Bunte Steine am Grund des Lake McDonald

Mit dem Truck Camper durch den Nordwesten

CANUSA unterwegs: Cindy und ihr Freund entdecken die beeindruckenden Nationalparks in Washington State und Montana und lassen sich von den atemberaubenden Landschaften ins Staunen versetzen.

Schon lange steht der Nordwesten der USA mit seiner atemberaubenden Natur auf meiner Bucketlist – und Ende Mai/Anfang Juni wird der Traum endlich wahr! Gemeinsam mit meinem Freund Tobias starte ich in Vancouver, Kanada, zu einem dreiwöchigen Abenteuer mit dem Truck Camper. Wir erleben unvergessliche Highlights: tauchen ein in die unberührte Wildnis des North Cascades National Park, genießen die mystische Atmosphäre des Olympic National Park, wandern durch die tiefen Wälder des Mount Rainier National Park und radeln durch die spektakuläre Bergwelt des Glacier National Park. Zum krönenden Abschluss fahren wir durch das malerische Okanagan Valley und entdecken die weltoffene Metropole Vancouver, die uns mit entspannter Shoppingtour und spannender Walbeobachtung begeistert.

Die Reiseroute von Cindy Heider durch den Nordwesten der USA
CANUSA Mitarbeiterin Cindy Heider
Diese Chance lassen wir uns nicht entgehen und fahren mit unseren E-Bikes bis zur Straßensperre – wir überwinden insgesamt 43 Kilometer hin und zurück, 810 Höhenmeter inklusive.
Cindy Heider

Flug-Spezialistin bei CANUSA in Hamburg

Ankunft in Vancouver: Der Start ins Camper-Abenteuer

Unsere Reise beginnt entspannt: Mit KLM fliegen wir von Hamburg via Amsterdam nach Vancouver. Die Flugzeiten sind sehr angenehm, sodass wir nicht allzu früh raus müssen, und dank unserer vorab reservierten Economy Comfort Sitze mit extra Beinfreiheit und einer großzügig verstellbaren Rückenlehne kommen wir erholt in Kanada an.

Vom Flughafen fahren wir mit dem kostenlosen Transfer zu unserem Hotel. Hier lassen wir den Tag gemütlich im Hotelrestaurant ausklingen – der perfekte Einstieg, bevor wir am nächsten Morgen unser Abenteuer auf vier Rädern starten. Eine Übernachtung vor der Fahrzeugübernahme ist bei Wohnmobilreisen übrigens verpflichtend. 

Am nächsten Morgen ist es endlich so weit: Wir fahren zur CanaDream-Station in Delta. Eine Woche zuvor haben wir bereits den Online-Check-in erledigt. 

Dabei haben wir nicht nur unsere Führerschein-Daten hinterlegt, sondern uns auch durch kurze Videos schon mit dem Camper vertraut gemacht. Zusätzlich konnten wir uns eine passende Abholzeit aussuchen und Extras wie Campingstühle, einen Toaster oder Ausgleichskeile dazubuchen – ein echter Komfort.

Die Übernahme des Campers verläuft schnell und reibungslos. Wir packen also direkt unsere Koffer aus und verstauen alles im Truck Camper. Die Koffer können wir für die Zeit der Reise in der Vermietstation lagern, sodass wir den Stauraum im Fahrzeug optimal nutzen können. Jetzt beginnt unsere Entdeckungstour: Los gehts in Richtung USA. Voller Vorfreude rollen wir zur Grenze und können es kaum erwarten, die kommenden Wochen on the road zu erleben!

Grenzüberquerung und Ankunft im North Cascades National Park

Unser Roadtrip nimmt Fahrt auf! Wir überqueren die Grenze in Douglas, nahe Surrey. An der Grenzlinie bestaunen wir den beeindruckenden Peace Arch, ein mehr als 20 Meter hohes Denkmal für den Frieden zwischen den USA und Kanada. Für die Einreise in die USA haben wir alle Dokumente griffbereit, und obwohl die Grenzüberquerung etwas länger dauert als erwartet, verläuft sie problemlos.

