Bunter Miami Beach Schriftzug in Florida

Zwei magische Wochen im Sunshine State Florida

CANUSA unterwegs: Tabea bereist gemeinsam mit ihrem Freund im Mietwagen zwei Wochen lang im Frühsommer das schöne Florida.

Für meinen Freund und mich war ziemlich schnell klar, dass unsere erste gemeinsame Nordamerikareise nach Florida gehen soll. Obwohl Ende Mai/Anfang Juni nicht unbedingt die ideale Reisezeit für den Sunshine State ist, konnte uns keiner vom Gegenteil überzeugen und unser Entschluss stand schnell fest! Begleiten Sie uns auf unserer eindrucksvollen Rundreise von Miami entlang der Ostküste zum Kennedy Space Center und über Orlando an die Golfküste, wo es für uns von Crystal River über St. Pete/Clearwater und Naples bis nach Fort Lauderdale geht.

Tabea Wahls Route durch Florida
Tabea Wahl
„Kaum habe ich mein Gesicht unter Wasser getaucht, werde ich ganz sprachlos! Was für ein wunderschönes Tier, so friedlich! Wir begleiten die Seekuh ungefähr eine Stunde im Wasser, bis sie sich schließlich zurückzieht.“
Tabea Wahl

Produktmanagerin bei CANUSA in Hamburg

ANKUNFT IN MIAMI

Nach einem entspannten Flug mit viel Platz im modernen A 380 kommen wir gut gelaunt in Miami an. Nach einer guten Stunde sind alle Einreiseformalitäten erledigt und unsere Koffer wieder bei uns. Anschließend geht es mit dem Uber in unser erstes Hotel in Miami Beach. Den Mietwagen werden wir erst übermorgen abholen, denn in Miami Beach wollen wir uns zunächst ohne Mietwagen bewegen und die Parkgebühren sparen. 

Unser Hotel für die ersten beiden Nächte liegt zwar nur in zweiter Strandreihe, aber das Meeresrauschen ist trotzdem zu hören! Wir nutzen den Rest des Tages, um am Stand spazieren zu gehen und die Füße zum ersten Mal in den Atlantischen Ozean einzutauchen. Herrlich! Auf dem Rückweg kehren wir nur wenige Meter vom Hotel entfernt in einem charmanten Diner ein und lassen den Abend entspannt ausklingen.

DER BERÜHMTE OCEAN DRIVE UND DAS ART-DéCO-VIERTEL

Am nächsten Morgen sind wir früh wach und wollen mit dem Miami Beach Trolley South Beach erkunden. Den Trolley Service haben wir gestern beim Abendessen durch Zufall entdeckt! Eigentlich wollten wir mit den kostenlosen Citi Bikes auf der Strandpromenade nach South Beach fahren, doch die Trolleys sind klimatisiert und sehen sehr gemütlich aus, genau das Richtige bei Sonnenschein und 30 Grad! Die Haltestelle ist in unmittelbarer Nähe von unserem Hotel. 

Wir steigen an der Lincoln Road aus und wollen zunächst zu Fuß ein wenig die vielen Geschäfte und Restaurants erkunden. Auf der Lincoln Road selber finden sich immer wieder tolle Fotospots mit Installationen von Künstlern aus der Region. Schließlich fahren wir weiter nach South Beach und spazieren zum South Pointe Park, wo wir die Aussicht auf den Hafen und die Skyline von Miami genießen. 

Hier befindet sich auch der farbenfrohe und futuristisch anmutende South Pointe Park Leuchtturm. Anschließend erkunden wir den South Pointe Pier, bevor es zu Fuß zum berühmten Ocean Drive und dem Miami Beach Sign geht. 

Am Ocean Drive, einer der populärsten Straßen Miamis, stehen viele der weltbekannten Art-déco-Gebäude und wir lassen es uns nicht nehmen, die unterschiedlichen Stilrichtungen an den Fassaden der Gebäude genauer zu betrachten. 

Zum späten Mittagessen verschlägt es uns wieder zur Lincoln Road, von wo wir nach diesem ereignisreichen Tag erneut den Trolley zurück zum Hotel nehmen.

