Auf dieser 16-tägigen Autoreise entlang des Mississippi entdecken Sie die Highlights des gleichnamigen Bundesstaats. Über Natchez und Vicksburg erreichen Sie das wunderschöne Mississippi Delta. Dabei erleben Sie authentische Blues-Musik, probieren die Köstlichkeiten der Südstaaten-Küche und bummeln durch gemütliche amerikanische Kleinstädtche, wobei Sie in Tupelo den Geburtsort von Elvis Presley erkunden können.
In Jackson, der Hauptstadt von Mississippi, erwartet Sie viel Kultur. Hier wandeln Sie etwa im Mississippi Civil Rights Museum auf den Spuren der Bürgerrechtsgeschichte oder bestaunen die spannenden Kunstwerke im Mississippi Museum of Art. Schließlich erreichen Sie Biloxi an der Golfküste. Hier können Sie noch ein paar Tage direkt am Strand entspannen, bevor es zurück zu Ihrem Ausgangspunkt New Orleans geht.
Im Mississippi-Delta sollten Sie unbedingt authentische Live-Musik erleben. Die Region ist bekannt für ihren Blues. Fragen Sie am besten vor Ort in Ihrem Hotel nach Empfehlungen.
Wohl wenige Städte genießen einen solch legendären Ruf wie New Orleans – und das vollkommen zu Recht! Die mehr als 300 Jahre alte Großstadt am Ufer des Mississippis begeistert mit ihrer Architektur ebenso wie mit ihrer Musikszene und bietet einen einzigartigen Mix aus karibischen, spanischen, französischen und afrikanischen Einflüssen.
Besonders stilecht wird die Entdeckungsreise durch New Orleans mit einer Fahrt in den historischen Straßenbahnen, den Streetcars. Gleich vier Linien führen dabei bis ins weltberühmte French Quarter. Kulturelles Herzstück dieses Altstadtviertels ist der Jackson Square mit seiner imposanten St. Louis Cathedral. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist damit die älteste bestehende Kathedrale der USA. Gleich daneben wartet das legendäre Café du Monde mit französischem Charme und köstlichen Beignets auf.
Eine grüne Oase mitten in der Stadt ist der City Park. Hier kann man herrlich entspannen, bevor man sich vom spektakulären Nachtleben mitreißen lässt. Ihren Beinamen als „Wiege des Jazz“ trägt New Orleans schließlich nicht umsonst...
Etwa drei Autostunden nördlich von New Orleans erwartet Sie Natchez, die älteste Stadt des Bundesstaates Mississippi. Bis zum Ausbruch des Amerikanischen Bürgerkriegs galt sie als wirtschaftliches, politisches und kulturelles Zentrum der Region. Von dieser Rolle zeugen bis heute die prachtvollen Herrenhäuser der Antebellum-Architektur: Mehr als 1.000 Gebäude sind im National Register of Historic Places verzeichnet, darunter mehrere Residenzen aus dem späten 18. Jahrhundert. Zu den Bekanntesten zählen das achteckige Longwood House und das Melrose Estate. Eine Besichtigung der Anwesen ist, nicht nur für Architekturinteressierte, ein echtes Must-do.
Eine weitere, wichtige kulturelle Sehenswürdigkeit ist das Natchez Museum of African American History and Culture. Es widmet sich der Geschichte und Kultur der Afroamerikaner in den amerikanischen Südstaaten und ist Teil eines Netzwerks afroamerikanischer Gedenkstätten in Natchez.
Unweit des Museums befindet sich das Hafenviertel Under-the-Hill. Genoss es einst einen eher zwielichtigen Ruf, hat es sich heutzutage zu einem beliebten Ausgehviertel gemausert. Ein Vergnügen, das auch Sie nicht verpassen sollten, denn Natchez gehört zum sogenannten Americana Music Triangle zwischen Memphis, Nashville und New Orleans und ist bekannt für seine Livemusikszene.
1863 wurde die Kleinstadt Vicksburg als strategisch wichtiges Tor zu den Südstaaten von den Unionstruppen belagert und schließlich erobert – ein entscheidender Wendepunkt des Amerikanischen Bürgerkriegs. Die „Schlacht von Vicksburg“ ist entsprechend bis heute fester Bestandteil der amerikanischen Erinnerungskultur und der Vicksburg National Military Park der ideale Ausgangspunkt, um mehr darüber zu erfahren.