Bevor es weitergeht, freuen wir uns auf den ersten Großeinkauf. Da nicht alle Lebensmittel nach Amerika eingeführt werden dürfen, erledigen wir diesen sicherheitshalber erst nach der Grenze. Erfahrungsgemäß kann das schon mal ein bis zwei Stunden dauern. Doch als alle Einkäufe verstaut sind, steuern wir schließlich unser erstes Ziel an: den North Cascades National Park.

Dort angekommen, suchen wir uns einen Stellplatz und werden auf dem Goodell Creek Campground fündig. Malerisch inmitten eines Waldes und direkt am Skagit River gelegen, ist das die perfekte Basis für die nächsten zwei Nächte. Den ersten Abend genießen wir entspannt am prasselnden Lagerfeuer – genauso haben wir uns den Start in unseren Camper-Urlaub vorgestellt.

Flexibel Reisen: Was Sie wissen müssen

Wir haben für unsere Reise übrigens weder Campingplätze noch Eintritte in die Nationalparks vorab reserviert, um flexibel und spontan unterwegs zu sein. Das hat wunderbar funktioniert – auch weil wir früh in der Saison reisen und nicht auf Stellplätze mit Strom- und Wasseranschluss angewiesen sind. In der Hauptsaison kann sich diese Art zu reisen jedoch schwierig gestalten, sodass sich Buchungen im Voraus dann definitiv lohnen.

Die staatlichen Campgrounds liegen in der Regel immer sehr schön eingebettet in der Natur, bieten aber keinen Service wie Strom und Waschräume. Wer mehr Komfort sucht, findet auf privaten Campingplätzen oft Anschlüsse direkt am Stellplatz – allerdings zu höheren Kosten. Beide Optionen haben ihren Charme, doch uns gefällt es mitten in der Natur einfach am besten und wir haben schon alles dabei, was wir brauchen.

Vancouver bei Nacht
CanaDream Truck Camper im Westen von Washington

Erster Halt: North Cascades National Park

Den ersten Tag im North Cascades National Park gehen wir ganz entspannt an. Dieses Naturjuwel gehört zu den am wenigsten besuchten Nationalparks der USA und kostet keinen Eintritt. Hier erwartet uns eine raue Wildnis mit tiefgrünen Nadelbäumen, malerischen Wanderwegen, blühenden Almwiesen, majestätischen Gletschern und atemberaubenden Ausblicken auf den rauschenden Skagit River sowie auf glitzernde Bergseen wie den Lake Ann oder den türkisfarbenen Diablo Lake.

Wir wandern den Ross Lake Trail entlang. Tobias nutzt die Gelegenheit, seine Angel auszuwerfen, – die notwendige Lizenz haben wir unkompliziert an einer Tankstelle in Marblemount gekauft. Während er fischt, genieße ich den Ausblick auf die umliegenden Berge.

Am nächsten Morgen besuchen wir das Newhalem Visitor Center. Hier holen wir uns Tipps zu den Wanderwegen in dieser wilden und unberührten Region. Unsere Wahl fällt auf den Pyramid Lake Trail – ein rund 6,75 Kilometer langer Rundweg, der uns 470 Höhenmeter hinauf in die Einsamkeit des Waldes führt. 

Der Pfad schlängelt sich durch dichte Nadelwälder und über kleine, von Sonnenlicht durchflutete Lichtungen. Nach einer Weile erreichen wir den klaren Pyramid Lake. Hier oben herrscht eine Ruhe, die uns die Hektik des Alltags vergessen lässt. Ein idealer Ort, um die Seele baumeln zu lassen, die frische Bergluft tief einzuatmen und das Spiel des Lichts auf dem Wasser zu genießen, bevor wir uns schließlich wieder auf den Rückweg machen.

Am folgenden Tag brechen wir früh auf: Mit der Autofähre setzen wir von Coupeville nach Port Townsend über den Puget Sound über. Der Puget Sound ist für seine zahlreichen bewaldeten Inseln und seine reiche Tierwelt bekannt. Auf der anderen Seite angekommen, erwartet uns unser nächstes Abenteuer – die Olympic-Halbinsel und mit ihr mein persönliches Highlight der Reise: der Olympic National Park.