Mit dem Miami Beach Trolley durch Florida fahren
Hübscher South Pointe Park mit Leuchtturm in Miami Beach in Florida

GERETTETE SCHILDKRÖTEN UND LUFTIGE AUSBLICKE

Heute wir übernehmen unseren Mietwagen. Zur Alamo-Flughafenstation geht es wieder mit dem Uber, denn das Mietwagenzentrum befindet sich etwas außerhalb vom Flughafen – alternativ aber auch sehr komfortabel mit dem MIA Mover Skytrain zu erreichen. Um bei der Mietwagenübernahme Zeit zu sparen, haben wir bereits vorab den online Check-in bei Alamo erledigt. Nachdem wir unser Gepäck im großzügigen Kofferraum verstaut haben, geht es auf den Highway Richtung Vero Beach, unserem heutigen Tagesziel. 

Unterwegs machen wir einen Zwischenstopp in Boca Raton im Mizner Park. Hier gibt es ein Parkhaus, in dem man drei Stunden kostenlos parken kann, genügend Zeit also, um die kleinen Boutiquen und Restaurants zu erkunden. Nach einer kleinen Stärkung geht es weiter nach Juno Beach ins Loggerhead Marinelife Center! Diese einzigartige gemeinnützige Bildungs- und Meeresschutzeinrichtung beherbergt eine Vielzahl von Schildkröten und anderen Küstenbewohnern. Alle Meeresschildkröten, die hier in den großen Wassertanks zu sehen sind, werden schnellstmöglich gesund gepflegt und wieder freigelassen. Eine wunderbare Einrichtung, in der wir uns gern ein wenig Zeit nehmen.

Nach diesen intensiven Eindrücken geht es für uns weiter nach Jupiter Beach, zum Jupiter Inlet Lighhouse & Museum. Der historische Leuchtturm von 1860 hat bereits unzählige Schiffe vor dem Untergang an Riffen und Untiefen zwischen der Küste Floridas und dem Golfstrom bewahrt. Der Eintritt von zwölf Dollar pro Person und die 105 Stufen bis nach ganz oben lohnen sich, denn von hier haben wir einen fantastischen Ausblick auf den Loxahatchee River und das Jupiter Inlet. Ein fachkundiger Guide zeigt uns die von hier oben gut erkennbaren Häuser einiger Prominenter und erzählt Wissenswertes über die Region. Der Blick ist einfach fantastisch und wir wollen am liebsten gar nicht mehr gehen. Irgendwann müssen wir dann aber wohl oder übel wieder runter ... Nach erfolgreichem Abstieg bekommen wir noch eine "Urkunde" überreicht, auf dem uns attestiert wird, dass wir die 105 Stufen "geschafft und überlebt" haben. 

Vom Jupiter Beach haben wir nur noch eine kurze Anfahrt bis zu unserem Hotel in Vero Beach.

Niedliche Schildkröten entdecken im Loggerhead Marinelife Center in Juno Beach in Florida
Historisches Jupiter Inlet Lighthouse in Jupiter, Florida

DEN STERNEN SO NAH IM KENNEDY SPACE CENTER 

Heute geht es für uns an der sogenannten Space Coast weiter bis zum Kennedy Space Center. Bereits der Weg dorthin ist ein Abenteuer, denn nachdem wir den Highway 95 verlassen und den Indian River überquert haben, verändert sich die Landschaft und wir haben das Gefühl, mitten in einem Nationalpark zu sein, umgeben von Unmengen Natur und weit und breit keine andere Straße, außer der, der wir laut Navi immer weiter folgen sollen. Nach einiger Zeit taucht dann endlich das erste Schild auf, das uns den Weg zum Visitor Complex zeigt. Und dann sind wir da, am historischen Geburtsort der amerikanischen Raumfahrt! 

Bereits der Eingangsbereich sieht sehr galaktisch aus und aus der Ferne ist der sogenannte Rocket Garden zu erkennen. Am Eingang bekommen wir den wertvollen Tipp, zuerst die Bustour zu machen und uns anschließend die unterschiedlichen Attraktionen anzuschauen. Gesagt, getan, die Tour bringt uns in einen sogenannten Sperrbereich des Kennedy Space Centers, vorbei am Startkomplex 39B und am berühmten Vehicle Assembly Building zum Apollo/Saturn V Center. 