Mit ganz verschiedenen Epochen und Aspekten der Stadtgeschichte beschäftigen sich die 32 Wandgemälde, die sogenannten „Riverfront Murals“, die man bei einem Spaziergang entlang der Levee Street in Downtown bewundern kann. Neben interessanten Museen wie dem Jesse Brent Lower Mississippi River Museum oder dem Old Court House Museum finden sich in der historischen Innenstadt auch zahlreiche Restaurants mit köstlicher Südstaatenküche und authentischen Blues-Bars.
Das nächste Reiseziel ist das charmante Greenwood im Herzen des Mississippi-Deltas. Vom wichtigen Handelsplatz für Baumwolle über den Blues bis hin zur Bürgerrechtsbewegung schaut die kleine Stadt auf eine lange und turbulente Geschichte zurück, die man heute auf unterschiedlichen Pfaden entdecken kann.
So ist Greenwood auch Teil des berühmten Mississippi Blues Trails, der bedeutende Stätten des Genres umfasst. Auf dieser Liste steht auch die Ruhestätte des legendären Blues-Musikers Robert Johnson. Es befindet sich, wie viele andere historische Sehenswürdigkeiten auch, in der historischen Innenstadt, die sich sehr gut zu Fuß entdecken lässt.
Dabei könnten sich bei Cineasten vielleicht ein Déjà -Vu einstellen, war Greenwood doch Drehort des Oscar-prämierten Film „The Help“. Eine Übersicht über die verschiedenen Drehorte ist bei der örtlichen Touristeninformation erhältlich.
Nur eine Autostunde von Greenwood entfernt liegt Cleveland. Unser Tipp: Halten Sie auf dem Weg dorthin in der Kleinstadt Indianola, um den sehenswerten B.B. King Museums einen Besuch abzustatten.
In Cleveland selbst steht dann ein echtes Highlight für Bluesfans auf dem Programm, denn nur wenige Minuten außerhalb der Stadt befindet sich die ehemalige Baumwollplantage Dockery Farms. Hier lebten und spielten Blueslegenden wie Charley Patton oder John Lee Hooker, weswegen die Farm als Geburtsstätte des Delta Blues gilt. Heute ist die Anlage ein Freilichtmuseum und eine der wichtigsten Stationen auf dem Mississippi Blues Trail.
Musik über alle Genregrenzen hinweg kann man im GRAMMY Museum in der Innenstadt von Cleveland erleben. Mit interaktiven Ausstellungen bietet es einen tiefen Einblick in die Wurzeln der amerikanischen Musik und ist ein Muss für jeden Musikliebhaber.
Nach einer kurzen Autofahrt über den Blues Highway erreichen Sie Clarksdale. Umgeben von schier endlosen Baumwollfeldern zieht die Kleinstadt, die als eine weitere Geburtsstätte des Blues gilt, Musik-Fans aus aller Welt an.
Zentraler Ort, um mehr über die Geschichte des Genres zu erfahren, ist das Delta Blues Museum. Das älteste Musikmuseum des Bundesstaates beherbergt zahlreiche Exponate, darunter Vintage-Gitarren, Künstlerkleidung und die restaurierte Hütte von Muddy Waters. Daneben werden regelmäßigen Veranstaltungen und virtuelle Touren geboten, dank derer man tief in die Welt des Blues eintauchen​ kann.
Im historischen Downtown findet man zahlreiche Livebühnen sowie ausgezeichnete Südstaatenküche. Geradezu legendär ist das seit 1924 bestehende Abe's Barbecue. Es liegt fußläufig zu der unter der Bezeichnung „Crossroads“ berühmt gewordenen Kreuzung, an der Bluesmusiker Robert Johnson seine Seele für musikalischen Erfolg an den Teufel verkauft haben soll. An die leicht skurrile Geschichte erinnert heute ein Denkmal.
Nach etwa einer Stunde Fahrt in östlicher Richtung kommen Sie im malerische Oxford an. Wie die gleichnamige englische Stadt ist Oxford eine Universitätsstadt (University of Mississippi) und gilt als wichtiges kulturelles Zentrum der Region.
Berühmtester Sohn der Stadt ist der Literaturnobelpreisträger William Faulkner. Sein ehemaliges Anwesen Rowan Oak ist zu einem Museum umgestaltet worden und begeistert nicht nur Literaturfans. Den berühmten Schriftsteller trifft man dann auf dem historischen Courthouse Square wieder, wo er als Statue das Treiben in den kleinen Läden und schicken Boutiquen beobachtet. Der elegante Platz ist seit jeher das pulsierende Zentrum der Stadt und beherbergt verschiedene kulturelle Einrichtungen wie eine renommierte Buchhandlung oder das Lyric Theater.