Die Sonne genießen am Pyramid Lake im North Cascades Nationalpark
Eingang zum North Cascades Nationalpark

Mystische Erlebnisse im Olympic National Park

Am Eingang des Olympic National Park kaufen wir den Nationalpark-Pass „America the Beautiful“. Diese Investition lohnt sich, wenn man drei oder mehr Nationalparks in den USA innerhalb eines Jahres besuchen möchte – für einmalig 80 US-Dollar öffnet uns der Pass die Türen zu unzähligen Naturwundern. Unser Abenteuer beginnt mit der Suche nach einem passenden Stellplatz, und wir werden auf dem schönen Heart O' the Hills Campground fündig. Mitten in der Natur gelegen, ist dieser staatliche Campingplatz der perfekte Ausgangspunkt für Touren durch den Nationalpark.

Die nächsten Tage unternehmen wir abwechslungsreiche Wanderungen, sowohl im nördlichen Teil des Schutzgebietes als auch im geheimnisvollen Hoh-Regenwald im Westen. Die vielfältige Natur im Olympic National Park wird von drei markanten Landschaftsformen geprägt: idyllischen Küstenabschnitten mit ausgedehnten Sandstränden und zerklüfteten Felsen, uralten, mit Moos überwucherten Regenwäldern im Herzen des Parks, die eine fast magische Stimmung erzeugen, sowie den alpinen Regionen der Olympic Mountains in höheren Lagen, deren schneebedeckte Gipfel majestätisch in den Himmel ragen.

Unsere Wanderungen führen uns zu den rauschenden Marymere Falls und den Sol Duc Falls, zum glitzernden Lake Crescent, an dem wir den herrlichen Panoramablick genießen, und auf eine längere Tour von 14 Kilometern durch den Hoh-Regenwald. Die mystischen Wälder mit ihren moosverhangenen Baumriesen und gewundenen Pfaden sind einfach atemberaubend und faszinieren mich sehr.

An einem Abend mischen wir uns in der The New Moon Craft Tavern in Port Angeles unter die Einheimischen und genießen Cowboy-Flair mit bester Country-Livemusik – ein gelungener Abschluss für einen erlebnisreichen Tag.

Ein kleines Fangirl-Erlebnis habe ich ebenfalls – wenn wir schon mal in dieser Gegend sind, darf ein Stopp in Forks, der Heimat der Twilight-Saga, definitiv nicht fehlen. Der kleine Ort hat sich dieser populären Geschichte vollkommen verschrieben: Überall finden sich lustige Schilder wie „No Vampires beyond this point“ und ein kleiner Showroom präsentiert Original-Kostüme der Schauspieler. Natürlich ist auch ein Besuch des Strandes La Push, der ebenfalls als Drehort diente, ein Muss. Hier entdecken wir den tollen, diesmal aber privaten Campingplatz Quileute Oceanside Resort direkt am Strand. Wir entscheiden uns spontan, hier zu bleiben und die Zeit am wunderschönen Strand zu genießen.

Blick auf den Ruby Beach
Der Truck Camper am Lake Crescent im Olympic-Nationalpark

Vom Strand in die Berge

Von der rauen Küste La Pushs aus führt uns unsere Reise über den ursprünglichen Ruby Beach, dessen schroffe Felsen mystisch aus dem Sand ragen, bis hin zum Mount Rainier National Park. Mit unserem Nationalpark-Pass ist der Eintritt bereits abgedeckt, wir brauchen jedoch eine Reservierung für unseren Besuch – die kann man schon bis zu 90 Tage im Voraus für den gewünschten Termin über recreation.gov vornehmen. Es sind aber auch wenige limitierte Termine kurzfristig buchbar und zum Glück ergattern wir noch einen Slot für den nächsten Tag um 11 Uhr. Das bedeutet: Ab diesem Zeitpunkt haben wir 190 Minuten Zeit, um durch das Eingangstor zu fahren und in die sagenhafte Bergwelt einzutauchen. 
Kaum durch den Parkeingang, eröffnet sich uns die wunderschöne, unberührte Landschaft rund um den Mount Rainier