Unterwegs erhaschen wir immer mal wieder einen Blick auf das berühmte Launch Pad an der Küste und den Cape Canaveral Leuchtturm. Im Apollo/Saturn V Center haben wir genügend Zeit, uns selbst ein Bild davon zu machen, welch große Bedeutung die Apollo-Mondlandung für die Amerikaner hat. Die Ausstellung Race to the Moon ist eine Hommage an die Menschen und Maschinen, die das Unwahrscheinliche möglich machten. Besonders eindrucksvoll finde ich es unter der gigantischen Saturn V, der größten jemals geflogenen Rakete zu stehen. Da bekommt man gleich ein ganz anderes Gefühl für die Dimensionen und Größe, wirklich beeindruckend!

Zurück im Visitor Complex möchten wir als nächstes unbedingt die Ausstellung Space Shuttle Atlantis erkunden. In einem eigens dafür entstandenen Bereich haben wir die Möglichkeit, in einem Trainingssimulator das Andocken und Laden dieser amerikanischen Ikone zu erfahren. Eine einmalige Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen sollte! Die Ausstellung umfasst außerdem mehr als 60 interaktive Stationen, die die Geschichte, Technologie und Auswirkungen des Space-Shuttle-Programms der NASA erklären.

Nach einer Stärkung im Orbit Café wollen wir uns den Rocket Garden genauer anschauen. Hier werden die Mercury-, Gemini- und Apollo-Programme der NASA präsentiert, nicht nur als technische Meisterleistung, sondern auch als Hommage an die Wissenschaftler und Ingenieure, die die Träume der Raumfahrt in die Realität umgesetzt haben. Bei einer täglichen Führung mit einem Weltraumexperten wird die Geschichte der früheren Raketenwissenschaft zum Leben erweckt. Das Kennedy Space Center hat noch viele weitere Erlebniswelten zu bieten und um wirklich alle in Ruhe zu besuchen, sollte man am besten einen oder ggf. sogar zwei komplette Tage für den Besuch einplanen. 

Wir verlassen das Kennedy Space Center nach gut sechs Stunden und machen uns auf den Weg Richtung Orlando, genauer gesagt in die Region Disney Springs Resort Area Lake Buena Vista – wo wir die nächsten drei Nächte bleiben. Von hier aus wartet morgen ein ganz besonderes Highlight auf uns, ein Besuch im Magic Kingdom!

In Florida das NASA Kennedy Space Center besuchen
Das Apollo Saturn im Kennedy Space Center besuchen

WAHR GEWORDENE MÄRCHEN: DAS WALT DISNEY WORLD RESORT

Unser Tag in Orlando beginnt heute schon recht früh. Der Hoteleigene Shuttleservice bringt uns direkt zur nächsten Monorail Station. Das Walt Disney World Monorail System verfügt über drei separate Linien, die durch das gesamte Walt Disney World Resort fahren und an verschiedenen Stationen halten. Wir wählen die Linie, die uns direkt ins Magic Kingdom bringt. Alternativ zu einem Hotel in der Disney Springs Resort Area Lake Buena Vista, kann man auch in sogenannten Disney Hotels schlafen, diese liegen meist noch näher am jeweiligen Park und verfügen teilweise sogar über eigene Monorail Stationen direkt am Hotel. 

Wir tauschen unsere Voucher gegen Eintrittskarten und installieren die sogenannte Disney Genie App – sie wird uns bei unserem Besuch assistieren und wertvolle Informationen zu Wartezeiten, Tischreservierungen und über anstehende Ereignisse wie zum Beispiel Paraden informieren. Insgesamt verfügt Magic Kingdom über sechs verschiedene Erlebniswelten. Wir entscheiden uns für das Tomorrowland wo wir auf dem Speedway in sogenannten Hot Rods fahren und anschließend geht es in die Erlebniswelt Frontierland, wo wir den Space Mountain erleben, eine Achterbahnfahrt im Dunkeln. Von hier aus laufen wir weiter ins Fantasyland und nehmen auch hier einige Erlebnisse mit.

