Diese 15-tägige Busreise führt Sie ausgehend von Yukons Hauptstadt Whitehorse durch die Wildnis des Nordens. Erkunden Sie die historische Goldgräberstadt Skagway, staunen Sie über die atemberaubende Natur im Muncho Lake Provincial Park und entdecken Sie im Herzen der kanadischen Nordwest-Territorien Ortschaften wie Fort Nelson und Fort Simpson. Malerische Ausblicke und viel Geschichte erwarten Sie in Hay River oder Fort Providence, bevor Sie mit Yellowknife die Hauptstadt der Nordlichter erreichen.
Bei dieser Reise gibt es eine Mindestteilnehmerzahl. Sollte diese nicht erreicht werden, werden wir Sie spätestens 45 Tage vor Reiseantritt informieren und Ihnen eine Alternative anbieten.
Herzlich willkommen in Whitehorse! Nach Ihrer individuellen Anreise in Yukons Hauptstadt bringt ein Transfer Sie zu Ihrem Hotel. Dort lernen Sie zunächst Ihren Reiseleiter kennen, der Ihnen einiges über Ihr anstehendes Abenteuer erzählt. Den Rest des Tages können Sie entlang des Yukon River schlendern und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der kleinen Stadt entdecken. Dazu zählen zum Beispiel das MacBride Museum of Yukon History oder das Kwanlin Dün Cultural Centre, das sich der Geschichte der First Nations widmet. Bei Ihrem Spaziergang werden Ihnen bestimmt die vielen Wandgemälde auffallen. Diese sogenannten Murals thematisieren auf künstlerische Weise die Geschichte der Region.
Am Abend haben Sie dann Gelegenheit, die anderen Reiseteilnehmer im Rahmen eines Welcome-Dinners kennenzulernen.
Heute geht es für einen Tagesausflug in die rund 175 Kilometer entfernte Goldgräberstadt Skagway. Bevor Sie die Sehenswürdigkeiten der kompakten Stadt entdecken, heißt es zunächst: Der Weg ist das Ziel, denn auf ihrer Strecke entlang dem Klondike Highway liegen zahlreiche landschaftliche Highlights. Als erster Halt empfiehlt sich das Örtchen Carcross. Es liegt gleich neben der Cracross Desert, der kleinsten Wüste der Welt. Auch der wunderschöne Emerald Lake, der von den Einheimischen Regenbogen-See genannt wird, ist nicht weit.
In Skagway erwartet Sie dann unter anderem der Klondike Gold Rush National Historical Park. Die Gedenkstätte umfasst einen Teil des legendären White Lake Passes und zahlreiche Gebäude aus der Zeit des Goldrausches.
Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch Skagway erreichen Sie am Abend wieder Whitehorse.
Der Tag beginnt mit einer gemeinsamen Stadtrundfahrt durch Whitehorse. Dabei besuchen Sie auch den berühmten Schaufelraddampfer S.S. Klondike, dessen Besichtigung einer Zeitreise in die Ära der Goldgräber gleicht.
Am Nachmittag fahren Sie auf dem berühmten Alaska Highway vorbei am großen Marsh Lake sowie durch die kleine Gemeinde Teslin, bevor es über die imposante Nisutlin Bay Bridge in Richtung Kanadas äußersten Nordwesten geht. Ihr heutiger Übernachtungsort wird das „Tor zum Yukon“, die Gemeinde Watson Lake sein. Hier werden Sie Gelegenheit haben, eine der grandiosen Nordlichter-Shows im Northern Lights Space and Science Centre zu besuchen.
Nach einem letzten Fotostopp am „Schilderwald“ von Watson Lake, der mittlerweile mehr als 50.000 Straßen-, Orts- und andere Schilder aus der ganzen Welt umfasst, fahren Sie in das Herz von Kanadas nördlichen Rocky Mountains. Hier steht zunächst eine kleine Tour durch die „Serengeti des Nordens“ auf dem Programm, bevor das Tagesziel, der Muncho Lake Provincial Park, erreicht wird. Wer möchte, kann sich am Abend noch einem Ausflug zu den nahe gelegenen Liard Hot Springs anschließen. Inmitten der Wildnis führt ein hübscher Holzsteg zu den heißen Quellen, die von vielen als die schönsten in ganz Kanada bezeichnet werden.
Der nächste Tag steht dann ganz im Zeichen des Muncho Lake Provincial Parks. Das Schutzgebiet umfasst von dramatischen Bergformationen über Schwemmland und Sümpfen bis zum namensgebenden Gebirgssee eine Vielfalt an Landschaften, die Besucher auf ausgedehnten Wanderwegen entdecken können. Eine wahre Augenweide ist nicht nur die jadegrüne Farbe des Gebirgssee, sondern auch die vielen Wildblumenwiesen an den Hängen. Auch die Tierwelt ist hier in Form von Elchen, diversen Wildvögeln oder Steinschafen reich vertreten. Lehnen Sie sich in einem Kanu zurück und genießen Sie die Stille der Wildnis!
