für immer in Erinnerung bleiben wird!

Der idyllische Heather Lake im Sequoia-Nationalpark
Die Tokopah Falls

Yosemite National Park – im Herzen der Sierra Nevada

Unser nächstes Ziel ist der Yosemite National Park – ein absolutes Muss für Natur- und Wanderliebhaber. Für die Nächte hier haben wir uns für eine besondere Unterkunft entschieden: Glamping im Wildhaven Yosemite in Mariposa. Diese luxuriöse Form des Campings ermöglicht es uns, der Natur ganz nah zu sein, ohne auf Komfort zu verzichten. Unser Deluxe-Zelt ist mit einem großen, gemütlichen Bett und allen wichtigen Annehmlichkeiten ausgestattet, darunter ein Ventilator und eine Heizung – so kann man zu jeder Jahreszeit einen angenehmen Aufenthalt genießen. Die Sanitäranlagen sind hochwertig gestaltet, und für jeden Gast steht ein Gasgrill mit sämtlichem Zubehör sowie eine Feuerstelle bereit, um den Abend entspannt ausklingen zu lassen. Abends sitzen wir also am Lagerfeuer und genießen den Blick auf den sternenklaren Himmel.

Wie schon im Sequoia National Park ist auch die Fahrt zum Eingang des Yosemite National Park absolut spektakulär. Doch nichts kann uns auf die Schönheit vorbereiten, die uns im Yosemite Valley erwartet. Glücklicherweise können wir den Eingang zügig passieren – vermutlich, weil wir es trotz guter Vorsätze nie vor 11:00 Uhr in den Park schaffen. Offenbar zu unserem Vorteil.

Unser erster Halt ist der berühmte Aussichtspunkt Tunnel View. Von hier aus eröffnet sich uns ein atemberaubender Blick auf das gesamte Tal mit seinen markanten Granitfelsen, tosenden Wasserfällen und dichten Wäldern – ein Anblick, der uns sprachlos macht. 

Weiter geht es ins Herz des Yosemite National Parks, wo wir die beeindruckenden Felsen El Capitan und Half Dome aus nächster Nähe bestaunen können. Auch die berühmten Yosemite Falls, die höchsten Wasserfälle Nordamerikas, stehen auf unserem Plan.

Im Spätsommer ist der Wasserfall fast ausgetrocknet, sodass wir mit etwas Kletterei direkt unter ihm stehen können, um das Wasser auf uns prasseln zu lassen. Für uns ist es ein einzigartiges Erlebnis, diesen sonst so mächtigen Wasserfall aus einer so ungewöhnlichen Perspektive zu bewundern.

Da wir beide gerne viel sehen und kein Problem mit etwas anspruchsvolleren Wanderungen haben, führt uns der John Muir Trail zunächst bis zum Clark Point, von wo wir einen herrlichen Blick über das Yosemite Valley haben. Von dort geht es über den Mist Trail weiter zu den Vernal Falls, wo wir uns sogar ins eiskalte Wasser trauen – eine willkommene Abkühlung an diesem warmen Tag. Als wäre das noch nicht genug, belohnt uns die Natur mit nicht nur einem, sondern gleich zwei Regenbögen, die sich über den Wasserfällen spannen!

Auf dem Weg zurück nach Mariposa halten wir spontan am Merced River, wo wir eine tolle Badestelle finden, die von hoch aufragenden Felsen umgeben ist. Bei der anhaltenden Hitze ist es umso schöner, dass der Yosemite National Park so viele Möglichkeiten zur Abkühlung bietet.

Zum Abendessen geht es für uns ins Miners Roadhouse, ein rustikales Restaurant mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders die Clam Chowder ist Spitzenklasse! 

Blick vom Tunnel View auf den Yosemite-Nationalpark
Regenbogen über dem Otter Lake

Die spektakuläre Fahrt über Tioga Pass

Am nächsten Tag machen wir einen kurzen Halt im Happy Goat, um zu frühstücken. Die Zutaten stammen direkt von der Farm, und das Café unterstützt zudem verschiedene Non-Profit-Organisationen – was das Essen gleich doppelt gut schmecken lässt.