Mein absolutes Highlight und eine tolle Erinnerung an meine Kindheit ist die Under the Sea – Journey of the Little Mermaid Show, ein unfassbar kreatives und musikalisches Erlebnis! Von hier aus wagen wir uns über den Liberty Square ins Adventureland und erleben noch allerhand weitere Abenteuer!  Nach mehr als 13 Stunden im Vergnügungspark fallen wir abends müde, aber glücklich ins Bett und schlafen direkt ein. 

Den nächsten Tag lassen wir etwas ruhiger angehen. Nachdem wir ausgeschlafen haben, genießen wir ausgiebig den Außenpool des Hotels und verbringen einen entspannten Nachmittag. Für den Abend haben wir einen Ausflug zu Disney Springs geplant, nur wenige Spazierminuten von unserem Hotel entfernt. Hier befinden sich einzigartige Boutiquen, Restaurants und atemberaubende Unterhaltung an einem Ort! Wir lassen uns ein bisschen treiben und besuchen Disneys größten Weihnachtstore, das eine oder andere Geschäft und schlemmen anschließend in einem mexikanischen Restaurant mit Blick auf den See.

Atemberaubendes Feuerwerk über dem Disney Schloss im Magic Kingdom Park in Florida
Winnie the Pooh and Piglet Figur im Magic Kingdom Park in Florida

CRYSTAL RIVER UND MEINE ERSTE BEGEGNUNG MIT EINEM MANATEE

Heute liegen gut 160 km vor uns, denn unser Tagesziel ist Crystal River an der Golfküste Floridas. Hier tummeln sich zwischen Januar und März Rundschwanzseekühe in großen Herden von bis zu 300 Tieren in den warmen Quellen. Kein Wunder also, dass Crystal River auch als Manatee Capital of the World gilt. 

Wir besuchen zunächst den Ellie Schiller Homosassa Springs Wildlife State Park. Hier gibt es eine Vielzahl von Tieren wie Alligatoren, Schwarzbären, einen vom Aussterben bedrohten Florida-Panther, Wölfe, Flamingos, Seekühe und das älteste in Gefangenschaft gehaltene Nilpferd. Alle tierischen Bewohner haben eine ganz besondere Lebensgeschichte und sind aus einem einzigen Grund hier: Sie könnten in der Wildnis nicht alleine überleben. Im Park fungieren sie als Botschafter ihrer Art und ermöglichen den Besuchern Einblicke in ihre Lebenswelt. Der Park ist sehr liebevoll gestaltet und wir nehmen uns ausreichend Zeit, ihn zu erkunden. Was uns mit am meisten fasziniert, ist die unfassbar schöne Natur. Unvorstellbar, dass hier zur Hochsaison unzählige Seekühe direkt in Ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten sind! 
Beim Check-in in unserem Hotel wartet eine Überraschung auf uns. Am nächsten Morgen soll eine Schnorcheltour mit Seekühen stattfinden, an der wir gerne teilnehmen. Die Vorfreude ist riesengroß!

Der nächste Tag beginnt sehr früh, denn bereits um sieben Uhr treffen wir am Adventure Center unseren Guide und die anderen Teilnehmer der Schnorcheltour. Nachdem wir alle einen Neoprenanzug bekommen haben, schauen wir uns zunächst ein Video an, in dem uns kurz erläutert wird, was uns auf unserem Ausflug erwartet, wie wir uns verhalten sollen. Anschließend fahren wir mit dem Boot raus. 

Während wir auf der Suche nach den Seekühen sind, erfahren wir viel über die Flora und Fauna dieser Gewässer und die langjährigen Erfahrungen mit den Tieren. 