Vom Muncho Lake Provincial Park aus führt die Route weiter durch den nahezu unbesiedelten Norden British Columbias. Genießen Sie die Fahrt und halten Sie die Augen auf: Ob Bergziegen, Bisons, Elche oder Schwarzbären – auf Ihrem Weg werden Ihnen sicherlich viele tierische Bewohner dieser unberührten Wildnis begegnen.
Der kleine Ort Fort Nelson war in vergangenen Zeiten ein bedeutendes Zentrum des Pelzhandels, heute ist die Holz- und Gasindustrie ein wichtiger Wirtschaftszweig. Um mehr über die Landschaft, Geschichte und Entwicklung der Region zu erfahren, lohnt ein Besuch des Fort Nelson Heritage Museums. In gleich acht Gebäuden können Besucher interessante Exponate aus den Bereichen Forstwirtschaft, Brandbekämpfung, Bergbau, Öl und Gas, Kommunikation, Bauwesen und Tierwelt entdecken und somit einen lebendigen Einblick in das alltägliche Leben im kanadischen Norden gewinnen.
Einen authentischen Einblick in das Leben in der kanadischen Wildnis garantiert auch die nächste Etappe. Die kleine Siedlung am Zusammenfluss von Mackenzie und Liard River wurde 1803 als Pelzhandelsstation gegründet und ist heute vor allem als Sprungbrett in den Nahanni National Park. Über den Park selbst und die Anfahrt, die entweder mit der Fähre oder im Wasserflugzeug erfolgt, können Sie sich im Besucherzentrum von Fort Simpson informieren. Wer hingegen lieber Fort Simpson und Umgebung kennenlernen möchte, kann dies zum Beispiel bei einer Fahrt mit dem Jet-Boot auf dem Mackenzie River. Die zahlreichen Berge und Canyons des Umlands verführen außerdem zu großartigen Wanderungen, die mit einem fantastischen Ausblick belohnt werden.
Auf der Weiterfahrt nach Hay River machen Sie einen Abstecher zu den Lady Evelyn Falls und den McNallie Creek Falls – eine Picknickgelegenheit mit fantastischer Aussicht! Auf Wanderwegen gelangen Sie zu malerischen Wasserfällen und einer tiefen Schlucht.
Hay River selbst ist Ausgangspunkt für Touren auf oder zum Great Slave Lake. Er ist nicht nur der zweitgrößte See Kanadas, sondern auch der tiefste See Nordamerikas. Das Gewässer, das ein wichtiger spiritueller Ort für das Volk der Dene ist, bietet perfekte Paddelbedingungen und ist ein wahres Paradies für Angler. Ein tolles Fotomotiv sind die vielen, teils bunt geschmückten Hausboote.
Der Tag beginnt mit einem letzten Angelausflug auf dem imposanten Great Slave Lake, bevor Sie am Nachmittag die kleine Ortschaft Fort Providence erreichen. Der kleine Weiler im Herzen des Mackenzie Bison Sanctuary, einem Wildreservat zum Schutz der kanadischen Waldbisons, beherbergt rund 700 Einwohner, von denen viele dem Volk der Dene angehören. Ein lebendiges Zeugnis der Traditionen dieser First Nation ist das Kunsthandwerk, das von Ohrringen aus Karibu-Geweih über Wandbehänge aus Elchhaar bis hin zu filigranen Perlenarbeiten reicht und in lokalen Geschäften zu erwerben ist. Eines der beliebtesten Fotomotive der Gemeinde ist die weiß-blaue Holzkirche „Our Lady of Providence“ aus den 1860er Jahren. Sie liegt am malerischen Nordufer des Mackenzie River, Kanadas größtem Fluss.
Yellowknife ist nicht nur Hauptstadt der Northwest Territories, sondern weltweit als Diamanten-Hauptstadt bekannt. Hier gibt es viel zu sehen und noch mehr zu unternehmen, unter anderem Kanufahren, Wandern, Angeln, Golfspielen und Schwimmen. Bei einem Bummel durch die Stadt sollten Sie einen Besuch im Prince-of-Wales Kulturzentrum und die Besichtigung des igluförmigen Parlamentsgebäude nicht auslassen.
Am letzten Reisetag befahren Sie den Ingraham Trail und besuchen die Cameron Falls. Unweit der Wasserfälle lockt das Ufer des Prelude Lake zu einem Zwischenstopp inklusive Picknick. Ein Abschieds-Dinner und der abendliche Besuch einer Bar in Yellowknife schließen einen großartigen und unvergesslichen Urlaub ab.
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