Anschließend führt uns unsere Reise in den Park, dieses Mal deutlich höher hinauf zum Tioga Pass, wo die Temperaturen bereits spürbar kühler sind. Der Pass ist je nach Witterung meist nur von Juni bis Oktober geöffnet.

Bei strahlendem Sonnenschein halten wir am Olmstead Point, einem beeindruckenden Aussichtspunkt, und am Tenaya Lake, bevor wir schließlich den Trailhead des Dog Lakes erreichen. Trotz der langsam endenden Hochsaison begegnen wir während der Wanderung kaum jemandem und haben den See ganz für uns allein. Nur wenige Meter entfernt grast ein Reh seelenruhig – ein magischer Moment inmitten der Stille der Natur.

Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher zum Lembert Dome. Auch hier sind wir ganz alleine und klettern die letzten Meter nach oben. Der Blick über die weitläufigen Tuolumne Meadows ist atemberaubend.

Da die Fahrt zum Tioga Pass von Mariposa aus recht lang ist, verbringen wir die Nacht auf dem Junction Campground, umgeben von den plätschernden Lee Vining und Mine Creeks. In dieser klaren Nacht erlebe ich den wohl schönsten Sternenhimmel meines Lebens. Die Milchstraße ist so deutlich zu erkennen – ein wahrhaft unvergesslicher Anblick. Wie es der berühmte Naturforscher und Umweltschützer John Muir einst sagte: „The clearest way into the Universe is through a forest wilderness.“ Genau so fühlt es sich an.

Pärchen auf dem Lembert Dome
Malerische Landschaft beim Tioga Pass

Big Sur – entlang der malerischen Küste Kaliforniens

Nach den unvergesslichen Naturerlebnissen im Yosemite National Park setzen wir unsere Reise fort. Nach einer Übernachtung in Monterey und einem Abstecher nach Carmel-by-the-Sea geht es weiter entlang der wunderschönen kalifornischen Küste.

Unsere Route führt uns auf dem legendären Highway 1 durch Big Sur – eine der spektakulärsten Küstenstraßen der Welt. Die steilen Klippen über dem Pazifik und die endlose Weite des Ozeans bieten zahlreiche Gelegenheiten für Fotostopps. Immer wieder halten wir an und bestaunen die grandiose Aussicht. Besonders die Bixby Creek Bridge und die McWay Falls sind bekannte Aussichtspunkte, die wir uns nicht entgehen lassen.

Letztendlich sind wir den ganzen Tag auf der Küstenstraße unterwegs, bis wir am Abend unser Ziel erreichen: Santa Barbara

Auch als „American Riviera“ bekannt, ist die malerische Stadt Santa Barbara, umgeben von den Santa Ynez Mountains und dem Pazifik, der perfekte Ort, um die zweite Woche unserer Reise in entspannter Atmosphäre zu verbringen. Mein Freund, der hier lebt, ermöglicht es mir, die wunderschöne Stadt und ihre Umgebung nicht nur als Tourist, sondern durch die Augen eines Einheimischen zu entdecken.

Wer aus dem Norden nach Santa Barbara reist, sollte unbedingt einen Stopp in Solvang einlegen. Diese charmante Stadt ist für ihre dänische Architektur bekannt – ein Besuch fühlt sich an, als würde man sich in Kopenhagen befinden. Besonders lohnenswert ist ein Abstecher in die lokalen Bäckereien, um köstliche dänische Leckereien wie frisch gebackene Ebelskiver (dänische Pancakes) oder Kringle zu probieren.

Ein echter Geheimtipp auf dem Weg nach Santa Barbara ist die Cold Spring Tavern nahe des Lake Cachuma. Dieses historische Restaurant besticht nicht nur durch seine urige Atmosphäre, sondern auch durch eine köstliche Auswahl an hausgemachten Sandwiches und BBQ-Gerichten, die in einem rustikalen Ambiente serviert werden. Ein Besuch hier ist nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit.