Und dann ist es endlich so weit! Wir treffen auf eine andere Gruppe, die gerade eine Seekuh begleitet und dürfen schließlich auch ins Wasser. An Bord gibt es für jeden eine Tauchermaske, einen Schnorchel und bei Bedarf eine Schwimmnudel. Auf der Fahrt hierher hat uns der Guide bereits erklärt, wie wir uns im Wasser am besten fortbewegen sollen (keine schnellen, hektischen Bewegungen und keine Schläge mit den Armen und Beinen), um die Seekühe möglichst nicht zu verschrecken oder zu stören. Auch das Anfassen einer Seekuh ist grundsätzlich verboten, es sei denn, die Seekuh initiiert von sich aus eine Berührung. Wir treiben also alle ganz vorsichtig im Wasser. 
Kaum habe ich mein Gesicht unter Wasser getaucht, werde ich ganz sprachlos! Was für ein wunderschönes Tier, so friedlich! Wenn ich ganz genau hinhöre, kann ich sogar hören, wie sie das Gras am Boden abrupft. Wir begleiten die Seekuh ungefähr eine Stunde im Wasser, bis sie sich schließlich zurückzieht. Ich hätte noch Stunden neben ihr her treiben können, so fasziniert bin ich von dieser einmaligen Begegnung! Zurück auf dem Boot erzählt uns der Guide, dass die gut drei Meter große Seekuh schwanger ist. Ich bin völlig beseelt. 

Bei heißem Kaffee und Kakao geht es langsam zurück. Im Adventure Center haben wir noch die Möglichkeit, Fotos und Videos, die der Guide während der Tour mit seiner Unterwasserkamera gemacht hat, zu sichten und bei Interesse auch zu kaufen.

Tabea vor dem Brunnen im Ellie Schiller Homosassa Springs Wildlife State Park in Florida
Schnorcheln mit Manatees in Crystal River

ST. PETE

Gegen Mittag nehmen wir Abschied von Crystal River und fahren weiter nach St. Pete! Anstatt durch das Landesinnere zu fahren und so einige mautpflichtige Brücken mitzunehmen, entscheiden wir uns, den Highway 19 entlang der Küste zu fahren und einen Abstecher nach Tarpon Springs zu machen. Diese lebhafte Stadt gilt als Zentrum griechischer Kultur, ein Vermächtnis der griechischen Fischer, die in den 1920er-Jahren von reichen Schwammvorkommen angelockt wurden. Daher findet man hier noch heute zahlreiche griechische Restaurants und eine Athens Street. 

Am frühen Abend kommen wir schließlich an unserem Hotel am Pass-a-Grille Beach an – hier werden wir die nächsten zwei Nächte verbringen. Das Inn on the Beach ist eine wirklich wundervolle Unterkunft mit nur wenigen Zimmern und direkt hinter den Dünen gelegen. Hier gibt es sogar Strandstühle und Schirme für alle Gäste und einige Fahrräder zur kostenlosen Benutzung. Da wir ein Zimmer mit Kochnische gebucht haben, besorgen wir im nächsten Supermarkt schnell ein paar Basics für die nächsten Tage und lassen den Abend bei einem wirklich magischen Sonnenuntergang am Strand ausklingen.

Am nächsten Morgen frühstücken wir ganz entspannt auf unserem Zimmer und schmieden Pläne für den heutigen Tag. Wir haben uns einiges vorgenommen und wollen den Tag optimal nutzen. Als ersten fahren wir zum John’s Pass Village & Boardwalk. Der “Pass”, wie er von den Einheimischen genannt wird, wurde 1848 durch einen Hurrikan erschaffen und nach John Levique benannt, einem Piraten, der diese Passage als erster durchquerte. Das heutige malerische Fischerdorf liegt an der Uferpromenade von John’s Pass und ist eine sehr beliebte Touristenattraktion. 

Hier findet man ein vielfältiges Angebot an Restaurants, Delfinbeobachtungs- und Muscheltouren, Boots- und Jetski-Verleihen sowie Parasailing-Aktivitäten.

Im gesamten Village gibt es ausreichend gebührenpflichtige Parkplätze und sogar ein neues, hochmodernes mehrstöckiges Parkhaus neben dem Bubba Gumps Restaurant. Ein tolles Restaurant für Meeresfrüchte und typisch amerikanische Gerichte in einem Fischerboot-Ambiente – eine Hommage an Forrest Gump

Für uns geht es anschließend weiter zum Sweet Brewnette Café, einem absoluten Geheimtipp in der Gegend! Dieses Café ist von diversen Kulturen und kulinarischen Abenteuern aus aller Welt inspiriert und bietet großartigen Kaffee, superleckeres Essen und eine einladende Atmosphäre mit Liebe zum Detail. 