Dieser majestätische Vulkan thront mit seinen schneebedeckten Hängen über allem und ist dadurch von fast jedem Ort in der Gegend zu sehen – ein Anblick, der das Herz höherschlagen lässt. Aber das Wetter spielt uns heute einen Streich, und der Gipfel bleibt hartnäckig hinter einer dichten Wolkendecke verborgen. In Paradise, dem höchsten erreichbaren Punkt im Park, liegt zu unserer Überraschung sogar noch Schnee – ein Abenteuer für sich, aber leider nichts für eine Wanderung. Stattdessen entscheiden wir uns, in die südöstliche Ecke des Parks zu fahren, um dort den Natural Hot Springs and Silver Falls Trail zu erkunden. Der Wanderweg führt uns durch eine faszinierende Welt aus üppigen Wäldern mit moosbedeckten Bäumen, bis wir schließlich die rauschenden Silver Falls erreichen.

Blick auf den Silver Falls im Mount-Rainier-Nationalpark
Tobias angelt im Mount-Rainier-Nationalpark

Auf Entdeckungstour im Glacier National Park

Unser nächstes großes Ziel ist der Glacier National Park in Montana, aber der Weg dahin hat es in sich – wir legen mehrere Übernachtungen ein, um die langen Fahrten angenehm zu gestalten. Zwischendurch kümmern wir uns noch um unseren Gasvorrat im Camper: Eine unserer Gasflaschen ist leer, und zur Sicherheit lassen wir sie an einer der Tankstellen auffüllen, die diesen praktischen Service anbieten.

Ein Ort auf der Strecke gefällt uns besonders gut – Coeur d'Alene in Idaho. Direkt am gleichnamigen See gelegen, hat die charmante Kleinstadt einiges zu bieten. Von Kajak- oder Jetski-Touren über Bootsausflüge und Wanderungen im Tubbs Hill Park bis hin zu einem Spaziergang durch die hübsche Innenstadt oder entlang des schwimmenden Boardwalks – spontan beschließen wir, einen Tag länger zu bleiben, um die Gegend ausgiebig zu genießen.

Schließlich fahren wir weiter zum Glacier National Park. Für diesen Besuch benötigen wir neben dem Nationalpark-Pass auch eine Reservierung für die Zufahrt. Hier läuft das Ganze aber etwas entspannter ab als im Mount Rainier National Park: Statt einer konkreten Uhrzeit reserviert man einfach den gewünschten Tag und kann dann ganz flexibel in den Park fahren. Praktisch ist außerdem, dass die staatlichen Campingplätze am Westeingang auch ohne Reservierung erreicht werden können.

Der Glacier National Park wird als „Crown of the Continent“ bezeichnet – diese Bezeichnung könnte treffender nicht sein. Das Schutzgebiet lässt das Herz eines jeden Naturliebhabers höherschlagen: azurblaue Gebirgsseen, tosende Wasserfälle und eine vielfältige Flora und Fauna, die uns begeistert. 

Ein absolutes Highlight ist die malerische Going-to-the-Sun Road, die sich über 80 Kilometer spektakulär durch den Nationalpark schlängelt und zahlreiche atemberaubende Aussichtspunkte bereithält. Allerdings dürfen Fahrzeuge, die länger als 21 Fuß (6,5 Meter) oder breiter als 8 Fuß (2,5 Meter) sind, nur bis Avalanche Creek fahren – auch unser Camper fällt in diese Kategorie.

Am Avalanche Creek angekommen, wandern wir den Avalanche Lake Trail, der uns durch wunderschöne Wälder, entlang plätschernder Bäche und Flüsse, bis zu einem herrlichen Aussichtspunkt führt. Der Blick auf den Avalanche Lake und die majestätischen Berge ist einfach fantastisch und belohnt uns für die 3,7 Kilometer lange Strecke pro Richtung.