Nach dem Blues kommt der Rock n' Roll, denn Tupelo ist der Geburtsort von Elvis Presley!
Eine unterhaltsame und informative Art um die Stadt kennen zu lernen, ist die Teilnahme an der Elvis Presley Birthplace Tour. Auf dieser erwarten Sie insgesamt 12 Zwischenstopps, man sollte also so früh wie möglich in den Tag starten.
Doch auch wer sich nicht für Elvis interessiert, kann hier einen schönen Tag verbringen. Zum Wandern und Radfahren eignet sich zum Beispiel der historische Wanderweg Natchez Trace Parkway, der teilweise durch Tupelo führt. Historisch wird es auch auf dem Tupelo National Battlefield Memorial. Es erinnert an eine wichtige Bürgerkriegsschlacht von 1864 und bietet Geschichtsinteressierten viele spannende Informationen.
Nun geht es in den Osten des Bundesstaates, in die 1860 gegründete Stadt Meridian. Die Kleinstadt, die während des Amerikanischen Bürgerkriegs vorübergehend als Mississippis Hauptstadt fungierte, verbindet auf entspannte Art kulturelle Erlebnisse mit historischen Sehenswürdigkeiten und natürlichen Schönheiten.
Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist das Museum The MAX – Mississippi Arts + Entertainment Experience. Es feiert die kulturelle Vielfalt Mississippis mit Ausstellungen über berühmte Persönlichkeiten wie Elvis Presley, William Faulkner und Oprah Winfrey und ist mit seinem Amphitheater auch ein wichtiger Veranstaltungsort der Stadt.
Einen faszinierenden Einblick in die industrielle Geschichte des Landes​ erlangt man im Mississippi Industrial Heritage Museum. Herzstück des Industriemuseums ist die Soulé Steam Feed Works, die letzte intakte Dampfmaschinenfabrik in den USA.
Wer hingegen einmal einen Tag Pause von Kultur und Geschichte braucht, kann sich in dem Bonita Lakes Park eine Auszeit im Grünen genehmigen.
Als vorletzte Reiseetappe empfängt Sie die Bundeshauptstadt Jackson.
Berühmt für ihre schöne Architektur ist sie eines der beliebtesten Reiseziele in Mississippi und begeistert mit ihrem Flair und einer schier endlosen Liste an Kultureinrichtungen.
Ganz oben steht dabei das Mississippi Museum of Art, dessen beeindruckende Sammlung rund 6.000 Werke umfasst. Einige davon werden im The Art Garden ausgestellt, der selbst ein absolutes Highlight ist und die Möglichkeit bietet, spannende Kunstinstallationen bei einem Spaziergang durch die schöne Grünanlage zu erleben. Zudem sollte ein Besuch des Mississippi Civil Rights Museum nicht fehlen. Die teils auch interaktiven Ausstellungsräume behandeln die Entwicklung der Bürgerrechtsbewegung und bieten Einblicke in diesen Abschnitt amerikanischer Geschichte.
Wer in Jackson Lust hat, einfach ein bisschen die Seele baumeln zu lassen, ist im Fondren District bestens aufgehoben. Hier entdecken Sie viele einladende Cafés, Restaurant und Boutiquen. Naturliebhaber finden hingegen an den Seen im nordöstlich gelegenen LeFleur's Bluff State Park ihr Glück.
Ihre Reise lassen Sie anschließend in Biloxi am Golf von Mexiko ausklingen. Die schier endlosen weißen Sandstrände der Stadt eignen sich optimal, um zu entspannen oder das Angebot an Wassersportaktivitäten zu nutzen.
Eine zentrale Sehenswürdigkeit und ein Symbol der Stadt ist das Biloxi Lighthouse. Der Leuchtturm wurde 1848 errichtet und ist einer der ältesten der gesamten Golfküste. Kunstinteressierte finden derweil im Ohr-O'Keefe Museum of Art besondere Ausstellungen. Hier können Sie die Töpferkunst von George E. Ohr, dem selbsternannten „Mad Potter of Biloxi“, entdecken.
Wer risikofreudig ist, kann in einem der Casinos der Stadt sein Glück versuchen und alles auf eine Karte setzen.
Mit der kurzen Fahrt zum Flughafen nach New Orleans endet Ihre Reise an ihrem Ausgangspunkt. Sollten Sie an dieser Stelle noch nicht die Heimreise antreten wollen, planen wir gerne für Sie die Weiterreise.
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