Nach einer kleinen Stärkung geht es für uns weiter nach St. Pete ins Salvador Dalí Museum. Das von Yann Weymouth entworfene spektakuläre Gebäude verbindet das Rationale mit dem Fantastischen. Das Museum beherbergt über 2.400 Werke und widmet sich auf innovative Art dem Leben und der Kunst der dem Surrealismus verschriebenen Ikone Salvador Dalí. 

Nach dem Museumsbesuch spazieren wir zum St. Pete Pier, wo wir uns bei über 30 Grad eine erfrischende kostenlose Fahrt mit dem Shuttle entlang des Piers gönnen. Pünktlich zum atemberaubenden Sonnenuntergang sind wir dann wieder am Pass-a-Grille Beach!

Atemberaubender Sonnenuntergang am Pass-a-Grille-Beach in St. Pete, Florida
Interessante Architektur des Salvador Dali Museums in St. Petersburg, Florida

DAS WUNDERSCHÖNE NAPLES UND ABSCHIED IN FORT LAUDERDALE

Am nächsten Morgen heißt es Abschied nehmen von diesem magischen Ort und wir machen uns auf den Weg nach Naples. Unterwegs machen wir einen Stopp im Rise & Nye’s Café in der Innenstadt von Sarasota und schlendern zur Sarasota Bayfront. In Naples angekommen, buchen wir spontan eine Airboat-Tour im Everglades National Park für den nächsten Tag.

Naples ist ein idealer Ausgangspunkt für einen Tagesausflug in den bekannten Everglades National Park. Mit dem Auto ist man in gut 50 Minuten in Everglades City – von hier starten die meisten Ausflüge in den Nationalpark. Wir haben uns für eine ca. einstündige Mangroven-Airboat-Tour mit einem etwas kleineren Boot von Captain Jack’s entscheiden. Jeder Gast bekommt ein Headset, um die Lautstärke des Airboats zu reduzieren und den Geschichten des Kapitäns lauschen zu können. Wir sehen einen Alligator, der sich im Wasser suhlt – ein komisches Gefühl, diesem imposanten Tier so nah zu sein. 

Auf dem Rückweg nach Naples entscheiden wir uns noch einen Abstecher nach Marco Island zu machen, die größte und als einziges erschlossene Insel der Ten Thousand Islands Floridas. Marco Island gilt vor allem als Rückzugsort an der Golfküste und bietet neben Luxusresorts wunderschöne Strände und unberührte Parks mit vielen Outdoor- und Wassersportmöglichkeiten. Wir fahren hier ein wenig herum und bestaunen die wunderschönen Häuser, die fast alle einen eigenen Wasserzugang haben. 

Auf dem Rückweg dürfen wir Zeuge eines für uns einzigartigen Ereignisses sein und einer Schildkröte beim gemächlichen Überqueren der Straße zuschauen! So etwas erlebt man wohl wirklich nur hier! Zurück in Naples genießen wir am Strand unseren letzten Sonnenuntergang an der Golfküste.

Am letzten Tag entscheiden wir uns auf dem Weg zurück an die Ostküste nach Fort Lauderdale noch für einen spontanen Shopping-Ausflug in das Sawgrass Mills Shopping-Center. Mit mehr als 350 Geschäften gibt es hier wirklich eine große Auswahl an Outletstores bekannter Marken. 

Im Hotel angekommen, machen wir noch einen kurzen Spaziergang zum Strand, bevor es morgen endgültig heißt Abschied nehmen vom Sunshine State Florida! 

Am nächsten Tag fahren wir nach Miami und geben das Auto genau da zurück, wo wir es abgeholt haben und fahren mit dem MIA Mover zum Flughafen. Wir verlassen Florida mit einem Koffer voller wunderbarer Erinnerungen und sind uns sicher: Wir kommen definitiv wieder!

Mit einem Airboat in Everglades City über das Wasser in Florida
Sonnenuntergang am Pier in Naples, Florida

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