Am nächsten Tag schnappen wir uns E-Bikes, die wir im Apgar Village mieten. Wir nutzen den kostenlosen Hiker-Biker Shuttleservice, um wieder nach Avalanche Creek zu gelangen. Zu unserer Reisezeit ist die Going-to-the-Sun Road für Fahrzeuge hinter Avalanche Creek gesperrt, aber Radfahrer und Wanderer dürfen die Strecke noch ein Stück weiter erkunden. Diese Chance lassen wir uns nicht entgehen und fahren mit unseren E-Bikes bis zur Straßensperre – wir überwinden insgesamt 43 Kilometer hin und zurück, 810 Höhenmeter inklusive. Unterwegs genießen wir traumhafte Ausblicke auf Berge und Gletscher und bekommen sogar ein bisschen Wildlife zu sehen. Doch irgendwann ist auch für uns Schluss: Wegen Lawinengefahr endet die Tour an der Sperre.

Gut zu wissen

Wer die Going-to-the-Sun Road nicht selbst fahren möchte oder kann, kann den kostenlosen Shuttleservice nutzen, der an verschiedenen Stopps entlang der Route hält. Eine entspannte Möglichkeit, die Highlights der Strecke zu entdecken und die atemberaubende Landschaft in vollen Zügen zu genießen!

Wanderung im Tubbs Hill
Radtour im Glacier Nationalpark

Von den Weinbergen ins urbane Vancouver – ein perfekter Abschluss

Heute geht es für uns zurück nach Kanada, immer weiter gen Westen bis nach Vancouver. Unsere Route führt uns dabei durch das idyllische Okanagan Valley im Süden von British Columbia, eine Region, die vor allem für ihren Obstanbau und ihre ausgezeichneten Weingüter bekannt ist. Hier gedeihen Rebsorten wie Riesling, Chardonnay, Merlot und Cabernet Sauvignon. Viele der Weingüter laden zu Weinproben ein und bieten erstklassige Restaurants – ein Genuss für alle Sinne.

Unseren letzten Tag mit dem Camper verbringen wir im Fraser Valley, etwa eine Stunde von Vancouver entfernt. Hier wagen wir uns auf den Elk Mountain Trail, der uns noch einmal alles abverlangt. Doch der spektakuläre Ausblick über das weite Tal und den Fraser River belohnt uns für jede Anstrengung.

Am Abend heißt es: Camper aufräumen und packen. Dabei überrascht uns ein Schwarzbär, der plötzlich auf unserem Stellplatz auftaucht. Viel zu nah für unseren Geschmack, aber zum Glück endet das Aufeinandertreffen glimpflich. Trotzdem jagt uns die Neugierde dieses Bären einen ordentlichen Schrecken ein.

Am nächsten Morgen verabschieden wir uns von unserem geliebten Truck Camper. Die Rückgabe bei CanaDream verläuft schnell und unkompliziert. Eine gute Idee, wie wir finden: In der Station gibt es Körbchen, in denen man übrig gebliebene Dinge wie Alufolie oder Küchenrolle für die nächsten Mieter hinterlassen kann.

Anschließend steht uns ein letzter Tag in Downtown Vancouver bevor. Wir stürzen uns ins trubelige Stadtleben und shoppen noch ein bisschen in der Robson Street sowie im historischen Gastown und genießen den atemberaubenden Blick vom Vancouver Lookout. Wir schlendern außerdem die English Bay entlang und fahren mit False Creek Ferries nach Granville Island. Dort stöbern wir durch die bunten Stände des lebhaften Public Market. Unser heutiges Highlight ist die Walbeobachtungstour am Nachmittag. Während das Boot durch die Wellen gleitet, tauchen Buckelwale, Seelöwen und Weißkopfseeadler vor uns auf und bereiten uns einen tollen Abschluss einer wunderbaren Reise.

Spektakulärer Blick auf Fraser Valley vom Elk Mountain Trail
Blick auf die Küstenlandschaft vor Vancouver

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