Santa Barbara begrüßt uns am nächsten Morgen mit strahlendem Sonnenschein und angenehm milden Temperaturen. Die hübsche Küstenstadt ist für ihre spanisch-mediterrane Architektur und die entspannte Atmosphäre bekannt. Die ersten Tage verbringen wir am Strand, wo wir uns von den zurückliegenden Wanderungen erholen. Besonders der Butterfly Beach in Montecito und der zentral gelegene East Beach laden zum Entspannen ein. Wer Lust hat, kann sich hier auch beim Beachvolleyball austoben oder einen Spaziergang zur historischen Stearns Wharf unternehmen.
Doch Santa Barbara hat auch abseits der Strände viel zu bieten. Mein Tipp für einen unvergesslichen Sonnenuntergang: Lizards Mouth, die markante Felsformation oberhalb der Stadt eröffnet einen spektakulären Blick auf die Küste und den Ozean. Eine ebenso schöne Alternative ist der Franceschi Park – der perfekte Ort, um den Tag mit grandiosen Aussichten auf das Meer und die Stadt ausklingen zu lassen.
Ein weiteres Abenteuer führt uns mehrfach zu den Montecito Hot Springs, die versteckt in den Hügeln oberhalb von Santa Barbara liegen. Sie eignen sich einfach perfekt für eine entspannte Abendaktivität. Der kurze Weg dorthin ist zwar anspruchsvoll, doch die natürlichen heißen Quellen, in denen wir uns nach der Wanderung erholen, machen jede Anstrengung mehr als wett.
Kurz vor meinem Abflug zieht es uns noch einmal westlich von Santa Barbara zu den Gaviota Wind Caves. Diese beeindruckenden Felsformationen, die durch Wind und Wetter geformt wurden, eignen sich wunderbar als Tagesausflug. Nach einem kurzen, aber höhenmeterreichen Aufstieg bieten die natürlichen Höhlen nicht nur faszinierende Einblicke in die geologische Geschichte der Region, sondern auch spektakuläre Ausblicke auf den Ozean und tolle Klettermöglichkeiten.