Blick auf die Bixby Creek Bridge
Die malerische Küste von Big Sur

Santa Barbara – Erholung trifft Abenteuer

Santa Barbara begrüßt uns am nächsten Morgen mit strahlendem Sonnenschein und angenehm milden Temperaturen. Die hübsche Küstenstadt ist für ihre spanisch-mediterrane Architektur und die entspannte Atmosphäre bekannt. Die ersten Tage verbringen wir am Strand, wo wir uns von den zurückliegenden Wanderungen erholen. Besonders der Butterfly Beach in Montecito und der zentral gelegene East Beach laden zum Entspannen ein. Wer Lust hat, kann sich hier auch beim Beachvolleyball austoben oder einen Spaziergang zur historischen Stearns Wharf unternehmen.

Doch Santa Barbara hat auch abseits der Strände viel zu bieten. Mein Tipp für einen unvergesslichen Sonnenuntergang: Lizards Mouth, die markante Felsformation oberhalb der Stadt eröffnet einen spektakulären Blick auf die Küste und den Ozean. Eine ebenso schöne Alternative ist der Franceschi Park – der perfekte Ort, um den Tag mit grandiosen Aussichten auf das Meer und die Stadt ausklingen zu lassen.

Ein weiteres Abenteuer führt uns mehrfach zu den Montecito Hot Springs, die versteckt in den Hügeln oberhalb von Santa Barbara liegen. Sie eignen sich einfach perfekt für eine entspannte Abendaktivität. Der kurze Weg dorthin ist zwar anspruchsvoll, doch die natürlichen heißen Quellen, in denen wir uns nach der Wanderung erholen, machen jede Anstrengung mehr als wett.

Kurz vor meinem Abflug zieht es uns noch einmal westlich von Santa Barbara zu den Gaviota Wind Caves. Diese beeindruckenden Felsformationen, die durch Wind und Wetter geformt wurden, eignen sich wunderbar als Tagesausflug. Nach einem kurzen, aber höhenmeterreichen Aufstieg bieten die natürlichen Höhlen nicht nur faszinierende Einblicke in die geologische Geschichte der Region, sondern auch spektakuläre Ausblicke auf den Ozean und tolle Klettermöglichkeiten.

Nach der Wanderung entspannen wir uns am Gaviota Beach, bevor es in rund 30 Minuten zurück nach Santa Barbara geht. Wer dann noch etwas Zeit übrig hat, sollte unbedingt einen Zwischenstopp am Goleta Pier einlegen – von hier hat man einen großartigen Blick auf die University of California, Santa Barbara. 

Auch kulinarisch hat Santa Barbara einiges zu bieten. Die Stadt ist besonders für ihre hervorragenden Weine bekannt, die in den umliegenden Weinregionen angebaut werden. Ein echter Höhepunkt ist für mich Joe's Café – ein Restaurant, das für seine herzhaften Frühstücksgerichte und frisch zubereiteten Meeresfrüchte berühmt ist. Die großzügigen Portionen lassen sich anschließend bei einem Besuch des Bauernmarkts auf der State Street verdauen, wo sich das Restaurant befindet. Es erwarten uns frische, regionale Produkte und eine Vielzahl handgefertigter Kunstwerke. Alternativ lädt ein Bummel durch die kleinen Boutiquen dazu ein, einzigartige Souvenirs zu kaufen, die das Santa-Barbara-Erlebnis abrunden.

Nach zwei unvergesslichen Wochen in Kalifornien steht nun leider der Rückflug nach Deutschland an. Auch wenn mir der Abschied wie immer schwerfällt, nehme ich viele Eindrücke und Erinnerungen mit. Mit seiner landschaftlichen Vielfalt fasziniert mich Kalifornien immer wieder aufs Neue – und ich kann es jetzt schon kaum erwarten, zurückzukehren!

Wandern in den Santa Ynez Mountains
Die Gaviota Wind Caves

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