Gäste dieses Bereichs genießen also auch eine Privatsphäre mit eigenem Pool, eigenem Restaurant und eigener Bar. Hier ist es natürlich viel ruhiger als am Pool und in den Restaurants auf dem Hauptdeck.
Um unterwegs auch mal mein Adrenalin zu spüren, habe ich für mich drei Möglichkeiten gefunden: einen Hochseilgarten, eine Kletterwand und eine Wasserrutsche. Im Hochseilgarten liegen Herausforderungen vor mir, für die man einen guten Gleichgewichtssinn und Schwindelfreiheit mitbringen sollte. Hoffentlich habe ich beides dabei. Der beste Teil ist eine Planke, die über die Reling des Schiffes hinausgeht. Während ich dort balanciere, geht mein Blick immer wieder aufs offene Meer – ein richtiger Adrenalinkick! Nach diesem Kick warten die Kletterwand und ein freundlicher Mitarbeiter auf mich, der dafür sorgen wird, dass ich auch oben bleibe. Ich suche mir meinen Weg in die Höhe, schaue möglichst nicht nach unten und freue mich, als ich oben ankomme. Dann kommt der Helfer ins Spiel, der mich an meinem Seil mit Schwung zurück nach unten befördert. Dabei hat man das Gefühl, frei zu fallen – also steigt mein Adrenalinspiegel weiter! Ums freie Fallen geht es auch bei meiner nächsten Station: auf der Wasserrutsche. Während ich auf einer Art Luke stehe, wird ein Countdown gezählt, dann geht die Klappe auf und ich sause die Röhre direkt nach unten. Auch für diese Art der Bewegung hat mein Körper noch genug Adrenalin zu bieten!
Heute Abend heißt es: Norwegian’s Night Out. Extra dafür habe ich mein Abendkleid eingepackt, um in passender Robe festlich zu feiern. Nach dem Abendessen gehe ich zum Auftakt erst einmal ins Theater im Bug des Schiffes. Hier findet heute die Tanzshow „Burn the Floor“ statt. Die Tänzer wirbeln lateinamerikanisch tanzend über die Bühne, ein wahres Spektakel! Es wird so leidenschaftlich getanzt, dass ich gar nicht weiß, wo ich zuerst hinschauen soll. Danach finde ich mich auch auf der Tanzfläche wieder, von der ich bis tief in der Nacht gar nicht mehr herunterkomme.